Titz

Dieser HSV hat viel Arbeit vor sich

Es ist ja bekannt, dass im Nachhinein alle alles besser wissen. Einige davon schreiben es auch jedes mal – SELBSVERSTÄNDLICH erst im Nachhinein - auf und denken tatsächlich, sie verstünden etwas von Fußball. Dazu werden noch ein paar völlig aus dem Zusammenhang gerissene Zitate herbeigezogen und fertig ist das Bild. Leugnen, falsche Zusammenhänge für ebenso falsche Behauptungen herbeiziehen. Und die, die andere Meinungen vertreten, lügen eh. Immer. Man schreibt selbst dann Falsches,  wenn man es eigentlich besser weiß. Es geht nur noch darum, zu kritisieren – nicht um Inhalte. Bitter.

5:3 gegen Erndtebrück - HSV sucht weiter nach defensiver Stabilität

Der DFB-Pokal hat schon immer für Überraschungen gesorgt. Auch heute, wo Ulm beispielsweise Titelverteidiger Eintracht Frankfurt rausgehauen hat. Und der HSV wollte genau das beim Oberligisten TuS Erndtebrück vermeiden – also zumindest im Ergebnis. In Sachen Aufstellung überraschte Titz allerdings dann doch. Mit Ambrosius in der Innenverteidigung. Und mit Tom Mickel im Tor anstelle der nominellen Nummer eins, Julian Pollersbeck. „Tom hat gegen Bayern gut gespielt, gut trainiert, und bekommt so weitere Spielpraxis“, hatte Trainer Christian Titz vor dem Spiel erklärt.

Beckers Mission: Teil 1 steht kurz vor dem Abschluss

Die To-Do-Liste von Sportvorstand Ralf Becker ist nie leer. Logisch. Denn Kaderplanungen haben nie Pause. Parallel zu den Planungen für diese Saison laufen schon Vorbereitungen zur neuen Saison und auch für die Winterpause. „Es sind viele Konjunktive im Spiel“, sagte Becker zu Beginn seiner Zeit beim HSV. Damals hatte er die Aufgabe zu übernommen, die vor ihm verschiedene Sportchefs nicht zu meistern wussten. Teure Spieler verkaufen und günstig Spieler dazuholen.

Geduld zahlt sich aus

Eine Kiste war übriggeblieben. Und diese Kiste Bier brachte Christian Titz heute den Journalisten mit. Natürlich auch alkoholfrei. Es war der Rest dessen, was die Mannschaft gestern auf dem Rückweg nicht getrunken hatte. Und was auf der einen Seite eine nette Geste des Trainers war, zeigte auf der anderen Seite, dass die Mannschaft noch keinen Grund zum feiern erkannt haben will. Von zwei Kisten Bier blieb eine übrig.

Ein historischer Sieg in Sandhausen ***und Ärger um Kostic***

Trainer Christian Titz war sichtlich erleichtert. Nach der bitteren 0:3-Pleite gegen Kiel, die eine überhöhte Diskussion um sein Spielsystem nach sich zog und an den wahren Fehlerquellen vorbeiging, schaffte es seine Mannschaft heute deutlich besser, die neuen Umstände der Zweiten Liga anzunehmen. „Wir haben das Spiel mit viel Ballbesitz und gutem Körpereinsatz dominiert. Das frühe Tor hat uns auch geholfen reinzukommen“, freute sich Doppeltorschütze Khaled Narey, der in der 7. und der 59. Minute jeweils nach Torwartfehlern von Sandhausens Keeper Schuhen traf.

Große Verstärkung

Er ist tatsächlich nicht zu übersehen. Und das nicht, weil er unmittelbar nach seiner Auskunft in der vermeintlichen A-Elf trainierte, sondern schon allein ob seiner Statur. 1,96 Meter groß und kräftig – da sieht ein Zweikampf mit Tatsuya Ito schon mal irgendwie „niedlich“ aus. Zumal dann, wenn der letzte HSV-Zugang Leo Lacroix dem kleinen Japaner das Leder lässig mit einem langen Bein abnimmt. Leo ist von seiner Erscheinung her schon ein sehr auffälliger Spieler. Er misst 1,97 Meter, eine sehr gute Größe.

Mangala empfiehlt sich - neuer Innenverteidiger gefunden?

Trainingsfreie Tage beim HSv sind immer nur für die frei, die ansonsten alles mitmachen konnte. Verletzte Spieler sind an solchen Tagen zugegen. Sie werden dann intensiv behandelt. Und in einigen Fällen wird sogar individuell trainiert. So wie heute. Da war Aaron Hunt im Stadion. Der Mannschaftskapitän, der an einem Faszienanriss oberhalb der Achillessehne laboriert, wurde ebenso wie Matti Steinmann (Oberschenkel) intensiv behandelt. Und nebenan wurde individuell trainiert.

Mangala kommt und soll sofort helfen

Die erste Nachricht war nicht gut: Aaron Hunt hat sich einen Faszienanriss knapp oberhalb des Achillessehnenansatzes zugezogen und fällt noch ein paar Wochen (mindestens in Sandhausen, höchstwahrscheinlich auch im DFB-Pokal) aus. Das ergab eine MRT-Untersuchung, die doch notwendig wurde, weil der Heilungsprozess entgegen der Hoffnung von Sportvorstand Ralf Becker nicht wie gewünscht voranschritt.

Becker demonstriert Ruhe - und sucht Verstärkung

Tropische Temperaturen sind ja inzwischen schon Usus in hamburg. Und trotzdem war das heutige Training anders. Die Niederlage gegen Kiel passte irgendwie nicht zur Sonne und der guten Laune der Zuschauer. „Lieber jetzt einmal deftig und daraus lernen, als am Anfang sechs Punkte, Tabellenführung und dann absteigen“, sagte mir ein Blogleser, der aus Stuttgart angereist war und den ich hiermit grüßen möchte. Ebenso wie das nette Ehepaar aus Thüringen natürlich, das hier in Hamburg trotz der Niederlage einen schönen Urlaub hatte und noch bis morgen hat.

Ruhe bewahren - und arbeiten lassen

Emotionen haben nur sehr selten etwas mit Rationalität zu tun. Und das ist auch gut so. Zumal dann, wenn man dadurch die notwendige Leidenschaft in Diskussionen bringt, die aus etwas normalem eben DAS Besondere machen. Fußball zum Beispiel. Da sitzen Millionen Menschen vor den Fernsehern und in den Stadien und haben fast ebenso viele bessere Wege als der jeweilige Trainer, Erfolg mit der geliebten Mannschaft zu feiern. Auch das ist normal und eigentlich kann damit auch jeder umgehen.

Selbstkritik statt Schönrederei

„So ein  Spiel braucht doch kein Mensch, oder?“, wurde ich gerade gefragt. Von einem guten Freund, der selbst begeisterter Fußballer ist und absolut nicht nachvollziehen kann, dass ich mir Greuther Fürth gegen den SV Sandhausen ansehe. Aber ganz ehrlich: Ich gucke das Spiel gern. Noch zumindest. Denn leistungstechnisch ist es nicht mit Erstligafußball zu vergleichen. Aber den haben wir in Hamburg auch nicht mehr. Von daher ist dieser „Neu-Effekt“ für mich noch sehr reizvoll. Denn auch dieses Spiel ist ein Indikator für das, was wir im Laufe dieser Saison zu erwarten haben.

Communitybeitrag: Von Trainern, die auszogen, den neuen HSV zu erfinden.

In wenigen Tagen beginnt für den HSV ein neues Kapitel Vereinsgeschichte. Und auch wenn Christian Titz bei seiner Vorstellung sagte: "Was war, interessiert mich nicht. Es zählt nur noch das Hier und Jetzt", lohnt ein Blick auf die Geschichte der Trainer, die auszogen den neuen HSV zu erfinden.

 

"Ich kenne keinen Trainer auf der Welt, der dem HSV helfen könnte. Ein neuer Trainer müsste ein Zauberer sein. Vielleicht kann ein Zauberer vom Zirkus Krone oder Zirkus Sarrasani helfen."

- Franz Beckenbauer

Kilian - mehr als die rechte Hand des Trainers

50 Quadratmeter in der Nähe der Kieler Straße (aber mit Blick hinten raus) reichen ihm. „Ich bin ja sowieso eher selten dort“, sagt Andre Kilian, den es vor drei Wochen erst zum HSV zog. Oder besser gesagt: den Cheftrainer Christian Titz nach Hamburg lotste. Es sei so klischeehaft, deswegen wolle er den Satu nicht b ringen. Dennoch sei ihm von der ersten Sekunde an klar gewesen, den Schritt nach Hamburg gehen zu wollen.

Macht das Torwartspiel des HSV Schule?

Heute ist offiziell Ruhetag beim HSV. Was nicht bedeutet, dass es auch wirklich ruhig ist. Im Gegenteil. Gerade Sportvorstand Ralf Becker hat dieser Tage eine Menge zu tun. Hier und da trudeln Anfragen für Spieler ein, die es nach dem Grad der Ernsthaftigkeit zu sortieren gilt. Zudem ist die Causa Arp weiterhin ein schwebendes Verfahren. Einziger Unterschied zu den letzten Wochen: Der HSV drängt jetzt mit Vehemenz auf eine schnelle Entscheidung.

Gut für den Kopf - HSV schlägt ZSKA Moskau 1:0

Die Nachricht des Tages gab es bereits am Morgen: Aaron Hunt ist der neue Mannschaftskapitän des HSV. Der Mittelfeldspieler, der noch immer angeschlagen ist und pausiert, wurde am Vorabend von den Mannschaftskollegen gewählt. Ihm zur Seite stehen ab sofort Lewis Holtby und Christoph Moritz als seine Stellvertreter. Keine wirklich überraschende Wahl, bei der die Mannschaft aus dem Kreise der sechs Mannschaftsratsmitgliedern (Hunt, Holtby, Moritz, Sakai, Jung, Mickel) ihren Kapitän wählen durften. „Richtig überrascht war ich nicht. Ich war ja einer von nur sechs Kandidaten.

Titz fordert und fördert den Freigeist der Spieler

Regeneration stand nach der Vormittagseinheit für den Rest des Tages auf dem Programm. Einen ganzen Nachmittag lang dürfen sich die HSV-Profis heute ausruhen. Sagte und Trainer Christian Titz – und er flunkert dabei ein wenig. Denn zum einen gab es eine regenerative Einheit am Nachmittag am Hotel. Zum anderen haben die Spieler allesamt Aufgaben bekommen. In Fünfer- und Sechsergruppen sollen sie das aktuell einstudierte Spielsystem erklären und bei Standards ihre Ideen mit einfließen lassen. Und das vor versammelter Mannschaft inklusive Trainerteam und Sportvorstand.

Trainingslager in Österreich beginnt - Wood vor Wechsel zu Hannover 96

Der Flieger OS176 hob am Sonntagmorgen um 10.25 Uhr planmäßig ab und war am Ende sogar acht Minuten schneller am Zielflughafen in Wien als geplant. Mit an Bord der HSV um Trainer Christian Titz. Oder besser gesagt: Der aktuelle Kader, der so sicher noch nicht final ist. Denn mit den abwanderungswilligen Kyriakos Papadopoulos (blieb auf eigenen Wunsch in Hamburg, um dort mit dem Athletiktrainer zu trainieren) sowie dem mit Hannover 96 schon sehr weit in den Verhandlungen fortgeschrittenen Bobby Wood blieben zwei Spieler zurück, die in den nächsten Tagen schon transferiert werden könnten.

Ein Gipfelstürmer soll den HSV an die Spitze führen

„Es ist schon ein Abenteuer. Also genau das, was ich gern mache.“ Zwei Sätze, die den Neuen beim HSV sehr gut beschreiben. Okay, an seinem Nachnamen kommt man nicht vorbei. Aber Maik Goebbels hat sehr viel mehr Auffälligkeiten anzubieten, als nur den. Der Belgier, der den HSV als zweite Cotrainer ab sofort unterstützt, ist ein Tausendsassa in Sachen Sport. Goebbels erwarb Diplome beim Deutschen Fitness- und Aerobic-Verband. Zudem ist er lizenzierter Yoga- und Schwimm-Lehrer, er bietet Nordic-Walking-Kurse an und ist ausgebildeter Ernährungsberater.

Schöngeredet wird nichts mehr **Ergänzt: HSV verpflichtet Jairo**

Es ist halt einfach etwas ganz Neues. Niemand weiß hier so recht, worauf man sich in der anstehenden Saison einstellen muss. Vor allem weiß man auch noch nicht so recht was in dieser Mannschaft steckt, die in den ersten Testspielen personell etliche Veränderungen aufwies. Und eine weitere soll morgen dazukommen. Denn wenn alles nach Plan läuft, soll noch bis zum Start des Trainingslagers der nächste Neue da sein: Jairo Samperio. Der Außenstürmer soll ablösefrei zum HSV wechseln.

HSV will Europaleague-Sieger holen

Jogi Löw macht weiter, der HSV ist an der Verpflichtung des ehemaligen Mainzers Jairo Sampaerio (auf dem Foto links) interessiert und wird seine Großverdiener Filip Kostic, Bobby Wood sowie  Kyriakos Papadopoulos noch nicht los. Aber bevor wir zum Tagesaktuellen kommen, noch ein Wort zum gestrigen Blog:

FAQs

 
 

Über uns

Die Rautenperle - das ist ein Team aus jungen Medienschaffenden und Sportjournalisten mit großer Affinität zum HSV. Wir sind 24/7 bei den Rothosen am Ball und produzieren frischen Content für Rautenliebhaber.

Unser Ziel ist es, moderne, unabhängige Berichterstattung und attraktiven, journalistischen Content für junge und jung gebliebene HSV-Anhänger zu bieten. Wichtig ist uns dabei, eine neue Art des Sportjournalismus zu präsentieren: dynamisch, zeitgemäß, zielgruppengerecht. Weg von verstaubten Zeitungsspalten und immergleichen Phrasen.

Die Rautenperle ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren, zum Mitfiebern, zum Mitmachen.