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2:0 gegen Hertha - HSV überzeugt bei Generalprobe

Einige offene Fragen sollten heute ihre Beantwortung finden. Zum Beispiel die Torwartfrage, Und die dürfte zumindest für Julian Pollersbeck nach den klaren Aussagen von Daniel Thioune („Die Entscheidung ist gefallen – gegen Pollersbeck!“) geklärt sein. Und während Pollersbeck zwar auf dem Spielberichtsbogen stand, standen lediglich Tom Mickel und Daniel Heuer Fernandes auf dem Platz. Der frisch Degradierte postete stattdessen leicht provokante Bilder von sich in HSV-Montur via Instagram, die vermuten lassen, dass er mit der Entscheidung nicht zufrieden ist. Trainer Thioune sagte nach dem Spiel noch, dass er eine gewisse mentale Müdigkeit bei Pollersbeck ausgemacht habe. Aber: Fortsetzung folgt. Da bin ich mir ziemlich sicher. Leider.

Bielefeld und Stuttgart - so besteht der HSV die Mega-Wochen

Die Vorbereitungen auf die Mega-Wochen für den HSV in der zweiten Bundesliga laufen. Ab Montag geht es innerhalb von nur elf Tagen gegen Arminia Bielefeld (21.10.) und zweimal gegen den VfB Stuttgart (26.10. in der Liga; 29.10. im DFB-Pokal). Die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking geht mit 20 Punkten nach neun Partien und der Tabellenführung im Rücken in diese richtungsweisenden Spiele. Doch Zweifel sind noch nicht gänzlich ausgeräumt. So besteht der HSV die Mega-Wochen.

It's time to make a change

Ich habe viele tolle Erinnerungen vom Abschiedsspiel mitgenommen und freue mich, mir die Zusammenfassungen anzusehen, weil es ein Abschied war, der eine Ära abgeschlossen haben könnte, die kerngesund und euphorisch begann, im Jahr 2009 aus meiner Sicht ihren Höhepunkt hatte und am Ende leider dazu führte, dass die Ansprüche hoch blieben. Zu hoch für die Wirklichkeit und führte den HSV nach und nach dahin, wo er jetzt ist: in die Zweite Liga. Insofern ist der heutige Topkommentar von Bernie für mich eine Punktlandung.

Communitybeitrag: Von Trainern, die auszogen, den neuen HSV zu erfinden.

In wenigen Tagen beginnt für den HSV ein neues Kapitel Vereinsgeschichte. Und auch wenn Christian Titz bei seiner Vorstellung sagte: "Was war, interessiert mich nicht. Es zählt nur noch das Hier und Jetzt", lohnt ein Blick auf die Geschichte der Trainer, die auszogen den neuen HSV zu erfinden.

 

"Ich kenne keinen Trainer auf der Welt, der dem HSV helfen könnte. Ein neuer Trainer müsste ein Zauberer sein. Vielleicht kann ein Zauberer vom Zirkus Krone oder Zirkus Sarrasani helfen."

- Franz Beckenbauer

Titz bleibt HSV-Trainer - ligaunabhängig!

Ein befreundeter Bloguser sagte mir heute, ich solle es hier einmal so erklären, wie ich es ihm in einer kurzen Mail erklärt hatte. Aber ganz ehrlich: Das bringt gar nichts. Wenn hier wirklich noch welche glauben, „die Presse“ wolle dem HSV schaden und denke sich deshalb irgendwelche Dinge aus wie beispielsweise das Interesse des HSV an Rouven Schröder, dann ist es sinnlos. Zumal es eigentlich demnach sogar die gesamte Presselandschaft wäre, die dem HSV gegenüber bösartig veranlagt ist. Auch die in Mainz, um es mal genau zu nehmen... Klar, das kann man so denken – sollte man aber nicht.

Wenn alles außer Siegen nebensächlich wird...

....sollte man trotzdem Anstand bewahren. Aber dazu gleich mehr...

Der HSV hat trainingsfrei und darf einmal durchatmen. Einmal kurz, denn morgen geht es gleich mit zwei Einheiten um zehn und um 15 Uhr weiter.

In Wolfsburg wird's unruhig

Das Interesse war riesig. Knapp 80 Vertreter sah sich Trainer Christian Titz heute bei der obligatorischen Pressekonferenz ausgesetzt – und die Fragen waren teilweise auch härter als sonst. Ehrlich und offen heraus gefragt - von Kindern am so genannten „Future day“, dem Tag, der auch „Girls and Boys day“ genannt wird. Mehr als 50 Kinder saßen heute in der Pressekonferenz vor dem Spiel am Sonnabend in Wolfsburg. Aber das Ergebnis seht und hört ihr ja selbst im Video.

Titz lobt die Problemzone stark

Dass es eine Problemzone ist, ist lange bekannt. Gerade einmal 24 Tore in 31 Spielen – das ist Negativrekord für den HSV. Und in der Liga der schlechteste Offensivwert aller 18 Klubs. Zudem hat man doppelt so viele kassiert. Auch deshalb hatte der HSV im Winter nach außen immer wieder betont, nach neuen Offensivkräften zu suchen. Unter Markus Gisdol war es zunächst ein offensiver Mittelfeldspieler mit Torgefahr, während Gisdols Nachfolger Bernd Hollerbach einen klaren Neuner haben wollte. Geholt wurde: niemand.

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