Arp

Darum schaffen es Talente beim HSV so selten

Die Sehnsucht beim HSV nach besseren Zeiten ist groß. Nicht selten sogar zu groß. Das wiederum mündet darin, dass sich in den letzten Jahren immer wieder Verantwortungsträger darin versuchten, Dinge größer und schöner auszumalen, als sie in Wirklichkeit waren – was selten bis wie funktionierte. Es führte dazu, dass diese Verantwortlichen ebenso schnell verschwanden wie die sie begleitende Hoffnung, dass es mit und durch sie besser wird. „Nur reden allein bringt keine Erfolge“, hatte Daniel Thioune daher bei seinem Amtsantritt in Hamburg gleich einmal klargestellt. Und zumindest bei mir hat er damit die Hoffnung geweckt, dass er es sein kann, der diese unsägliche Gerüst aus Selbstüberschätzung in Hamburg einreißt und gesund neu aufstellt. Kein „nur-der-Aufstieg-reicht“-Gefasel mehr, ehe auch der Kader dafür da ist, sondern ein den Umständen entsprechend formuliertes realistisches Ziel.

Hecking verrät sein Rezept gegen „Angstgegner“ Regensburg

Nach dem Tod seines Vaters hat sich HSV-Trainer Dieter Hecking vor dem Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg (Samstag, 13 Uhr) zum ersten Mal wieder öffentlich geäußert und sein Rezept gegen den „Angstgegner“ Regensburg verraten. Der 55-Jährige fordert eine Mischung von spielerischen Lösungen und rustikalen Zweikämpfen von seiner Mannschaft. Abseits der Tagesaktualität gibt es ebenfalls Nachrichten rund um ehemalige Spieler aus dem HSV-Kosmos.

Trainersuche setzt HSV unter Druck

Tag eins nach dem letzten Spiel der Saison 2018/2019 - oder doch eher Tag eins auf dem Weg in die Saison 2019/2020? Ich würde letzteres bevorzugen, da alles, was mit der gerade abgelaufenen Saison zu tun hat, irgendwie negativ behaftet ist. Und trotz des 3:0-Sieges gegen den MSV Duisburg zeigte sich das gestern auch noch einmal. Immer wieder mischten sich Pfiffe in den Applaus. Bei Lasoggas Einwechslung war das noch nicht allzu deutlich. Dafür aber bei Gotoku Sakais Einwechslung umso mehr. Der Japaner, der zweifellos (wie so viele andere auch!) erneut eine schwache Saison gespielt hat, fühlte sich auch heute noch schlecht. „Ich bin schon enttäuscht. Sich einen Spieler herauszupicken ist schon fragwürdig“, sagte der ehemalige Kapitän heute nach dem abschließenden Frühstück mit der Mannschaft, ehe er sich wie alle anderen auch in die Sommerpause verabschiedete. Ob er bleiben würde, nachdem es zuletzt immer wieder hieß, der HSV würde ihn zum Verkauf freigeben? Sakai: „Was meine Zukunft betrifft, ist alles offen.“

Rette sich, wer kann...

Geht es nach dem Trainingszuspruch, dann könnte es am Sonntag doch leerer im Stadion werden als alle vermutet. Gerade eimal 30 Zuschauer (und wir Journalisten) standen am Trainingsrand und beobachteten, wie (Noch-)Trainer Hannes Wolf seine Spieler auf verkürztem Feld spielen ließ. Und das Ganze hatte so etwas von Jugendfußball. Womit ich nicht die Qualität des Fußballs meine, sondern das, was wahrscheinlich alle von uns noch kennen, die selbst mal gekickt haben. Denn es wirkte in etwa so, wie früher in der Jugend, wenn man die letzte Einheit vor den Ferien hatte und sich als Mannschaft wünschen durfte, was gemacht wird. Meistens kam ein Spiel dabei heraus, in dem viel geflachst und nicht allzu intensive Zweikämpfe geführt wurden, während der oder die Trainer darauf verzichteten, großartig Anweisungen zu geben. Es war damals nicht mehr als ein lockerer Aufgalopp, denn es ging ja um nichts mehr - in etwa so wie beim HSV heute. So betrachtet war der Zuschauerzuspruch vielleicht sogar angemessen...

Saisonaus? Der Mangala-Schock

Da ist man einmal nicht da - und schon passiert so ein Sch… Orel Mangala musste heute das Training humpelnd abbrechen und wurde mit dem Golfcart abtransportiert. Was genau passiert ist und wie schlimm die Verletzung des Belgiers ist, steht noch nicht fest. Klar ist allerdings, dass es sich um eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel handelt. Sollte sich der erste Verdacht eines Muskelfaserrisses oder einer Zerrung bestätigen, drohen dem Belgier zwei bis drei Wochen Pause - und damit nicht weniger als das Saisonaus. Nach dem Ausfall von Leistungsträger und Kapitän Aaron Hunt, der in der Rückrunde nicht mehr eine Teilzeitverstärkung war, fällt damit der zweite - und leider letzte sportliche Anführer im Mittelfeld aus. „Bei Orel sieht es nicht gut aus, da hat es in den Muskel reingezogen“, so Trainer Hannes Wolf, „sollte er ausfallen, geht es aber trotzdem weiter. Natürlich schluckt man da einmal - aber jetzt warten wir erst einmal ab, was es ist. Und dann müssen wir es akzeptieren.“

Probleme hausgemacht

Etwas zu beenden, wenn es einfach keinen Sinn mehr macht ist nicht Aufgeben. Es ist vernünftig. Und so erscheint mir die Entscheidung von Rene Adler, der sich von einer Verletzungspause zur nächsten hangelt, eben sehr vernünftig zu sein. Dies teilte der 34-jährige Torhüter, der von 2012 bis 2017 beim HSV 117 Erstligaspiele absolvierte und auch damals schon immer wieder verletzt ausfiel. Dem Magazin „Stern“ sagte Adler: „Das Vertrauen in den Körper ist einfach nicht mehr da, es macht deshalb keinen Sinn mehr, darum höre ich nun auf“, so der ehemalige Nationaltorwart. Adler fehlt seinem Klub aufgrund eines Knorpelschadens im Knie seit Mai letzten Jahres verletzungsbedingt. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er am 29. April 2018 gegen RB Leipzig. „Es war ein mentaler Kraftakt. Ich habe dafür einen hohen Preis bezahlt. Mein Körper hat genug gelitten“, sagte Adler, dem wir vom Rautenperle-Team von dieser Stelle aus alles Gute für die Zeit nach dem Fußball wünschen wollen.

Trainerdiskussion jetzt? Etwas Dümmeres gibt es nicht.

Dass der 1. FC Köln verliert, macht die Sache irgendwie eher tragischer, als dass ich mich darüber freuen könnte. Denn was wäre gewesen, wenn der HSV nur einen kleinen Teil seiner Hausaufgaben in der Rückrunde erwartungsgemäß erledigt hätte? Wäre man dann heute schon durch? Die Wahrscheinlichkeit wäre groß - aber die Diskussion darüber ist komplett kontraproduktiv. Denn der HSV ist derzeit auf einem leckgeschlagenen Kahn unterwegs und sucht verzweifelt nach dem Loch im Rumpf. Erfolglos, wie das Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue noch einmal verdeutlichte.

Lasogga fällt aus - Wolf setzt in Köln auf "falsche Neun"

Pierre-Michel Lasogga wird nicht spielen können. Es ist einfach so, dass er nicht bei 100 Prozent ist – und dann macht es keinen Sinn.“ Deshalb reiste der HSV ohne seinen Toptorjäger nach Köln. Für Lasogga nominierte Hannes Wolf Manuel Wintzheimer. „Manuel Wintzheimer wird in Köln dabei sein, er hat zuletzt in der Regionalliga gut gespielt und auch getroffen“, so die Begründung von Trainer Hannes Wolf heute. Wintzheimer also, der bislang 22 Minuten in Kiel ran durfte. Sonst noch nicht. Und das wird sich, so deute ich die heutige Pressekonferenz, vorerst auch nicht ändern.

Lasogga fehlt weiter - HSV unter Druck

Da war ich etwas vorschnell. Im MorningCall hatte ich noch verkündet, dass wir beim nicht öffentlichen Training heute zusehen könnten. Und was normalerweise auch stimmt, stimmte heute nicht. Denn HSV-Trainer Hannes Wolf ließ kurzerhand die Pforten rund ums Stadion schließen und zog mit seiner Mannschaft von den einsehbaren Außenplätzen im Volksppark ins uneinsehbare Stadioninnere, um dort völlig ungestört seine taktischen Überlegungen auszuprobieren und einstudieren zu können. Schlecht für uns Journalisten, aber nichts amderes als zumindest im Ansatz professionell, wie ich fiunde. Ich hätte wahrscheinlich auch die letzten beiden Einheiten am Sonnabend und Sonntag komplett geheim absolviert. Denn inzwischen sollte hier in Hamburg jedem klar geworden sein, wie ernst die Lage ist. Und damit hätte man das auch den Spielern noch mal mehr als deutlich gemacht.

Arp auf dem Abstellgleis

Terodde. Immer wieder Terodde. Mit seinem 27. Treffer hat der Spieler von Ex-Kühne-Berater Volker Struth den 1. FC Köln auch heute wieder auf die Siegerstraße geschossen. Ein Spieler, den der HSV (wie alle anderen Zweitligisten) nur zu gern in seinen Reihen wüsste. Aber er ist nicht hier, weil Volker Struth den Mann lieber nach Köln schickte, als ihn dem HSV (als Konkurrent zu seinen Spielern Wood und Hahn…) anzubieten. Und das in einer Phase, wo Struth als Berater von HSV-Investor Klaus Michael Kühne galt.

Kommt Hinterseer im Sommer? Das ist dran am Gerücht!

Die U21 hat ihr Regionalliga-Spiel dank dreier Treffer von Arianit Ferati gegen den Lüneburger SK souverän gewonnen, Fiete Arp und Jonas David mussten beim U19-Quali-Turnier in Kroatien eine bittere 0:1-Pleite gegen Norwegen hinnehmen und die in Hamburg verbliebenen HSV-Profis haben das Wochenende über frei. Bis auf die zuletzt angeschlagenen Gideon Jung und Bakery Jatta, die heute auf dem Platz individuell trainierten, um den Rückstand aufzuholen, war im Volkspark nichts los. Sehr wohl aber im Hintergrund, top weiter fleißig am Kader für die neue Saison gebastelt wird.

Was wird aus Fiete Arp?

Sorgen um den Nachwuchs muss man sich tatsächlich machen. Behaupte ich. Aber längst nicht nur ich. Dabei wurde gerade hier in Hamburg für die fehlenden Toptalente Deutschlands gern Fiete Arp als Beispiel genommen. Mit der Fritz-Walter-Medaille höchstdekoriert, schafft er beim HSV nicht den Sprung in die Startelf. „Wenn der es schon beim HSV nicht schafft…“ heißt es oft, wenn mir fachkundige Kollegen und Freunde erklären wollen, dass das Beste aus den jeweiligen Jahrgängen - in Arps Fall ist es der 2000er-Jahrgang - dem internationalen Vergleich nicht standhalten könnte. England, die Niederlande, Frankreich, Portugal und Spanien seien doch sehr viel weiter. Und sowieso, Fiete Arp sei eine große Enttäuschung. Zehn Tore hätte man sich intern von dem Mann versprochen, der schon beim FC Bayern unterschrieben hat. Gekommen sind bis heute: Null. Okay, im Pokal gegen einen unterklassigen Gegner hatte Arp zuletzt für den HSV getroffen, aber das zählt nicht…

Er hat es immer wieder betont...

Nach 114 Tagen ist der HSV das erste Mal nicht auf Platz eins der Zweitligatabelle. Läuft es wie erwartet, ist man nach dem morgigen Spieltag  - zumindest bis zum eigenen Spiel am Montag gegen Greuther Fürth - sogar nur noch Dritter.  Und die Tabellenspitze würde auch insgesamt so zusammenrücken können, dass der HSV schnell bis auf Platz fünf oder sechs durchgereicht wird, sollte man gegen Fürth und anschließend gegen den FC St. Pauli seine eigenen Hausaufgaben nicht erfolgreich erledigen. Eine Drucksituation, die der HSV als „Muss-Aufsteiger“ im Grunde von Saisonbeginn an hatte. Allerdings war man bis zuletzt sehr lange immer auch mit einem kleinen Polster ausgestattet, das einen Ausrutscher erlaubte.

HSV vs. Heidenheim - ein ungleiches Duell auf Augenhöhe

Viel sagen musste der Trainer vor dem Spiel beim FC Heidenheim nicht. Die Tabellenkonstellation allein gibt schon vor, was zwingend erforderlich ist. Heute im Training musste Hannes Wolf daher auch nur verhältnismäßig wenig sagen - abgesehen von den Erklärungen zu den veranstalteten Übungsformen, die gut aussahen. Standards inklusive schnelles Umschalten standen heute auf dem Plan. Und das funktionierte gut. Die Flanken kamen scharf heriengeflogen, im Zentrum gab es Abnehmer - und die zwangen den Keeper immer wieder zu Glanzparaden.

Lasogga fit für Dresden - Arp imponiert

Das ist doch gut. Dann gewinnen wir. Sicher!“ Worte eines absoluten Fachmannes, die ich gern glauben würde. Und auch sonst machte der ca. sechs Jahre junge HSV-Fan am Trainingsrand heute gute Bemerkungen. Immer wieder erklärte er seinem Vater, weshalb die Rückkehr von Pierre Michel Lasogga für den HSV am Montag gegen Dynamo Dresden einer Sieggarantie gleichkommt. Dass er nach Trainingsende ein gemeinsames Selfie mit dem Angreifer bekam - Ehrensache. Für Lasogga, der seinem Fan auch gleich noch dessen HSV-Trikot signierte. Und tatsächlich sah nicht nur das gut aus, sondern auch die kurze Einheit davor. Auch und vor allem bei Lasogga. Denn der Angreifer wirkte hochmotiviert. Er schoss aus allen Lagen, und er traf auch. Seinem Einsatz am Montag steht nichts mehr im Wege.

Und der Verlierer ist...

Der HSV ist für Krisen durchaus bekannt. In den letzten Jahren gab es genug davon. Oder besser: es gibt sie noch. Und eine weitere löste  die gestrige „BILD“-Geschichte über den feststehenden Wechsel von Fiete Arp zum FC Bayern aus. Am Vormittag hieß es zunächst, es würde eine Verlautbarung im Laufe des Tages geben. Oder eben ein Gesprächstermin. Am späten Nachmittag war von beiden Varianten nichts zu sehen bzw. zu lesen. Erst um 17.20 Uhr vermeldete der NDR dann, dass Arps Verkauf an den FC Bayern vom HSV offiziell bestätigt worden sei. Wer es dem NDR erzählt hatte? Offen. War am Ende aber auch egal, denn um 18 Uhr kam dann folgende offizielle Meldung...

Wolf warnt vor Euphorie: "In der Liga zwei von drei Spielen verloren!"

„Ich dachte, es kommen nur so viele, wenn wir verloren haben“, scherzte Hannes Wolf heute, sichtlich gut gelaunt. Er wusste, dass das Spiel gegen Nürnberg neben dem Weiterkommen und den Mehreinnahmen sehr viele positive Aspekte hatte.

Zwischenzeugnis: Unbefriedigend

Das Training war sehr monothematisch angelegt. Passspiel stand auf dem Plan. Ewas, was ein Profi-Trainer wie Hannes Wolf normalerweise bei seinen Spielern voraussetzen darf. Vom ersten bis zum letzten Spieler im Kader. Allerdings schien seine Mannschaft gegen den FC St. Gallen gerade im Passspiel große Probleme zu haben. Rückblick: Es waren gerade zehn Minuten im ersten Testspiel 2019 gespielt, da sagte ich zu meinen Kollegen Kai Schiller und Simon Braasch, dass es mich verwundere, wie sicher Gotoku Sakai auf der Sechs als ständiger Anspielpunkt agierte. Der Japaner war ständig anspielbar unnd erteilte die Bälle sicher. Und damit bezweife ich nicht, dass er generell die technischen Fähigkeiten dafür hat. Nein, vielmehr ging es mir darum, dass der Japaner in den letzten Monaten oft Probleme hatte, seinerseits Sicherheit auszustrahlen. Und das auf der deutlich seltener frequentierten rechten Abwehrseite.

Van Drongelen: „Es ist für uns alle gut, dass Gideon wieder fit ist“

Während sich der eine und andere die Arme in die Hüften stemmte, den Kopf in den Nacken fallen ließ und erschöpft durchatmete, ging Rick van Drongelen mit einem Lächeln vom Platz. Nach einer intensiven, knapp 100 Minuten andauernden Trainingseinheit mit vielen Zweikämpfen ließ Trainer Hannes Wolf seinen Worten Taten folgen. Er hatte eine intensive, anstrengende vierwöchige Vorbereitungszeit avisiert - und die langen Tempoläufe zum Abschluss einer eh schon lauf- und zweikampfintensiven Einheit sind genau das, was ein Spieler am wenigsten mag. Denn sie tun noch mal richtig weh. Müde Knochen noch mal aufraffen - aua. „Ein bisschen auslaufen ist doch ganz okay“, sagte van Drongelen zu den langen Läufen auf Zeit, die alle Spieler noch abreißen mussten, bevor sie unter die Duschen durften. Die meisten (Lasogga war wie abgesprochen schon vor Trainingsende in die Kabine gegangen) waren erschöpft - van Drongelen lächelte, als er vom Platz schlenderte: „Das ist schon okay. Das ist sogar ganz wichtig. Es gehört einfach harte Arbeit dazu. Wir wollen ja fit bleiben.“

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