Kühne

Holtby will bei der U21 spielen - und darf nicht

Na dann mal gut, dass ich doch nicht hingefahren bin. Mit 1:4 hat die U21 heute bei Eintracht Braunschweig verloren. Gegen die U23 des Zweitligisten riss somit die Serie von 15 Spielen in Folge ohne Niederlage, was zweifellos sehr schade ist. Aber es ist nicht schlimm. Denn parallel kam der erste Verfolger, Weiche-Flensburg, gegen Eutin nicht über ein 1:1 hinaus und bleibt somit (bei einem Spiel weniger) mit sechs Punkten Rückstand zurück.

Es wäre einfach zu schön, wenn...

Mann oh Mann. Es ist schon hart, welch seltenen Blüten Klaus Michael Kühnes Vorstöße tragen. Hier eine Umfrage, dort eine Abstimmung. Geht es auch ohne ihn? Muss er weg? Muss er bleiben? Muss er vielleicht noch mehr verfügen dürfen? Selbst die, die in den letzten Jahren maßgeblich mitverantwortlich waren für das hohe Millionenminus sind plötzlich geeignete Ratgeber, wie man mit dieser Situation umgehen sollte. Wahnsinn!

Zwischendurch mal wieder etwas Fußball...

So, wie vorhin versprochen melde ich mich nach dem Testspiel heute Abend gegen Curslack-Neuengamme (HH Oberliga) noch mal bei Euch und kann von einem recht unspektakulären Kick berichten, den der HSV mit 6:0 gewinnen konnte. Die Tore erzielten Sven Schipplock, Luca Waldschmidt (je 2), Tatsuya Ito und Marco Drawz. „Es war spannend, die Jungs zu sehen“, so Markus Gisdol, der heute neben den bekannten Nachwuchskräften (Jatta, Köhlert, Ito, Ambrosius und Drawz) auch den erst 16 Jahre jungen Josh Vagnoman brachte.

Geschichte wiederholt sich eben doch

Es ist nicht falsch, dem Thema Klaus Michael Kühne viel Beachtung zu schenken. Dafür ist er als Person schon lange zu wichtig für den HSV. Es ist selbst dann nicht falsch, wenn sich hier Geschichte einfach nur wiederholt. Schließlich ist der HSV-Investor, -Gesellschafter und -Mäzen eine entscheidende Figur in und um den HSV herum. Seine Millionen wurden vom HSV gebraucht, genommen, genutzt – und haben den Klub so am Leben erhalten.

Der Machtkampf eskaliert

Länderspielpausen bieten dem Trainerteam immer Möglichkeiten, zu testen. Auch, wenn sie das, so wie im Moment, gar nicht wollen. Viel lieber hätte Trainer Markus Gisdol alle seine Spieler beisammen, um die zuletzt gezeigte Leistung auszubauen, sie zu festigen. Hat er aber nicht.

Raus aus der Opferrolle

The same procedure as every year...? Nein! Der HSV muss endlich erkennen, dass er sich in einem Hamsterrad befindet, solange er nicht den Mut hat, entscheidende Dinge nachhaltig zu verändern. Personell wie inhaltlich. Auf junge Talente wie Ito und Arp zu setzen darf einfach nicht mehr als ein kleiner Anfang sein.

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