Jetzt anmelden: Rautenperle Challenge Woche 8

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Kevin

13. Oktober 2020

Es war zu sehen, wohin das Fürth

Es ist immer noch Länderspielpause. Doch wenigstens beginnt jetzt die Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Am Samstag wartet die SpVgg Greuther Fürth auf den HSV. Wenn Aue für Daniel Thioune ein gewachsener Zweitligist ist, dann ist Fürth das gleich in absoluter Reinform. Seit 1997 spielt der Verein in der zweiten Bundesliga. Bis auf einen Ausflug in die Bundesliga in der Saison 2012/13, der aber auf Platz 18 und dem direkten Wiederabstieg endete. Ein Jahr später waren die Fürther dann der Gegner beim Relegationsdebüt des HSV.

HSV, was geht ab

"HSV, was geht ab" - so lautet der Name unseres neuen interaktiven Live-Formats: der HSV-News-Show. Um 18 Uhr beantworten wir euch die Frage, was beim HSV abgeht. Seid dabei, diskutiert mit und stimmt ab - alles im Live-Chat.

Kevin

12. Oktober 2020

Heute krankheitsbedingt kein Blog

Leider können wir euch heute krankheitsbedingt keinen Blog liefern. Das tut uns leid. Ich bin sicher, dass ihr dafür Verständnis habt. Morgen, am Montag, geht es hier aber wieder ganz normal weiter. Da kann ich euch übrigens ein neues Format ans Herz legen: "HSV, was geht ab". Was es damit auf sich hat, das erfahrt ihr ab 18 Uhr live auf Twitch (wird natürlich hier im Blog eingebettet). Seid gespannt!

Kevin

11. Oktober 2020

Ist das Fußball - oder kann das weg?

Ein guter Bekannter von mir, nicht ganz so fußballverrückt wie ich, fragte mich neulich: “Guido, was hat es eigentlich mit dieser Nations League auf sich? Ist die wichtig? Oder muss man die nicht sehen?” Es klang in meinen Ohren wie: “Ist das Kunst - oder kann das weg?”, und ich musste lauthals auflachen. Ich erklärte ihm, dass es eine bessere Art von Freundschaftsspielen sei. “Besser” im Sinne von “lukrativer”. Und wer immer auch über diese - zugegeben - etwas dürre Information hinaus den Modus dieses Wettbewerbs wirklich verstehen und nachvollziehen wolle, dem sei ein mehrtägiges Seminar, finanziert vom imaginären Bund deutscher Fußballfans, empfohlen. Und wenn es tatsächlich jemand schaffen sollte, ihn zu kapieren und auch anderen Leuten (wie mir) verständlich zu erklären, bliebe mir nur noch, ihm gegenüber meinen imaginären Hut zu zücken.

Am Besten nichts Neues

Letzte Woche hab ich noch darüber geschrieben, wie viel innerhalb kurzer Zeit passieren kann. Jetzt liegt die ereignisloseste HSV-Woche seit langem hinter uns. Auch gut. Denn wie oft hat der HSV in letzter Zeit solche Pausen genutzt, um Querelen im Vorstand, der Mannschaft oder dem Aufsichtsrat auszufechten? Manchmal sind keine Neuigkeiten auch die besten Neuigkeiten. Wobei, ein paar Themen gab es doch noch. Die vielleicht beste Nachricht vorneweg: Die Cléber-Millionen sind da. In der letzten Zeit waren die ausstehenden 3,1 Mio., die der FC Santos dem HSV schuldete fast zum Running Gag geworden. Doch jetzt wurden ca. 2 Mio. auf einen Schlag überwiesen. Der Rest folgt in Raten. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Nur zwei Konkurrenten bieten dem HSV die Stirn

„Wir haben zwar gesagt, dass wir kleinere Brötchen backen müssen, aber das heißt ja nicht automatisch, dass die Brötchen nicht auch schmecken dürfen“, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nach der überraschenden wie spektakulären Verpflichtung von Bayern-Keeper Sven Ulreich. Wenn die Verantwortlichen des Klubs bis zu diesem Deal versuchten hatten, ihre Ambitionen herunterzuspielen, so war spätestens nach diesem Transfer auch dem letzten Beobachter klar: Es geht für den HSV auch in Jahr drei in Liga zwei ausschließlich um die Rückkehr in die herbeigesehnte Bundesliga. Entwicklung der Spieler? Klar, wäre schön und sehr hilfreich. Entwicklung des Vereins? Die hat auf direktem Wege stattzufinden und im Aufstieg zu münden, und zwar nicht irgendwann, sondern ganz eindeutig schon 2020/21.

Uns Ulle

Das Transferfenster ist zu und der Königstransfers des HSV ist ein Ersatztorwart aus der Bundesliga. Das könnte ein Zeichen sein, dass unser Verein bescheidener geworden ist. Und dass Transfers beim inzwischen eindeutiger auf die Lücken im Kader reagieren. Denn einen Torwart, der dem HSV Spiele gewinnt und Punkte rettet haben wir hier lange nicht mehr gesehen. In meinem Porträt lest ihr, wie Sven Ulreich an Drucksituationen gewachsen ist – und was er sich nicht gefallen lässt.

Der Deadline Day des HSV im Check

Die Würfel sind gefallen. Zumindest was die Zugänge von anderen Vereinen betrifft, können deutsche Klubs jetzt nicht mehr zuschlagen. Oder, um es an einem trüben Herbsttag mit Rilke zu sagen: Wer jetzt keinen Kader hat, baut sich keinen mehr. Somit natürlich auch nicht der HSV. Verkäufe sind dagegen in bestimmte Ligen auch über den heutigen Tag hinaus noch möglich. 

Pause nervt

Was ist das schlimmste Ereignis in der Fußballsaison für das der HSV nicht selber etwas kann? Natürlich die Länderspielpause zu Saisonbeginn. Da geht die Liga gerade erst los und schon wird sie wieder für Länderspiele unterbrochen. Mich nervt diese Pause ungemein.

HSV - AUE fällt aus

Das für heute geplante Heimspiel des HSV gegen den FC Erzgebirge Aue muss aufgrund von zwei Corona-Fällen im Team der Auer ausfallen. Entsprechend werden wird unsere geplante Livecouch ebenfalls nicht stattfinden. Die Rothosen haben stattdessen um 10 Uhr eine Trainignseinheit absolviert. Mit von der Partie: Neuzungang im Tor Sven Ulreich.

Aue ist Alltag

Der HSV ist mit zwei Siegen gut in die Saison gestartet. Zumindest auf dem Papier. Das Spiel gegen Düsseldorf war tatsächlich auch souverän. Und es hätte die Pokalniederlage gegen Dresden fast vergessen gemacht, wenn es im Spiel gegen Paderborn nicht die Gegentore in der Vorwärtsbewegung gegeben hätte, die erschreckend stark an das Spiel in Dresden erinnert haben. Und genau nach diesen Gegentoren hab ich Daniel Thioune auch auf der gestrigen Pressekonferenz gefragt. Aber dazu komme ich gleich.

Torwart, Trikots und Transfers

Im Fußball passiert oft so viel, dass ich am Ende einer Woche schon fast ihren Anfang vergessen habe. Also nicht aktiv vergessen. Ich erinnere mich schon noch an den Montag und das Spiel in Paderborn, in dem mein Herz mehrmals stillstand. Erst nach dem erlösenden 4:3 und dem Schlusspfiff war ich mir halbwegs sicher, dass es weiter schlagen würde. Aber es ist doch so, dass manches durch die täglichen Neuigkeiten in den Hintergrund rückt, was eben noch wichtig schien. Weil so viel passiert ist, möchte ich noch einmal die Woche mit rekapitulieren. Wobei die spannendsten Dinge dann doch am Freitag passiert sind. Damit meine ich neben den Ulreich-Meldungen auch ein Interview, das Sportvorstand Jonas Boldt der FAZ gegeben hat.

Thioune lässt Leistner und Heuer Fernandes zappeln

Die Corona-Zahlen in Hamburg steigen signifikant. Nicht wenige rechnen damit, dass es in Sachen Stadionbesuch nach der kurzen Lockerung seitens der Stadt schon bald wieder neue Einschränkungen geben wird. Und auch im Umfeld vom nächsten HSV-Gegner FC Erzgebirge Aue ist ein Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Aues Profis zuletzt nur individuell trainieren. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme unsererseits. Nach einem weiteren Test können wir hoffentlich wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Alles andere wäre sehr kontraproduktiv für uns“, sagte FC-Trainer Dirk Schuster. Dass die Sachsen als Tabellenzweiter zum Spitzenreiter nach Hamburg reisen, wollte Schuster angesichts des frühen Zeitpunkts nicht überbewerten. „Ich möchte trotz der Tabellenkonstellation nach dem zweiten Spieltag nicht von einem Spitzenspiel sprechen. Die Unterschiede zwischen beiden Vereinen sind einfach zu groß“, erklärte der 52-Jährige.

Zeit für Tacheles

Die nächsten Tage werden nur zwei Themen haben: Wer kommt noch – und wer geht? Wobei auch klar ist, dass das eine das andere beim HSV bedingt. Soll heißen: Durch den Abgang von Julian Pollersbeck braucht der HSV auf der Torwartposition noch einen Zugang. Die Frage hier ist nur: Kommt eine neue  Nummer eins oder holt sich der HSV einen jungen, talentierten Mann? Zuletzt wurden unerschwinglich scheinende Kandidaten wie Bayerns Ersatzkeeper Alexander Nübel und Sven Ullreich genannt. Beide suchen offenbar nach einem Verein ohne Manuel Neuer vor sich – und der HSV könnte das bieten. Allerdings sind sie preislich nicht realisierbar. Und die Frage ist auch: Wäre einer der beiden auf Leihbasis sinnvoll? Ich sage: nein.

Chaos gegen Chaos

0:2, 3:2, 3:4: Ganz schön was los bei Hamburgs Gastspiel in Paderborn! Trainer Daniel Thioune stellt auch im zweiten Saisonspiel unter Beweis, dass er den HSV taktisch umkrempeln will. Noch hakt es aber an allen Ecken und Enden, was gegen Paderborn zu einem ganz schön chaotischen Spiel führte.

Paderborn - HSV LIVE

Der HSV darf nach dem Liga-Auftakt gegen Düsseldorf direkt wieder gegen einen Erstliga-Absteiger ran. Was für ein Start in die neue Saison! Aber auch eine gute Möglichkeit für Revanche: die Rothosen haben mit dem Team aus Ostwestfalen noch ein Hühnchen zu rupfen. Der SCP hat mit dem 4:1 am 33. Spieltag der Saison 2018/19 den bitteren Nichtaufstieg des HSV besiegelt. Jetzt treffen beide Teams unter komplett neuen Vorzeichen aufeinander. Wird der HSV diesmal siegreich vom Platz gehen? Seid live dabei, wenn es auf der Rautenperle LIVECOUCH drüber und drunter geht. Fiebert mit und haut im Chat ordentlich was raus!

Kevin

28. September 2020

HSV will Tabellenführung - geht Hinterseer?

Trainer Daniel Thioune weiß, dass das nächste Spiel schwer wird. Er nimmt den nächsten Härtetest mit dem nächsten Absteiger aus der Fußball-Bundesliga aber offensiv an. „Ich freue mich auf das Spiel gegen den SC Paderborn und meinen Kollegen Steffen Baumgart. Das ist eine echte Herausforderung, denn die Paderborner werden bei der Vergabe der ersten Plätze mitreden“, sagte der Coach vor dem zweiten Zweitliga-Spieltag. Dass man vielleicht sogar die Tabellenspitze übernehmen kann, steht für ihn nicht im Vordergrund. Ganz im Gegenteil! „Die Tabelle zählt nur einmal im Jahr - am 34. Spieltag“, so der 46-Jährige. „Wenn ich dann Platz eins oder zwei belege oder übernehmen kann, dann freue ich mich. Dann hätten wir nämlich nicht viel verkehrt gemacht. Morgen Abend interessiert es mich dagegen herzlich wenig, ob wir auf Platz eins, zwei oder fünf stehen.“

Man erntet, was man sät

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, als Rafael van der Vaart den HSV unbedingt verlassen wollten gen Valencia. Ausgerechnet der Kleine Engel, dessen Karriereknick in den Niederlanden mit dem Wechsel zum HSV ein Happy-End nah. Er führte den HSV in der Bundesliga in die Spitzengruppe, blühte in der niederländischen Nationalmannschaft auf und schien einer der glücklichsten Menschen der Welt zu sein. Er war es, der bei seinen Toren immer wieder die Raute auf dem Trikot küsste und von Hamburg als seine neue „Heimat“ sprach. Es schien alles so unerschütterlich – und dann das! Ein Skandal, der sich mit einer ominösen Rückenverletzung steigerte.

Wann ist ein Typ ein Typ?

Die Transferstrategie im letzten Sommer war eindeutig. Es sollten erfahrene Spieler her. Dazu sollten sie kräftig und kampfstark sein, um Spiele die auf der Kippe stehen zu Gunsten des HSV zu wenden. Die ablösefreien Verpflichtungen von Simon Terodde, Klaus Gjasula und Toni Leistner waren das Ergebnis dieser Strategie. Zusammen kommen sie auf 381 Spiele in der 2. Bundesliga. Sie sind alle mindestens 1,90m groß und Klaus Gjasula trägt obendrein noch einen Helm, der ihn wie einen Krieger aus dem antiken Sparta aussehen lässt. Sie lassen sich nichts gefallen. Nach der internen Analyse haben anscheinend genau solche Typen im letzten Aufstiegsrennen gefehlt. Schließlich hat der HSV, vor allem nach dem Restart, mehrere Spiele in der Verlängerung … aber das wissen wir ja alle.

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13. Oktober 2020

Es war zu sehen, wohin das Fürth

Es ist immer noch Länderspielpause. Doch wenigstens beginnt jetzt die Vorbereitung auf den nächsten Gegner. Am Samstag wartet die SpVgg Greuther Fürth auf den HSV. Wenn Aue für Daniel Thioune ein gewachsener Zweitligist ist, dann ist Fürth das gleich in absoluter Reinform. Seit 1997 spielt der Verein in der zweiten Bundesliga. Bis auf einen Ausflug in die Bundesliga in der Saison 2012/13, der aber auf Platz 18 und dem direkten Wiederabstieg endete. Ein Jahr später waren die Fürther dann der Gegner beim Relegationsdebüt des HSV.

HSV, was geht ab

"HSV, was geht ab" - so lautet der Name unseres neuen interaktiven Live-Formats: der HSV-News-Show. Um 18 Uhr beantworten wir euch die Frage, was beim HSV abgeht. Seid dabei, diskutiert mit und stimmt ab - alles im Live-Chat.

Kevin

12. Oktober 2020

Heute krankheitsbedingt kein Blog

Leider können wir euch heute krankheitsbedingt keinen Blog liefern. Das tut uns leid. Ich bin sicher, dass ihr dafür Verständnis habt. Morgen, am Montag, geht es hier aber wieder ganz normal weiter. Da kann ich euch übrigens ein neues Format ans Herz legen: "HSV, was geht ab". Was es damit auf sich hat, das erfahrt ihr ab 18 Uhr live auf Twitch (wird natürlich hier im Blog eingebettet). Seid gespannt!

Kevin

11. Oktober 2020

Ist das Fußball - oder kann das weg?

Ein guter Bekannter von mir, nicht ganz so fußballverrückt wie ich, fragte mich neulich: “Guido, was hat es eigentlich mit dieser Nations League auf sich? Ist die wichtig? Oder muss man die nicht sehen?” Es klang in meinen Ohren wie: “Ist das Kunst - oder kann das weg?”, und ich musste lauthals auflachen. Ich erklärte ihm, dass es eine bessere Art von Freundschaftsspielen sei. “Besser” im Sinne von “lukrativer”. Und wer immer auch über diese - zugegeben - etwas dürre Information hinaus den Modus dieses Wettbewerbs wirklich verstehen und nachvollziehen wolle, dem sei ein mehrtägiges Seminar, finanziert vom imaginären Bund deutscher Fußballfans, empfohlen. Und wenn es tatsächlich jemand schaffen sollte, ihn zu kapieren und auch anderen Leuten (wie mir) verständlich zu erklären, bliebe mir nur noch, ihm gegenüber meinen imaginären Hut zu zücken.

Am Besten nichts Neues

Letzte Woche hab ich noch darüber geschrieben, wie viel innerhalb kurzer Zeit passieren kann. Jetzt liegt die ereignisloseste HSV-Woche seit langem hinter uns. Auch gut. Denn wie oft hat der HSV in letzter Zeit solche Pausen genutzt, um Querelen im Vorstand, der Mannschaft oder dem Aufsichtsrat auszufechten? Manchmal sind keine Neuigkeiten auch die besten Neuigkeiten. Wobei, ein paar Themen gab es doch noch. Die vielleicht beste Nachricht vorneweg: Die Cléber-Millionen sind da. In der letzten Zeit waren die ausstehenden 3,1 Mio., die der FC Santos dem HSV schuldete fast zum Running Gag geworden. Doch jetzt wurden ca. 2 Mio. auf einen Schlag überwiesen. Der Rest folgt in Raten. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Nur zwei Konkurrenten bieten dem HSV die Stirn

„Wir haben zwar gesagt, dass wir kleinere Brötchen backen müssen, aber das heißt ja nicht automatisch, dass die Brötchen nicht auch schmecken dürfen“, sagte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt nach der überraschenden wie spektakulären Verpflichtung von Bayern-Keeper Sven Ulreich. Wenn die Verantwortlichen des Klubs bis zu diesem Deal versuchten hatten, ihre Ambitionen herunterzuspielen, so war spätestens nach diesem Transfer auch dem letzten Beobachter klar: Es geht für den HSV auch in Jahr drei in Liga zwei ausschließlich um die Rückkehr in die herbeigesehnte Bundesliga. Entwicklung der Spieler? Klar, wäre schön und sehr hilfreich. Entwicklung des Vereins? Die hat auf direktem Wege stattzufinden und im Aufstieg zu münden, und zwar nicht irgendwann, sondern ganz eindeutig schon 2020/21.

Uns Ulle

Das Transferfenster ist zu und der Königstransfers des HSV ist ein Ersatztorwart aus der Bundesliga. Das könnte ein Zeichen sein, dass unser Verein bescheidener geworden ist. Und dass Transfers beim inzwischen eindeutiger auf die Lücken im Kader reagieren. Denn einen Torwart, der dem HSV Spiele gewinnt und Punkte rettet haben wir hier lange nicht mehr gesehen. In meinem Porträt lest ihr, wie Sven Ulreich an Drucksituationen gewachsen ist – und was er sich nicht gefallen lässt.

Der Deadline Day des HSV im Check

Die Würfel sind gefallen. Zumindest was die Zugänge von anderen Vereinen betrifft, können deutsche Klubs jetzt nicht mehr zuschlagen. Oder, um es an einem trüben Herbsttag mit Rilke zu sagen: Wer jetzt keinen Kader hat, baut sich keinen mehr. Somit natürlich auch nicht der HSV. Verkäufe sind dagegen in bestimmte Ligen auch über den heutigen Tag hinaus noch möglich. 

Pause nervt

Was ist das schlimmste Ereignis in der Fußballsaison für das der HSV nicht selber etwas kann? Natürlich die Länderspielpause zu Saisonbeginn. Da geht die Liga gerade erst los und schon wird sie wieder für Länderspiele unterbrochen. Mich nervt diese Pause ungemein.

HSV - AUE fällt aus

Das für heute geplante Heimspiel des HSV gegen den FC Erzgebirge Aue muss aufgrund von zwei Corona-Fällen im Team der Auer ausfallen. Entsprechend werden wird unsere geplante Livecouch ebenfalls nicht stattfinden. Die Rothosen haben stattdessen um 10 Uhr eine Trainignseinheit absolviert. Mit von der Partie: Neuzungang im Tor Sven Ulreich.

Aue ist Alltag

Der HSV ist mit zwei Siegen gut in die Saison gestartet. Zumindest auf dem Papier. Das Spiel gegen Düsseldorf war tatsächlich auch souverän. Und es hätte die Pokalniederlage gegen Dresden fast vergessen gemacht, wenn es im Spiel gegen Paderborn nicht die Gegentore in der Vorwärtsbewegung gegeben hätte, die erschreckend stark an das Spiel in Dresden erinnert haben. Und genau nach diesen Gegentoren hab ich Daniel Thioune auch auf der gestrigen Pressekonferenz gefragt. Aber dazu komme ich gleich.

Torwart, Trikots und Transfers

Im Fußball passiert oft so viel, dass ich am Ende einer Woche schon fast ihren Anfang vergessen habe. Also nicht aktiv vergessen. Ich erinnere mich schon noch an den Montag und das Spiel in Paderborn, in dem mein Herz mehrmals stillstand. Erst nach dem erlösenden 4:3 und dem Schlusspfiff war ich mir halbwegs sicher, dass es weiter schlagen würde. Aber es ist doch so, dass manches durch die täglichen Neuigkeiten in den Hintergrund rückt, was eben noch wichtig schien. Weil so viel passiert ist, möchte ich noch einmal die Woche mit rekapitulieren. Wobei die spannendsten Dinge dann doch am Freitag passiert sind. Damit meine ich neben den Ulreich-Meldungen auch ein Interview, das Sportvorstand Jonas Boldt der FAZ gegeben hat.

Thioune lässt Leistner und Heuer Fernandes zappeln

Die Corona-Zahlen in Hamburg steigen signifikant. Nicht wenige rechnen damit, dass es in Sachen Stadionbesuch nach der kurzen Lockerung seitens der Stadt schon bald wieder neue Einschränkungen geben wird. Und auch im Umfeld vom nächsten HSV-Gegner FC Erzgebirge Aue ist ein Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Aues Profis zuletzt nur individuell trainieren. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme unsererseits. Nach einem weiteren Test können wir hoffentlich wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Alles andere wäre sehr kontraproduktiv für uns“, sagte FC-Trainer Dirk Schuster. Dass die Sachsen als Tabellenzweiter zum Spitzenreiter nach Hamburg reisen, wollte Schuster angesichts des frühen Zeitpunkts nicht überbewerten. „Ich möchte trotz der Tabellenkonstellation nach dem zweiten Spieltag nicht von einem Spitzenspiel sprechen. Die Unterschiede zwischen beiden Vereinen sind einfach zu groß“, erklärte der 52-Jährige.

Zeit für Tacheles

Die nächsten Tage werden nur zwei Themen haben: Wer kommt noch – und wer geht? Wobei auch klar ist, dass das eine das andere beim HSV bedingt. Soll heißen: Durch den Abgang von Julian Pollersbeck braucht der HSV auf der Torwartposition noch einen Zugang. Die Frage hier ist nur: Kommt eine neue  Nummer eins oder holt sich der HSV einen jungen, talentierten Mann? Zuletzt wurden unerschwinglich scheinende Kandidaten wie Bayerns Ersatzkeeper Alexander Nübel und Sven Ullreich genannt. Beide suchen offenbar nach einem Verein ohne Manuel Neuer vor sich – und der HSV könnte das bieten. Allerdings sind sie preislich nicht realisierbar. Und die Frage ist auch: Wäre einer der beiden auf Leihbasis sinnvoll? Ich sage: nein.

Chaos gegen Chaos

0:2, 3:2, 3:4: Ganz schön was los bei Hamburgs Gastspiel in Paderborn! Trainer Daniel Thioune stellt auch im zweiten Saisonspiel unter Beweis, dass er den HSV taktisch umkrempeln will. Noch hakt es aber an allen Ecken und Enden, was gegen Paderborn zu einem ganz schön chaotischen Spiel führte.

Paderborn - HSV LIVE

Der HSV darf nach dem Liga-Auftakt gegen Düsseldorf direkt wieder gegen einen Erstliga-Absteiger ran. Was für ein Start in die neue Saison! Aber auch eine gute Möglichkeit für Revanche: die Rothosen haben mit dem Team aus Ostwestfalen noch ein Hühnchen zu rupfen. Der SCP hat mit dem 4:1 am 33. Spieltag der Saison 2018/19 den bitteren Nichtaufstieg des HSV besiegelt. Jetzt treffen beide Teams unter komplett neuen Vorzeichen aufeinander. Wird der HSV diesmal siegreich vom Platz gehen? Seid live dabei, wenn es auf der Rautenperle LIVECOUCH drüber und drunter geht. Fiebert mit und haut im Chat ordentlich was raus!

Kevin

28. September 2020

HSV will Tabellenführung - geht Hinterseer?

Trainer Daniel Thioune weiß, dass das nächste Spiel schwer wird. Er nimmt den nächsten Härtetest mit dem nächsten Absteiger aus der Fußball-Bundesliga aber offensiv an. „Ich freue mich auf das Spiel gegen den SC Paderborn und meinen Kollegen Steffen Baumgart. Das ist eine echte Herausforderung, denn die Paderborner werden bei der Vergabe der ersten Plätze mitreden“, sagte der Coach vor dem zweiten Zweitliga-Spieltag. Dass man vielleicht sogar die Tabellenspitze übernehmen kann, steht für ihn nicht im Vordergrund. Ganz im Gegenteil! „Die Tabelle zählt nur einmal im Jahr - am 34. Spieltag“, so der 46-Jährige. „Wenn ich dann Platz eins oder zwei belege oder übernehmen kann, dann freue ich mich. Dann hätten wir nämlich nicht viel verkehrt gemacht. Morgen Abend interessiert es mich dagegen herzlich wenig, ob wir auf Platz eins, zwei oder fünf stehen.“

Man erntet, was man sät

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, als Rafael van der Vaart den HSV unbedingt verlassen wollten gen Valencia. Ausgerechnet der Kleine Engel, dessen Karriereknick in den Niederlanden mit dem Wechsel zum HSV ein Happy-End nah. Er führte den HSV in der Bundesliga in die Spitzengruppe, blühte in der niederländischen Nationalmannschaft auf und schien einer der glücklichsten Menschen der Welt zu sein. Er war es, der bei seinen Toren immer wieder die Raute auf dem Trikot küsste und von Hamburg als seine neue „Heimat“ sprach. Es schien alles so unerschütterlich – und dann das! Ein Skandal, der sich mit einer ominösen Rückenverletzung steigerte.

Wann ist ein Typ ein Typ?

Die Transferstrategie im letzten Sommer war eindeutig. Es sollten erfahrene Spieler her. Dazu sollten sie kräftig und kampfstark sein, um Spiele die auf der Kippe stehen zu Gunsten des HSV zu wenden. Die ablösefreien Verpflichtungen von Simon Terodde, Klaus Gjasula und Toni Leistner waren das Ergebnis dieser Strategie. Zusammen kommen sie auf 381 Spiele in der 2. Bundesliga. Sie sind alle mindestens 1,90m groß und Klaus Gjasula trägt obendrein noch einen Helm, der ihn wie einen Krieger aus dem antiken Sparta aussehen lässt. Sie lassen sich nichts gefallen. Nach der internen Analyse haben anscheinend genau solche Typen im letzten Aufstiegsrennen gefehlt. Schließlich hat der HSV, vor allem nach dem Restart, mehrere Spiele in der Verlängerung … aber das wissen wir ja alle.

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Unser Ziel ist es, moderne, unabhängige Berichterstattung und attraktiven, journalistischen Content für junge und jung gebliebene HSV-Anhänger zu bieten. Wichtig ist uns dabei, eine neue Art des Sportjournalismus zu präsentieren: dynamisch, zeitgemäß, zielgruppengerecht. Weg von verstaubten Zeitungsspalten und immergleichen Phrasen.

Die Rautenperle ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren, zum Mitfiebern, zum Mitmachen.