Jung

Der HSV sucht seine Achse

Kritik nach Niederlagen ist okay. Kritik, so lange sie sachlich ist, sogar immer. „Der Wind ist okay. Er bläst ein bisschen doller, aber ich habe ein breites Kreuz“, sagte dementsprechend auch Trainer Daniel Thioune heute. Er hatte sich wie schon nach Kiel auch nach dem 1:3 gegen Bochum selbst in die Kritik einbezogen hatte. „Ich stelle mich ganz gern in die Wind, auch im Hamburger Schietwetter.“ Natürlich habe er gemerkt, dass die Kritik etwas lauter geworden sei, „aber das ist okay. Dem stelle ich mich, dem stelle ich mich mit der Mannschaft“, so der 46-Jährige. Wenn die Kritik lauter werde, zeige das, dass die Menschen eine gewisse Erwartungshaltung hätten. „Und diese Erwartungshaltung ist unser Antrieb.“

Die Fußballwelt weint um die „Hand Gottes“

Vorweggenommen: Am Blogende komme ich dann noch einmal zu dem Grund, weshalb ich diesen Blog so gern schreibe betreibe: Wegen der Meinungsvielfalt! Unser User Jupp Koitka – vielen Dank dafür, lieber Jupp!! - hat einen Perlenbeitrag geschrieben, der wahrlich sehr interessante Ansätze beinhaltet. Ansätze, die ich zwar nicht alle teile – über die ich aber sehr gern diskutiere. Daher habe ich mir heute selbst die Freude gemacht, darauf einzugehen. Sehr traurig hingegen ist die Meldung, die uns alle gerade aus Argentinien erreicht. Diego Maradona ist dort im Alter von 60 Jahren verstorben.Und wenn es hier tatsächlich Fußballfans gibt, die nichts über Maradonna lesen wollen, den empfehle ich einen Skip zum Blogende, wo ich wieder auf den HSV und den Perlenbeitrag von „Jupp Koitka“ eingehe. Zuvor möchte ich an dieser Stelle aber kurzentschlossen ein paar Worte über einen Fußballer schreiben, der für viele der beste Fußballer aller Zeiten war und bleibt: Über Diego Armando Maradona Denn der argentinische Nationalheld, dieser geniale Künstler am Ball, dessen Leben so viele, tragische Wendungen nahm, ist heute im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Ein Mensch mit mehr Rollen im Leben  als mancher Schauspieler am Karriereende vorzuweisen hat. Weltmeister, Serienmeister, UEFA-Cup-Sieger, Dopingsünder, gescheiterter TV-Moderator und Kokain-Junkie in Personalunion - eigentlich viel zu viel für ein einziges Leben. Jetzt ist Diego Armando Maradona für immer  gegangen. Und nicht nur Argentinien weint.

Quo vadis, Jonas Boldt?

Rom. Die Ewige Stadt. Wird sie wieder zum Schicksal für den HSV? Die Alteingesessenen unter Euch werden wissen, worauf ich anspiele: im Sommer 1991, nach nur einer Saison in der Hansestadt, wechselte Thomas Doll zum damals aufstrebenden Serie A - Klub Lazio Rom. Italiens Liga war zu diesem Zeitpunkt das Nonplusultra in der Welt. Die Laziali zahlten satte 15 Millionen DM für den flinken Angreifer, der die Herzen der Hamburger im Sturm erobert hatte. Die Finanzen des damals schon am Rande des Ruins wandelnden Traditionsklubs waren somit zwar auf einen Schlag saniert - doch die sportliche Zukunft der Mannschaft war im selben Moment erheblich in Frage gestellt. 

Pause nervt

Was ist das schlimmste Ereignis in der Fußballsaison für das der HSV nicht selber etwas kann? Natürlich die Länderspielpause zu Saisonbeginn. Da geht die Liga gerade erst los und schon wird sie wieder für Länderspiele unterbrochen. Mich nervt diese Pause ungemein.

Thioune schöpft brachliegendes Potenzial aus

Die nächsten zwei Wochen werden spannend. In allen Bereichen. Im Sponsoring soll sich in den nächsten Stunden/Tagen entscheiden, wer der neue Partner wird. Zudem ist  noch offen, ob Klaus Gjasula rechtzeitig für das Spiel in Dresden am Montag die Freigabe vom Gesundheitsamt bekommt. Zudem kehren einige Spieler aus Verletzungen/Pausen in den Kader zurück und erhöhen den Konkurrenzkampf. Wie sich dieser nach sechs Wochen Vorbereitung entschieden hat, werden wir ansatzweise am Montag gegen Dresden sehen. Das vorläufige Ergebnis dann am Freitag darauf im Eröffnungsspiel der zweiten Liga gegen Fortuna Düsseldorf. Ergo: Die Generalprobe dessen, was sich Trainer Daniel Thioune vorstellt sehen wir am Montag in Dresden. Wie gut das Ganze ist dann am Freitag gegen Düsseldorf.

Einfach zu viel Gesabbel

Ich muss mich heute kurz halten. Termine, die keiner braucht, haben mich heute ganz schön ins Straucheln gebracht, da sie so nicht eingeplant waren. Aber so ist das manchmal. Geht Euch und dem HSV ja auch nicht anders. Da läuft auch nicht alles nach Plan. So hat der HSV als einzige Mannschaft sein neues Trikot noch nicht vorgestellt – weil man noch keinen Hauptsponsor hat. Die Gespräche laufen gut und in die richtige Richtung heißt es. Aber inzwischen ist klar, dass der HSV seine ursprünglich erhoffte Summe von rund 3 Millionen Euro pro Jahr nicht erreichen wird. Inzwischen ist es eh ein Kampf gegen die Uhr – und je länger es dauert, desto schwieriger wird die Verhandlungsposition für den HSV, der öffentlich eh schon unter Druck steht.

Die HSV-Abwehr ist die größte Baustelle

Der HSV sucht weiter. Sponsoren, Stadionnamenspartner und selbstverständlich Spieler. Spieler, die man verkaufen kann, um die eigenen Kassen so aufzufüllen, dass man die Schwachstellen entsprechend personell verstärken kann. Und hierbei kommt die Abwehr ins Spiel. Nicht die Innenverteidigung. Die machte und macht nur Sorgen. Aber die Außenverteidiger. Denn hier steckt das größte finanzielle Potenzial für den HSV. Aber bevor ich zum Verkaufen komme, will ich erst einmal aufarbeiten, warum ich die Abwehr (inklusive Keeper) als die Achillesferse der abgelaufenen Saison sehe:

Der Taktgeber ist zurück

Gemessen an den Reaktionen auf den gestrigen Blog ist das Thema psychologische Hilfe noch immer nicht ausreichend integriert in unseren Alltag. Es spiegelt in Teilen auch das wieder, was sich im Profifußball noch immer hält: eine falsche Abwehrhaltung. Aber anstatt psychologische Hilfe ein Indiz für Schwäche zu sehen, sollte man die mentale Unterstützung als einen Faktor sehen, der Unterschiede ausmachen kann. „Ich persönlich hatte schon Gespräche mit Sportpsychologen beim FC Bayern, das hatte man uns angeboten“, verriet uns heute Adrian Fein, der am Sonnabend gegen seinen Ex-Klub Jahn Regensburg sein Comeback in der Startelf feiern dürfte. „Wenn man es braucht, dann ist das auf jeden Fall keine schlechte Sache.“ Wie seine Erfahrung war? Der HSV-Sechser: „Es war ein entspanntes Verhältnis, eine gute Erfahrung. Um zu wissen. ob es hilft, muss man es sicher konsequenter machen.“ Stimmt.

Heckings Wechselansage mit Bedacht

Er sagt selten bis nie etwas, was er sich nicht vorher gut überlegt hat. Dafür hat Dieter Hecking in den nunmehr knapp 20 Jahren als Trainer einfach zu viel Erfahrungswerte sammeln können. Sowohl, was seine Mannschaft betrifft als auch die öffentliche Wahrnehmung. „Jetzt beginnt die Phase, wo ich jeden brauche. In Hannover kann es Samstag zum ersten Mal Veränderungen geben. Martin schart mit den Hufen. Vielleicht ist das in Hannover ein Spiel für ihn. Ich will die ganze Qualität des Kaders nutzen…“, sagte der Trainer am Sonnabend unmittelbar nach der Pressekonferenz in einer separaten Runde mit uns Hamburger Journalisten - und das in dem fast sicheren Wissen, dass sich eine personelle Änderung schon von allein ergeben würde: Adrian Fein war zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg ins Krankenhaus und die Wahrscheinlichkeit, dass der Mittelfeldmann ausfällt war eher schon sehr hoch. Diesen Wink hatten ihm die Mannschaftsärzte nach Spielschluss bereits gegeben. Dass Hecking die Gelegenheit nutzte, um auch im restlichen Kader noch einmal den Konkurrenzkampf anzuheizen - taktisch clever.

HSV: Pyroaktion soll Win-Win-Situation werden

Die Laune ist gut. Wie auch sonst nach zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen und dem Bruch der Sieglosserie auf fremdem Geläuf? Als die Mannschaft nach dem sehr ballorientierten Training in die Kabine ging, spielten beispielsweise Lukas Hinterseer, Tim Leibold und Martin Harnik spontan noch eine Runde Fußball-Golf. Vom Spielfeld aus musste der Ball dabei per Fuß bis zur Kabine gespielt werden. Immer von dort aus weiterspielend, wo der Ball liegen blieb. Und während Harnik früh den Weg über den steilen Stadionaufgang hinweg gefunden hatte, brauchte Hinterseer zwei Versuche mehr - Leibold sogar so viele, dass wir am Ende aufhörten mitzuzählen. „Was ist denn los mit Dir, Leibe“, lachte selbst Trainer Dieter Hecking, der wie die Zuschauer angesteckt wurde von der guten Laune seiner Spieler.

HSV siegt beim FC Basel - Hecking plant Veränderung

Der Tag  begann mit eher wenig positiven Nachrichten. Zuerst wurde bekannt, dass Martin Harniks Verletzung doch etwas schlimmer als erwartet ist. Der Angreifer hatte schon in Portugal nur individuell arbeiten können und war am Freitag mit uns zusammen aus Lagos nach Hamburg geflogen, um sich hier einer MRT-Untersuchung zu unterziehen. Die wiederum ergab jetzt, dass sich der 32-Jährige einen Muskelfaserriss in der Wade zugezogen hat und voraussichtlich die nächsten zwei nWochen noch ausfallen word. Ergo: Das Nürnberg-Spiel am 30. Januar im Volksparkstadion wird Harnik nahezu sicher verpassen. Wenn es schlecht läuft auch noch das zweite Rückrundenspiel 2020 am 3. Februar in Bochum. Zudem vermeldete der HSV heute entgegen der ersten Ankündigung, dass das Testspiel beim FC Basel nicht live via HSV TV zu sehen sein wird. Grund dafür sei, dass sich die dafür verantwortliche Heimmannschaft mit keinem Produktionsfirma einigen konnte. Bitter.  Vor allem für uns, da wir uns darauf verlassen hatten, dass das Spiel zu sehen sein wird. Wir hatten auf den kostspieligen Trip in die Schweiz verzichtet, weil wir mit einem Kollegen vor Ort verbunden sind und dazu die TV-Bilder haben  - dachten wir. Aber es kam anders.

Nicht die Packung ist entscheidend, sondern der Inhalt

Die Feier am gestrigen Abend sei ungetrübt und „sehr lustig“ gewesen. Unter dem Motto „Casino Royale“ hatten Mannschaft und Offizielle des HSV ihre Weihnachtsfeier schon vor das letzte Spiel des Jahres gelegt, um so den Spielern die Möglichkeit zu geben, unmittelbar nach Schlusspfiff am 21. Dezember in Darmstadt ihren Heimaturlaub anzutreten. „Ich freue mich immer auf solche Feiern“, hatte Trainer Hecking zuvor angekündigt. Allerdings erst, nachdem er deutliche Worte in Richtung seiner Mannschaft gerichtet hatte, was seine Erwartungen für das letzte Spiel des Jahres betreffen. Und natürlich deutliche Worte in der Angelegenheit Gideon Jung, die Hecking etwas zu drastisch gewählt hatte. Zu drastische Worte - für viele.

0:1 gegen Heidenheim - dem HSV stehen schwere Tage bevor

Allein die Gesichter der beiden Trainer bei der Pressekonferenz verrieten schon, was sich hier heute Abend im Volksparkstadion abgespielt hatte. Dieter Hecking war bedient, Gäste-Trainer Frank Schmidt auf der anderen Seite war hochzufrieden. „Wir müssen mehr zum Abschluss kommen, haben das viel zu wenig probiert“, so der HSV-Coach, „letztlich geht es darum, die wenigen Chancen zu nutzen, das Glück zu zwingen.  Das haben wir nicht.“

Wie erzwungene Maßnahmen den HSV auch besser machen

Es war nur eine Trainingseinheit. Ganz klar. Da ist maximal eine Tendenz zu erkennen. Wirklich eindeutige Rückschlüsse auf bevorstehende Spiele bzw. die Leistungen in diesen Spielen geben die Einheiten maximal in größerer Summe. Und selbst da hat man sich gerade beim HSV in den letzten Jahren sehr oft getäuscht. Dennoch behaupte ich heute das erste Mal seit langer Zeit wieder, dass ich etwas erkannt zu haben glaube. Neben dem durch viele Rückkehrer zweifellos neu befeuerten Konkurrenzkampf agierte Ewerton heute beispielsweise auffällig motiviert. Er war sich für keinen Weg zu schade, war am Ball sicher und in den Zweikämpfen sehr robust sowie bei Kopfbällen (gab es kaum) unschlagbar. Aber vor allem war zu erkennen, dass funktionierte, was sich Trainer Hecking ausgedacht hatte, als er zunächst auf verkürztem Feld auf sechs kleine und später auf noch einmal verengtem Spielfeld auf zwei große Tore spielen ließ: Es gab Zweikämpfe en masse und die Spieler waren durchgehend in Bewegung. „Sehr gut, Männer“, waren dann auch die drei Schlussworte von Trainer Dieter Hecking, dem die sehr Kräfte raubende, intensive Einheit sichtlich gefallen hatte.

Wie dem HSV Langeweile helfen kann

Ich muss Euch alle vorwarnen: Heute wird es relativ langweilig. Normalerweise müsste ich den Stift weglegen und es das für heute lassen. Denn wenn es mal nichts Großes gibt, muss man auch nichts Großes daraus machen. Einfach mal einen Tag langweilig sein. Oder? Nein, das geht irgendwie nicht. Natürlich nicht. Denn irgendwie bietet der HSV immer etwas an. Auch diesmal.

Rotiert Hecking zurück? Fein ist dabei

Das Wichtigste vorweg: Er war dabei! Adrian Fein gehörte zu den Spielern, die heute auf den Trainingsplatz kamen und dementsprechend zum Kader für das Spiel morgen beim Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden gehören. warum ich das erwähne? Ganz einfach: Fein hatte gestern das Training zehn Minuten vor dem Rest abgebrochen - und keiner hatte es so recht bemerkt. Zumindest meine Kollegen und ich nicht. Erst, als ich abends von einem Blog-User (bzw. dessen Tochter) darauf aufmerksam gemacht wurde, fragte ich beim HSV nach.

Wie ausgewechselt - HSV rotiert sich ins Pokal-Aus gegen starke Stuttgarter

Der HSV kann gegen den VfB Stuttgart einfach nicht gewinnen – zumindest nicht im DFB-Pokal. Wie in der Pokalgeschichte zuletzt in allen vier Duellen ging der HSV auch heute vor 45.503 Zuschauern als Verlierer vom Platz. Mit 2:1 behielten die Schwaben im zweiten Duell binnen drei Tagen die Oberhand - und das auch nicht unverdient. Der HSV war heute einfach nie in der Lage, das Spiel zu bestimmen, geschweige denn, sich echte Torchancen zu erspielen. „Die schlechteste Saisonleistung“, schrieb mir ein Ex-HSV-Prof direkt nach Schlusspfiff.

HSV feiert „verrückten“ 6:2-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart

Die schwäbischen Wochen haben begonnen - und wie! Mit einem 6:2-Sieg „in einem verrückten Spiel“ (Eröffnungssatz Pressesprecher Till Müller bei er Pressekonferenz) konnte der HSV das erste von zwei Duellen binnen dreier Tage vor allem im Ergebnis deutlich für sich entscheiden. Und das, obgleich man zwischenzeitlich zittern musste. So schwer vorstellbar das auch bei einem 6:2-Sieg erscheint, aber es war tatsächlich so. Einfach ein höchst unterhaltsames, aber auch komisches Spiel.

Wer darf neben van Drongelen gegen Bielefeld verteidigen?

Zwei Tage war Papadopoulos schon Thema. Hier und in allen anderen Medien. Was doch eigentlich nicht wahr sein kann... Oder? Doch, kann es! Der Grieche ist sogar heute indirekt Thema. Zumindest ist es seine Position, denn die ist beim HSV weiter hart umkämpft. Und während heute die erste große Frage beim Training – kann Aaron Hunt gegen Bielefeld am Montag spielen? -  schnell durch dessen Abwesenheit beim Training mit „nein“ beantwortet war, wurde im Anschluss daran weiter der Partner vom immer stärker werdenden Rick van Drongelen gesucht. Der Niederländer, der sich seit Saisonbeginn zusehends steigert, gilt inzwischen in der Innenverteidigung als gesetzt. Und da Ewerton für das Bielefeld-Spiel nach Aussage Heckings noch nicht so weit ist, streiten sich nunmehr drei Verteidiger um eine Position.

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