Köln

Guter 1:0-Sieg gegen Feyenoord - Leistner kommt für zwei Jahre

Endlich! Das hat mir nach einer gefühlt langen Phase mit durchwachsenen Partien echt mal wieder gut gefallen. Bis auf die individuellen Unachtsamkeiten von anfangs Josha Vagnoman und später noch Julian Pollersbeck sowie Tom Mickel und Jung in der zweiten Halbzeit hat der HSV heute mit der Dreierkette gegen den niederländischen Topklub Feyenoord Rotterdam richtig gut gearbeitet. Klar, die kapitalen Fehler dürfen nicht passieren und hätten den HSV auch 0:2 oder gar 0: 3 zurückliegen lassen können – aber diese Fehler sind mit etwas mehr Konzentration und etwas weniger müden Beinen abstellbar. Zudem muss ich sagen, dass mir in der Offensive die Umstellung von Sonny Kittel auf die Zehn sehr gut gefallen hat. Ebenso wie der erneut sehr fleißige Manuel Wintzheimer, der sich mit seinem Sieg-Treffer erneut zu empfehlen wusste. Dass zudem die rechte Seite mit Vagnoman hinter Narey besser harmonierte als gestern Bakery Jatta mit Vagnoman – es passte in das insgesamt gute Spiel des HSV und sorgte für den überraschenden, aber verdienten 1:0-Sieg des HSV gegen Feyenoord Rotterdam…

Mit neuer Kraft zu alter Stärke

Das Wichtigste vorweg: Es heißt „Loui Schaub“. Soll heißen, das „S“ in Louis wird zwar geschrieben, aber nicht mit ausgesprochen. Und: Er ist pünktlich am Gate C08 angekommen, kann also die nächsten sieben Tage im Trainingslager intensiv dazu nutzen, seine neuen Mannschaftskollegen besser bis gut kennenzulernen. Seinen Einstand wird er – das bringen die ersten Trainingslager für Zugänge zumeist so mit sich – wahrscheinlich an einem der nächsten Abende geben müssen. Üblich ist dabei, dass der/die Neuen am Teamabend singen. „Die Jungs werden mir das schon schnell sagen, da bin ich sicher“, sagt Schaub, der auch gleich einen HSV-Klassiker singen könnte: „Hamburg meine Perle“.

Pollersbeck fällt sechs Wochen aus - Ewerton auch wieder?

Dieter Hecking war nicht nach Gesprächen zumute. „Nein“, so die kurze Antwort auf die Frage eines Kollegen, ob wir kurz über die gerade bekannt gewordene Verletzung von Julian Pollersbeck sprechen könnten. Verständlich. Denn gerade nach dem ganzen Theater um einen möglichen  Wechsel des Keepers im Winter und der Mut machenden Aussage Heckings an unter anderem auch Pollersbeck, dass alle drei Keeper jetzt die Chance hätten, auf sich aufmerksam zu machen, passt die Verletzung so gar nicht rein. Vier bis sechs Wochen Pause müssen bei Pollersbeck eingeplant werden, nachdem sich seine gestern zugezogene Verletzung als Bänderriss im Sprunggelenk entpuppte. Pollersbecks Kommentar? „Scheiße.“ Was auch sonst…

Es geht wieder los - HSV startet Mission Wiederaufstieg neu

Endlich! Endlich geht es wieder los. Raus aus dem rein theoretischen, rein in die Praxis mit dem Ball auf dem Platz. Dann wird es weniger darum gehen, was man brauchen könnte, dann wird man wieder genau sehen, was man braucht. Sechs Tage Hamburg, danach sieben Tage Trainingslager in Portugal inklusive mindestens einem richtig guten Test (auch in Portugal soll noch ein Test absolviert werden) im Anschluss daran in Basel. Wobei auch klar ist, dass etwaige personelle Nachbesserungen bis dahin geklärt sein sollten. Also so, wie es sich Trainer Dieter Hecking wünscht. Der HSV-Coach, der am liebsten schon bis zum Trainingslager geklärte Fronten hätte, hatte zuletzt immer wieder betont, dass die Personaldecke insbesondere auf den Außenverteidigerpositionen durch die langwierigen Verletzungen von Jan Gyamerah und Josha Vagnoman zu dünn ist. Den Rest würde man zur Not hinbekommen - will man aber besser regeln.

Das Transferkarussell nimmt Fahrt auf

So schnell, so geräuschlos zieht es ebenso wieder weg, wie es mit einem Knall gekommen war. Oder interessiert sich heute noch jemand für die Zweifel Kühnes am HSV-Aufstieg? Nein, das ganze Thema ist völlig zurecht heute schon zu den Akten gelegt. Gesagt, verstanden, abgehakt. Also genau so, wie wir es gestern hier im Blog auch gemacht haben. Denn weiter geht’s - und das gleich sehr schnell mit einem sich immer schneller drehenden Transferkarussell. Die Personalplanungen der Klubs nehmen tatsächlich Fahrt auf.

Bitte genau so weiter, HSV...!

Er hat ja nicht Unrecht. Wirklich nicht. Wenn Trainer Dieter Hecking das Schwarzweiß-Denken in Hamburg thematisiert, ist das mit Sicherheit sinnhaft. Mit der übertriebenen Häufigkeit dieser Kritik will Hecking die Erwartungshaltung in Hamburg realistischer gestalten. Und ich für meinen Teil würde behaupten: Mission erfüllt. Der HSV ist für mich inzwischen ein Zweitligist, der das realistische Ziel Wiederaufstieg verfolgt. Und in den Bewertungen der Spiele kann ich für meine Hamburger Kollegen und mich behaupten, dass wir das auch auf genau dieser Basis bewerten. Soll heißen: Auch ein knapper Sieg gegen Dynamo Dresden kann gut sein. Denn auch wenn ein Tabellen-17. der Zweiten Liga dem HSV im eigenen Stadion alles abverlangt, heißt das längst nicht mehr, dass der HSV unter seinen Möglichkeiten geblieben ist. Das Kurioseste an dem Ganzen: Diese Erwartungshaltung kommt tatsächlich eher von denen, die Heckings Kritik an der Berichterstattung bejubeln und davon sprechen, dass der HSV endlich einen Trainer hat, „der es der Presse mal so richtig zeigt“.

Bruchhagen: Hoffmanns Plan ist legitim

Heute war trainingsfrei. Erst morgen Nachmittag um 15.30 Uhr geht es sportlich weiter. Und während heute bis auf die Rekonvaleszenten niemand von der Mannschaft am Stadion war, tut sich innerhalb des HSV dennoch eine ganze Menge. Wie gestern bekannt wurde, kandidiert beispielsweise Bernd Hoffmann für das Amt des Stellvertretenden Sprechers des DFL-Präsidiums. Für das des dritten Sprechers wohlgemerkt, was erst einmal nicht top hochrangig klingt.

Trainerdiskussion jetzt? Etwas Dümmeres gibt es nicht.

Dass der 1. FC Köln verliert, macht die Sache irgendwie eher tragischer, als dass ich mich darüber freuen könnte. Denn was wäre gewesen, wenn der HSV nur einen kleinen Teil seiner Hausaufgaben in der Rückrunde erwartungsgemäß erledigt hätte? Wäre man dann heute schon durch? Die Wahrscheinlichkeit wäre groß - aber die Diskussion darüber ist komplett kontraproduktiv. Denn der HSV ist derzeit auf einem leckgeschlagenen Kahn unterwegs und sucht verzweifelt nach dem Loch im Rumpf. Erfolglos, wie das Spiel gegen den FC Erzgebirge Aue noch einmal verdeutlichte.

Den Blick für das große Ziel schärfen - und Ablenkung vermeiden

Und der Verlierer ist - erneut Fiete Arp. 22 Mann standen heute beim Abschlusstraining auf dem Trainingsplatz. Und obgleich ein paar Spieler (Lasogga, Hunt, Jung, Hwang) offenbar noch nicht hundertprozentig fit sind sind, sodass Trainer Hannes Wolf vorläufig 19 Mann für seinen Kader berief, ist Fiete Arp, der extra das U21-Spiel in Havelse aussetzte, keiner von ihnen. Stattdessen zählt Arp zu den dreien, die bei Wolf gar keine Rolle spielen. Nicht mal im Fall der Fälle. Eine Ansage, die deutlicher nicht hätte sein können. Rechnet man noch Tatsuya Ito hinzu, der heute nicht einmal das Abschlusstraining mitmachte, ist von dem einstigen Talente-Nachschub aus dem eigenen Nachwuchs nicht mehr viel übrig. Lediglich Josha Vagnoman und Köln-Torschütze Manuel Wintzheimer stehen im vorläufigen Kader. Aber des traf auch einen arrivierten Spieler, der sich darüber nicht freuen wird: Kyriakos Papadopoulos. Der Grieche wurde kurzerhand gestrichen - dürfte aber ob seiner Erfahrung für das Pokalspiel am Dienstag gegen das Bundesliga-Topteam aus Leipzig wieder interessant werden. Arp auch da eher nicht…

Wolf muss erneut clever wechseln

Klar, am Monatsende, spätestens wenn das Gehalt überwiesen wird, würden sicher die meisten von uns gern mal mit den HSV-Profis tauschen. Wobei, für heute das auch gelten. Denn heute durfte sich die Mannschaft auf dem saftigen Grün der Trainingsplätze am Volksparkstadion aktiv erholen. Gerade einmal 45 Minuten mit einem spaßigen Handball- und einem Kreisspiel standen auf dem Plan, ehe die Spieler sich auf eben jenes Grün fallen lassen und die Sonne genießen konnten. Kaputt waren sie alle nicht. Sollten sie aber auch nicht sein, wenn man Hannes Wolfs Trainingsplanung am Wochenbeginn nach dem 1:1 in Köln verstanden hatte. Denn während in den letzten Tagen die weniger belasteten Spieler immer wieder Steigerungsläufe in die normale Einheit einschoben, wurden die Mehrbelasteten geschont. Auch die angeschlagenen Spieler.

Druck - wir brauchen Druck...!

„Wir müssen gegen Aue voll am Limit arbeiten. Es wird nicht leichter. Jetzt ist richtig Druck drauf, den müssen wir aushalten, daraus Energie machen und wieder auf unsere beste Leistung kommen. Jetzt spitzt sich alles zu, jetzt ist Dampf drin. Ich hoffe, dass die Situation die Sinne schärft.“ Das sagt Hannes Wolf. Heute. Der Trainer baut bewusst Druck auf. Anstatt den Druck herunterzuschrauben, dreht Wolf auf. Warum er das macht? „Weil es nunmal so ist. Die Situation jetzt zu leugnen wäre Blödsinn“, sagt Wolf und fügt hinzu, dass seine Mannschaft diesen Druck sogar braucht. Wie in Köln. Oder wie in den ganzen anderen großen Spielen im DFB-Pokal, beim Stadtderby und anderen heiß angepriesenen Spielen dieser Saison. Immer wieder spielte der HSV hier , gut - ganz im Gegensatz zu den Spielen gegen vermeintlich kleine Gegner wie Darmstadt und Magdeburg. In genau diesen Spielen ließ der SV die Punkte liegen. die es verhindert haben, heute schon sicher für die Erste Liga planen zu können.

Wintzheimer kam, sah und traf - HSV holt verdienten Punkt in Köln

Als Schiedsrichter Robert Hartmann nach drei Minuten Nachspielzeit das Spiel in Köln abpfiff, wurde es laut. Aber niemand jubelte. Die Kölner Fans pfiffen - und die Hamburger schienen fast schon ein wenig enttäuscht, dass es am Ende "nur" ein 1:1 beim Tabellenführer geworden war. Und das, obwohl Köln in der ersten Halbzeit seine Qualität mehr als einmal andeutete und der HSV kaum zur Entfaltung kam. Am Ende aber muss man nach einer starken zweiten Halbzeit des HSV, die der eingewechselte Manuel Wintzheimer mit seinem Premierentreffer in der 85. Minute in einen Punkt vergoldete, von einem mehr als verdienten Punktgewinn sprechen. Wolf nach dem Spiel: „Es war kein leichter Weg zu diesem Spiel. Wir haben zuletzt zwei Mal spät verloren und ein paar Spieler, die nicht spielen konnten. Dafür haben wir es heute insgesamt sehr gut gemacht.“ Stimmt.

Lasogga fällt aus - Wolf setzt in Köln auf "falsche Neun"

Pierre-Michel Lasogga wird nicht spielen können. Es ist einfach so, dass er nicht bei 100 Prozent ist – und dann macht es keinen Sinn.“ Deshalb reiste der HSV ohne seinen Toptorjäger nach Köln. Für Lasogga nominierte Hannes Wolf Manuel Wintzheimer. „Manuel Wintzheimer wird in Köln dabei sein, er hat zuletzt in der Regionalliga gut gespielt und auch getroffen“, so die Begründung von Trainer Hannes Wolf heute. Wintzheimer also, der bislang 22 Minuten in Kiel ran durfte. Sonst noch nicht. Und das wird sich, so deute ich die heutige Pressekonferenz, vorerst auch nicht ändern.

Lasogga fehlt weiter - HSV unter Druck

Da war ich etwas vorschnell. Im MorningCall hatte ich noch verkündet, dass wir beim nicht öffentlichen Training heute zusehen könnten. Und was normalerweise auch stimmt, stimmte heute nicht. Denn HSV-Trainer Hannes Wolf ließ kurzerhand die Pforten rund ums Stadion schließen und zog mit seiner Mannschaft von den einsehbaren Außenplätzen im Volksppark ins uneinsehbare Stadioninnere, um dort völlig ungestört seine taktischen Überlegungen auszuprobieren und einstudieren zu können. Schlecht für uns Journalisten, aber nichts amderes als zumindest im Ansatz professionell, wie ich fiunde. Ich hätte wahrscheinlich auch die letzten beiden Einheiten am Sonnabend und Sonntag komplett geheim absolviert. Denn inzwischen sollte hier in Hamburg jedem klar geworden sein, wie ernst die Lage ist. Und damit hätte man das auch den Spielern noch mal mehr als deutlich gemacht.

Diesmal muss ein Dreier her

Personell ist eigentlich alles klar. Auch der Rückkehr von Fiete Arp scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Oder besser gesagt seiner Reservistenrolle morgen Abend (20.30 Uhr, Volksparkstadion) gegen die SpVgg Greuther Fürth, denn die Startelf scheint festzustehen. Pollersbeck - Narey, Bates, van Drongelen, Santos - Sakai - Hwang, Holtby, Hunt, Jatta - Lasogga  - so hatte der Trainer eigentlich die ganze Woche über seine A-Elf trainieren lassen. Und er wird davon aller Voraussicht nach auch morgen Abend nicht von abrücken. Womit ich den Blog für heute an sich schon wieder abschließen könnte - das aber natürlich nicht mache. Denn zwei zuletzt hier beschriebene Themen scheinen bei einigen für Diskussionsbedarf gesorgt zu haben: Alex Meier und Gotoku Sakai.

Narey oder Hwang - das ist die Frage...

Erlaubt mir einen kurzen Rückblick: Um 13 Uhr kommt heute die Meldung per Whattsapp, „1:0 in der zweiten Minute!“ - gemeint ist Niendorfs U19, die in der Bundesliga Nord/Nordost mit 1:0 gegen den haushohen Favoriten FC St. Pauli in Führung geht. Und keine fünf Minuten später schon das nächste Highlight aus Köln, wo Dennis Diekmeier im Trikot des SV Sandhausen seine beste Aktion für den HSV seit langem hat. Mit einem schönen Flankenlauf bereitet er das 1:0 für den SV Sandhausen vor, während sich der FC St.

Offensiv ist der HSV gut aufgestellt - für den Moment

Das neue Jahr bei uns beginnt - und es beginnt vergleichsweise ruhig. Obwohl es nur noch etwas mehr als zwei Wochen bis zur Wahl des Präsidenten für den e.V. sind, sind die Kandidaten selbst weiterhin ruhig. Ebenso kommt der Transfermarkt ohne den HSV aus. Denn laut kann hier vom HSV eh keiner werden, dafür fehlen bekanntermaßen die Finanzen. Und verkauft wird derzeit auch nicht, dafür soll aber verhandelt werden: Mit Barry Jatta. Der Vertrag des Gambiers läuft am Saisonende aus und soll verlängert werden. Und ich weiß nicht, ob es der Umstand ist, dass in den letzten Jahren in der Regel mehr Personalien diskutiert wurden. Aber die Tatsache, dass Jatta hier für wiederholte Titelgeschichten sorgt, bevor überhaupt eine Entscheidung bezüglich seines Vertrages gefallen ist, das verwundert mich. Mehr noch: Es ist meiner Ansicht nach deutlich zu viel Theater um einen Fußballer, der als Typ ganz sicher eine außergewöhnliche (Lebens-)Geschichte erzählen kann - der aber sportlich zweifelsfrei limitiert ist. Trotz erkennbarer Steigerung.

2:1 in Duisburg - Hunts Geniestreich sichert die Herbstmeisterschaft

Die ganze Woche war er Thema - und er blieb es auch heute: Aaron Hunt. Unter der Woche lange fraglich, konnte der HSV-Kapitän gestern das Abschlusstraining schmerzfrei absolvieren und stand daher wie angekündigt in der Startelf. Wie wichtig das war, bewies der 32-Jährige dann in den heutigen 90 Minuten. Sein genialer Freistoßtreffer aus 18 Metern in der 18. Minute zum 2:1-Endstand entschied am Ende eine eher wenig spannende und niveauarme Partie beim MSV Duisburg und bescherte dem HSV die Herbstmeisterschaft.

Wolfs Art kommt an

„Ich hatte die Möglichkeit, heute Abend zu spielen, weil David eine Rote Karte hatte. Und ich glaube auch, dass ich es ganz gut gemacht habe.“ So sah Leo Lacroix sein Spiel gegen den 1. FC Köln, in dem er niemand geringeres gegen sich hatte, als den erfolgreichsten Torschützen der Zweiten Liga. Wie das Duell mit Simon Terodde war? „Eigentlich nicht so hart. Aber ich weiß natürlich auch, dass er der erfolgreichste Torjäger der Zweiten Liga ist.“ Selbstbewusste Worte des 197 Zentimeter langen Innenverteidigers, der dem Trainer ob seiner Leistung gegen Köln ein Problem bereitet, dem sich dieser gern annimmt. Es sei kein Problem, wenn intern gute Konkurrenz herrscht, so Trainer Hannes Wolf heute.

Lasogga sorgt für verdienten Sieg - und die Tabellenführung

Das Gigantenduell der zweiten Liga. Das Duelle der Torjäger Lasogga und Terodde – dieses Duell des HSV gegen den 1. FC Köln hatte im Vorfeld viele wiederkehrende Bezeichnungen – aber heute nur noch eine Mannschaft, die sich am Ende den Sieg verdiente: den HSV. Während in der Nordkurve zusammen mit der Mannschaft gehüpft und der 1:0-Sieg gefeiert wurde, ernteten die Kölner auf der anderen Seite beim Gang zu ihren Fans Pfiffe. Pierre Michel Lasogga hatte das Duell in der 86. Minute vor 53.876 Zuschauern mit seinem Treffer des Tages entschieden und dem HSV somit zum Sprung an die Tabellenspitze verholfen. Übrigens: Mit 24 Punkten ist der HSV jetzt Erster, während dahinter der FC St. Pauli mit 22 Punkten den zweiten Rang einnimmt. Und ganz ehrlich: So darf es auch gern am Saisonende aussehen. Und: Macht der HSV so weiter, kann das tatsächlich so kommen.

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