Kühne

Der HSV sucht den Hamburger Weg

Manchmal geht es dann sogar noch viel schneller, als man denkt. Erst am Sinnabend hatte ich Euch noch mal geschrieben, was die Allermeisten bis dahin ja auch schon ahnten: Der HSV plant, weitere Anteile zu verkaufen, um sich so eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit zu verschaffen. Unser Blogfreund Dr. Olaf Ringelband hat es ja über die wissenschaftliche Ausarbeitung der drei Forscher anschaulich gemacht, wie simpel manchmal Erfolgsrezepte aussehen können. Sportlich zumindest. Allein finanziell scheint der HSV auch weiterhin nicht den richtigen Weg gefunden zu haben.  Die Umfirmierung in eine KGaA, die ich Euch am Sonnabend schon angedeutet hatte, wird inzwischen ganz offen beworben.

Anteilsverkäufe? Der HSV sucht schon lange nach einem Weg

Das Millionenminus des HSV hat keinen großen Nachhall. man gewöhnt sich eben schnell beim HSV. Und diesmal sind es vielmehr die erwarteten Folgen der Corona-Pandemie. Selbst die Tatsache, dass Finanzvorstand Frank Wettstein für das nächste Geschäftsjahr bereits ein weiteren Minus – dann das 11. Negativergebnis in Folge !!! – ausruft wird angesichts der Corona-Pandemie und dem neuerlichen Lockdown schnell verstanden und akzeptiert. Ist ja auch logisch: Keine Zuschauer im Stadion, allein das kostete den HSV 1,5 Millionen Euro pro Heimspiel. Und das soll es den HSV auch jetzt kosten – was mich dann allerdings doch zu der Frage kommen lässt: Wieso hat man diesen Fall nicht budgetiert?

Thiounes Plan für den HSV-Kader

„Wer den Schaden hat, der braucht für Spott nicht zu sorgen“ - heißt es . Und auf wenige Klubs trifft das momentan noch mehr zu, als auf den HSV. Wobei, ein Verein würde mir da sofort einfallen: Der arg gebeutelte Clemens-Tönnies-Klub FC Schalke 04, dem nach etlichen auf Jahre bereits vorfinanzierte Einnahmen und dem Verlust von Milliardär Tönnies schnell ein sehr ähnliches Schicksal wiederfahren könnte, wie dem HSV. Dass sich heute ausgerechnet ein Schalke-Idol und einer meiner absoluten Lieblingsspieler aus meiner Jugend (vor allem wegen des geilen Fallrückziehertreffers im WM-Halbfinale 1982 gegen Frankreich) über den HSV ärgert – es entbehrt nicht einer gewissen Komik.

Dem HSV fehlt der Blick fürs Offensichtliche

Es wird in den nächsten Tagen und Wochen hoch hergehen. So, wie heute. Da werden gleich zwei potenzielle Neuzugängen präsentiert – für eine Position. Christian Gytkjaer von Lech Posen wäre ablösefrei ab dem 1. August zu haben. Der Däne erzielte in der ersten Klasse Polens 21 Treffer in 31 Pflichtspielen. Dazu  gesellen sich noch zwei Assists – eine echt sehr gute Quote. Die hat allerdings auch Manuel Schäffler, der in der abgelaufenen Zweitligasaison 19 Tore erzielte – davon zuletzt auch zwei beim 2:3 (aus Wehen Wiesbadener Sicht) beim HSV. Auch der Wiesbadener soll beim HSV auf dem Wunschzettel ganz oben stehen. Genauso wie Simon Terodde vom 1. FC Köln übrigens. Ach ja, und natürlich Hendrik Weydandt von Hannover 96, der mit 24 Lenzen bei weitem jüngste Kandidat,. Denn die oberen drei sind allesamt jenseits der 30 lenze angekommen. Und eines ist klar, alle vier zusammen kommen sicher nicht. Was mir aber noch wichtiger ist, als der Name des nächsten Neuen ist, wie dieser tickt. Denn nach all den richtigen Ansätzen, die der neue HSV-Trainer Daniel Thioune in der Thioune schon angebracht hat, sie müssen auch umgesetzt werden. Jetzt.

Kühne beim HSV auszusperren wäre fahrlässig - mehr denn je

Heute wurde den Spielern mitgeteilt, wie sie am Montag trainieren werden. In kleinen Gruppen wird es geschehen - so viel stand vorher schon fest. Es ist der erste, kleine Schritt zu einer gefühlten Normalität, die beim HSV derzeit wie überall auf der Welt nicht vorhanden ist. Wobei, in den letzten Wochen und seit der Entlassung von Vorstandsboss Bernd Hoffmann noch ein bisschen weniger als eh schon. Denn aus dem vorher aktivierten Wahlkampf pro und contra Hoffmann ist ein Nachtreten geworden, das zuletzt in dem gezielten Streuen von Gerüchten und dementsprechend auch vielen Unwahrheiten mündete. Neben Klaus Michael Kühne standen dabei auch die zu Meuterern hochstilisierten Frank Wettstein und Marcell Jansen. Letztgenanntem wurde inzwischen sogar ein angespanntes Verhältnis zu Trainer Dieter Hecking nachgesagt, was dieser gestern noch einmal vehement dementierte. Und zwar in folgendem Interview der Deutschen Presse Agentur (dpa), das die Kollegen Frank Koitzsch und Claas Henning geführt haben und das ich Euch hier von Gänze zur Verfügung stellen möchte. Aber lest selbst:

Wettstein und Boldt: So funktioniert der neue HSV

Besondere Zeiten, besondere Maßnahmen. Und so folgte nach der ersten Video-Pressekonferenz der Vereinsgeschichte mit Marcell Jansen am Montag heute die zweite interaktive Videoschalte. Diesmal mit den beiden HSV-Vorständen Frank Wettstein und Jonas Boldt. In sicherem Abstand auf der Empöre des PK-Raumes platziert, saßen Boldt und Wettstein. Sie hatten sich sowohl mit den tagesaktuellen Medien als auch mit Bundesliga-Rechteinhaber Sky darauf verständigt, jeweils rund 20 Minuten Fragen zu beantworten. Zu zweit. Im Team. So, wie sich der HSV in Zukunft präsentieren will. „Die persönliche Ebene stimmt“, so Wettstein auf die Frage, wie sich die Zweierkonstellation im Vorstand darstellt. Auf die bFrage, wie man denn zu einer Entscheidung kommen wolle, wenn man inhaltlich mal nicht einer Meinung sein würde, wich Wettstein ebenso aus wie Jansen bereits am Montag: „Kontroverse Diskussionen gehören dazu, die wird es geben. Aber Ziel für uns im Vorstand war und ist es, einstimmig  zu agieren.“ Und dann sagte Wettstein einen Satz, der angesichts des Rausschmisses Bernd Hoffmanns etwas seltsam anmutet: „Das ist uns in der Vergangenheit schon ganz gut gelungen.

Der falsche Umgang mit Kühne

Ich weiß noch genau, wie der eine Teil der HSV-Mitglieder in der Kuppel in dem Moment tobte, als Bernd Hoffmann 2018 zum Präsidenten gewählt worden war. 12 Stimmen mehr als sein Vorgänger Jens Meier reichten am Ende zum knappsten Ergebnis der HSV-Geschichte. „So sehen Sieger aus“ sang der eine Teil der HSV-Mitglieder, während die anderen pfiffen und wütend aus dem Zelt marschierten. Worte wie „das wird sich rächen“ waren da noch die netteren Kommentare der Hoffmann-Gegner, die am Sonnabend gejubelt haben dürften, als der seit 2018 im Eiltempo zum Vorstandsvorsitzenden aufgestiegene Hoffmann vom Aufsichtsrat freigestellt worden war. Hoffmann selbst hat die Vorwürfe gegen ihn intern als „Putsch“ bezeichnet und sieht sich als Opfer einer Verschwörung. Fakt aber ist: Bernd Hoffmann startete 2018 als Präsident mit einer Hypothek und vorhersehbaren Problemen einen Neuanfang, der nie wirklich einer wurde. Weil es nie einer war. In etwa so wie jetzt, wo der nächste Neuanfang beginnt, indem Angstszenarien geschürt und Gerüchte mit Tatsachen vermischt werden.

Holpriger Start in den HSV-Neuanfang

Es war längst nicht das erste Mal, dass Marcell Jansen vor die Kameras trat. Aber sehr wohl die erste Pressekonferenz ohne direktes Publikum auf den Stuhlreihen vor ihm im Presseraum des Volksparkstadions. Stattdessen waren wir alle in einer in diesen Tagen nicht seltenen Videokonferenz zugeschaltet. Wer eine Frage hatte, meldete sich im Chat an und wurde anschließend aufgerufen. Das begann ein wenig holprig - kam letztlich aber gut in Fahrt. Eben so wie Jansen selbst. Denn natürlich musste der Exprofi und Neu-Aufsichtsratsvorsitzende heute ein ganzes Stück Zeit nehmen, um alle Fragen zu beantworten - was allerdings nur teilweise gelang. Denn nicht selten verlor sich Jansen in Öberflächlichkeiten und schob inhaltlich wichtige Themen gern unbeantwortet auf den Vorstand, der für das operative Geschäft verantwortlich ist. Vor allem aber musste Jansen heute deutlich erkennen, was in den nächsten Wochen und Monaten auf ihn zukommen würde. Es ist die Hypothek, mit der der nächste Neuanfang beim HSV beginnt: Das Thema Machteinfluss seitens Klaus Michael Kühne. Ob direkt oder indirekt.

Hoffen auf einen „echten“ Neuanfang

Als Bernd Hoffmann im Februar 2018 mit knappen 12 Stimmen Vorsprung gegenüber seinem Vorgänger Jens Meier zum neuen Präsidenten des HSV e.V. gewählt worden war, betonte der polarisierende Funktionär, dass es ihm nicht darum ginge, das Amt des Vorstandsvorsitzenden einzunehmen. Hinter vorgehaltener Hand war schon im harten Wahlkampf zuvor immer wieder gewarnt worden, dass Hoffmann nichts anderes als das im Schilde führe. Und letztlich dauerte es keinen klang, bis Hoffmann mit seinem damaligen wie heutigen vertrauten Max Arnold Köttgen im Büro von Vorstandsboss Heribert Bruchhagen auftauchte und diesen freistellte. „Bernd Hoffmann hatte einen Masterplan. Er wollte unbedingt zurückkehren und hat das dann sehr geschickt gemacht. Das war alles vorhersehbar, und es war auch immer klar: Wenn Bernd Hoffmann diesen Job haben will, dann kriegt er ihn auch“, hatte Bruchhagen seinerzeit gesagt - und das vor kurzem noch einmal wiederholt. Und nicht nur hier bekommen viele das Gefühl eines Déja-vus, wenn sie sich die letzten Tage anschauen.

Butter bei die Fische!

Na denn! Das war doch schon ein mal ein Vorgeschmack auf das, was uns erwartet, wenn der Aufsichtsrat keine salomonische Lösung für das bestehende Kommunikation-und Vertrauensproblem im Vorstand des HSV findet. dann melden sich plötzlich von allen Seiten Leute, die Indizien gegen den einen oder eben den anderen finden. Heute war es Klaus Michael Kühne, der sich immer wieder die Freiheit gönnt, einfach geradeaus zu sagen, was er denkt. Ihn interessieren dabei seltenst die Folgen. Dass er gern Jansen im Vorstand sehen würde, hat er jetzt gesagt. Dass Jansen selbst zuvor Amtsgier nachgesagt wurde und Jansen selbst sagte, das Amt gar nicht ausüben zu wollen - es interessiert Kühne nicht. Vielmehr versucht er seine Interessen zu wahren und spricht unverhohlen aus, wie er sich diese umgesetzt wünscht. Mit anderen Worten: Kühne macht kein Geheimnis daraus, den eigenen Vorteil vorne an zu stellen. Was es inhaltlich aber nicht besser macht.

HSV kämpft um Unabhängigkeit

Die Zahlen beunruhigen. In Hamburg steigen die Zahlen der Neuinfizierten weiter und schnell an. Und damit sind wir weder in Deutschland noch europaweit allein. Schon deshalb gibt es aktuell eine Milliarde Dinge und Themen, die wichtiger sind als der HSV. Und darum kümmere ich mich auch. ich versuche mich wie so viele positiv einzubringen und dort zu helfen, wo Hilfe benötigt wird. In meiner Familie ebenso wie bei meinen Nachbarinnen und Nachbarn. Heute etwas mehr als sonst. Und trotzdem bleibt mir wie vielen von Euch noch etwas Zeit, ein Stück weit Normalität beizubehalten - solange man beim HSV von „normal“ sprechen kann. Und nachdem die letzten Tage durch Vorstandstheater, Machtkämpfe und Aufsichtsrat viel Frust und Verdruss produziert haben, wollte ich heute (und morgen noch etwas intensiver) die aufkommende Diskussion in Sachen 50+1-Regelung aufgreifen, die Euch hier intensiv beschäftigt.

Kühne zweifelt am HSV - na und?

Liest man nur die Überschriften, ist das Urteil schnell gefällt. Klaus Michael Kühne äußert sich über den HSV - und das nicht positiv. Im Gegenteil: Er bezweifelt sogar, dass der HSV in dieser Saison den Aufstieg schafft. Und das mögen viele gar nicht gern hörten. Insofern ist das Urteil schnell und deutlich: Kühne soll doch endlich die Klappe halten. Und auch ich war in den letzten Jahren immer wieder erstaunt über die Sinnlosigkeit einiger verbaler Frontalangriffe  des Milliardärs, der mit mehr als 20 Prozent immerhin zweitgrößter Anteilseigner des HSV ist. In diesem Fall aber muss ich sagen, dass Kühnes Aussagen richtig verstanden sogar positive Wirkung haben können. Denn Kühne spricht tatsächlich nur etwas aus, was viele denken und was als realistische Warnung sogar hilfreich sein kann - wenn man es in seine Überlegungen mit einbezieht. Und das werden die Verantwortlichen beim HSV auch genau so handhaben. Behaupte ich.

Trau' Dich endlich, HSV!

Ob Bobby Wood endlich von Beginn an ran darf, werde ich oft gefragt. Diese Frage stellen sich zunehmend mehr HSV-Anhänger, auch hier im Blog. Und diese Frage bekam nach der Roten Karte von Bakery Jatta noch zusätzlich frisches Futter, da die Wahrscheinlichkeit für eine Startelfnominierung des US-Amerikaners damit stieg, da mit Martin Harnik auf der Außenbahn gerechnet wird. Der erste Ersatz des zuletzt schwächelnden Lukas Hinterseer im Sturmzentrum wäre also anderweitig verplant und nicht mehr verfügbar.

Bilanz fällt besser aus als erwartet

Im Laufe dieser Woche wird die Bilanz veröffentlicht. Und damit ist nicht das sportliche Abschneiden, sondern nackte Zahlen gemeint. Die Finanzen werden Thema sein, oder besser gesagt: Sie sind es schon. Vorstandsboss Bernd Hoffmann hat im Hamburger Abendblatt den Anfang gemacht und die Zahlen vorab gelobt. „Der Veranstalter lobt die eigene Veranstaltung“ hätte meine Mutter jetzt gesagt - und sie hätte zunächst einmal Recht. Denn Hoffmann kann ja schon aus seiner Position als AG-Verantwortlicher nicht das eigene Ergebnis zerpflücken.

Ein guter Anfang - mehr noch nicht

Auch am Tag danach fühlte sich die Niederlage gegen Leipzig tatsächlich noch deutlich besser an, als das Remis gegen Erzgebirge Aue vom Sonnabend. Zurecht, weil die Mannschaft ihr gutes Gesicht präsentierte, wie wir gestern auch unmittelbar nach Schlusspfiff schon festgestellt hatten. Andererseits, und bitte versteht das jetzt nicht falsch, ich will hier wirklich nichts schlechtreden, aber: War die Präsentation gestern  nicht letztlich das, was man in einem Halbfinale des DFB-Pokals erwarten durfte? Einsatz bis zum letzten, Kampfgeist und Emotionen? Ich finde schon. Und dass dabei 20 bis 25 Minuten herauskommen, die jeden fan im Stadion kurzzeitig an das Wunder haben glauben lassen war schon mehr, als man vorher erwarten durfte. Dennoch sind das alles Attribute, die man von jedem Leistungsfußballer in eigentlich jedem Spiel einfordern darf. Und genau hier liegt die Schwierigkeit beim HSV 2018/2019, der sportlich nur die eine Konstanz hat: Unbeständig zu sein.

Viel zu viele Konjunktive

„Der HSV steckt in der Zwickmühle“ - so titelt die BILD heute. Und die Kollegen treffen damit voll ins Schwarze. Wobei - sie hätten damit in vielen Themen ins Schwarze getroffen, denn der HSV steckt nicht nur in der Causa Klaus Michael Kühne in einer Zwickmühle, sondern fast überall. Denn nicht zuletzt die aktuelle Champions-League-Phase zeigt: Geld schießt im Fußball eben doch Tore - wenn man es richtig einsetzt. Womit wir wieder zu einer der Zwickmühlen des HSV kommen. Denn der hat kein Geld, braucht aber welches. Und derjenige, der da helfen könnte, würde dafür Anteile kaufen wollen, die der HSV (noch?) nicht verkaufen kann, weil die Mitglieder einem Anteilsverkauf über die 24,9-Prozent-Hürde auf der letzten Mitgliederversammlung im Januar ihr Veto vorgeschoben hatten. Stattdessen sollte das sogar in der Satzung verankert werden, was bislang aber aus verschiedenen Gründen noch nicht geschehen ist.

Wolf hadert - und Kühne will 24,9-Prozent-Hürde kippen

Hochmut kommt vor dem Fall. So heißt es und viele sehen das Spiel gegen Darmstadt als den letzten Beweis dafür beim HSV. 2:0 geführt, eine Dominanz wie selten zuvor an den Tag gelegt - und dann doch noch mit 2;3 verloren. Passend hierbei: Beim FC St. Pauli fällt das 0:3,  die HSV-Fans stimmen daraufhin „Wer wird Deutscher Meister“ an - und keine 30 Sekunden später bekommt der HSV den Anschlusstreffer, der das Spiel komplett kippen ließ. „Da wird ein tiefer Ball hinten reingespielt, den gar keiner mitkriegt und wir sind alle null orientiert“, ärgerte sich Trainer Hannes Wolf heute über den Gegentreffer, bei dem Sakai und Bates pennen und der das unverlierbar wirkende Spiel kippen ließ. „Wir haben es uns komplett selbst zuzuschreiben, dass das Spiel plötzlich wieder aufgeht“, ärgerte sich Wolf heute noch über die verschenkten drei Punkte.

Überraschung gelungen - Mutzel kommt

Der HSV ist bemüht, öffentlich Druck aus dem Thema zu nehmen. Insolvenz, Zahlungsunfähigkeit und Konkurs – Begriffe, die intern auf dem Index stehen, die von Außenstehenden aber immer wieder genommen werden, um die finanzielle Situation des HSV zu beschreiben.

Der HSV in La Manga: „Hier wird keiner geschont“

Hannes Wolf machte gleich klar, worum es gehen würde. Urlaub wird es nicht, so der Trainer schon morgens vor dem Abflug. Eher das Gegenteil werde der Fall sein: „Wir wollen uns die Substanz holen. Auf allen Ebenen. Inhaltlich, taktisch - aber auch athletisch als Team.“ Soll heißen: hier in La Manga, wo die Mannschaft heute pünktlich um 14.46 Uhr einschwebte, wird die Basis für die Rückrunde geschaffen. Auch körperlich.

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