Mickel

Die Wahrheit über die Wahrheit der echten Wahrheit über Arp und Bayern

„Die Wahrheit über den Arp-Vertrag mit dem HSV“ wird heute von meinen Kollegen getitelt und sich dabei auf einen „SportBild“-Artikel berufen. Die wiederum hat einen BILD-Artikel aus der letzten Woche zum Anlass genommen, noch mal nachzuforschen, nachdem die BILD schon „Die Wahrheit über Arp und Bayern“ vor etwas mehr als einer Woche verkündet hatte. Grund genug, auch noch mal in dieses Horn zu blasen. Ich will meinen Kollegen einfach in nichts nachstehen und verkünde hiermit die Wahrheit über die Wahrheit der Wahrheit zu wissen, weshalb Arp nicht zum FC Bayern wechselt:

Hohe Intensität bei brütender Hitze

Eine beispiellose Hitzewelle hält die Hansestadt fest im Griff. Temperaturen rund um 33 Grad Celsius sorgen bei vielen Beschäftigten in Hamburg für Ächzen und Stöhnen an anstrengenden Tagen. Genauso bleibt auch der HSV nicht von den Nebenwirkungen des heißen Sommers verschont. Bereits um 8:30 Uhr traf sich die Mannschaft heute Morgen zum gemeinsamen Frühstück. Direkt im Anschluss wurde eine eigentlich für den Nachmittag geplante Krafteinheit absolviert. Das Trainerteam um Christian Titz aber wollte der Mannschaft die Hitze des fortgeschrittenen Tages ersparen und verschob die Kraftübungen, wie gestern bereits angekündigt, auf den Morgen.

Macht das Torwartspiel des HSV Schule?

Heute ist offiziell Ruhetag beim HSV. Was nicht bedeutet, dass es auch wirklich ruhig ist. Im Gegenteil. Gerade Sportvorstand Ralf Becker hat dieser Tage eine Menge zu tun. Hier und da trudeln Anfragen für Spieler ein, die es nach dem Grad der Ernsthaftigkeit zu sortieren gilt. Zudem ist die Causa Arp weiterhin ein schwebendes Verfahren. Einziger Unterschied zu den letzten Wochen: Der HSV drängt jetzt mit Vehemenz auf eine schnelle Entscheidung.

Beckers Hamburger Weg gefällt - Tom Mickel bleibt bis 2021

„Wenn es einen talentierten Jungen gibt, der sich danach verzehrt beim HSV zu spielen und gefühlt sogar noch dafür bezahlen würde, dann MUSS der HSV ihn einfach mitnehmen und es probieren“, hat mir ein psychologisch sehr gebildeter Herr, der in der Öffentlichkeit nicht genannt werden mag, einmal gesagt. Gemeint waren damit Transfers von Spielern wie beispielsweise Martin Harnik, Max Kruse und anderen, die als HSV-Fans den Weg zum HSV nie fanden. Und das auch, weil der HSV in der Vergangenheit immer das Ferne dem Naheliegenden vorgezogen hat.

Letzte Chance: Wunder oder Abstieg...

Relegation zu spielen ist hart. Zwei Spiele, in denen alles passieren kann. So, wie die HSV-Fans gegen Fürth und noch mehr gegen Karlsruhe durchleiden mussten. Jeweils mit einem glücklichen Ausgang, okay. Aber der Weg dahin war schon so, dass alle gesagt haben: „Darauf können wir sehr gut verzichten.“ Und trotzdem ist man aktuell wieder in der Situation, dass man sich das wünschen muss, was man eigentlich nie wieder haben wollte: die Relegation. Ein Sieg gegen Gladbach, parallel dazu muss Köln in Wolfsburg gewinnen - es gab zweifelsfrei schon wahrscheinlichere Szenarien.

Schmerzen werden in Kauf genommen

Mann, was für ein Wetter! Beste Bedingungen am Volkspark, um Fußball zu spielen. Oder eben zu trainieren, wie heute gleich zweimal von Trainer Christian Titz angesetzt. Und die Spieler schienen ähnlich motiviert wie ich als Zuschauer, 7umindest ging es gleich mächtig zur Sache. Nach dem Aufwärmprogramm mit ein paar Läufen, Stabilisationstraining, einigen kognitiven Übungen sowie Überzahlsituationen Angriff vs. Abwehr ging es über in ein Turnier. Vier Mannschaften wurden gebildet und es spielten jeweils zwei auf einem stark verkürzten Feld gegeneinander.

Ausschlussverfahren bei der Torwartfrage

Von meinen Wünschen zu Weihnachten haben sich zumindest die erfüllt, die man nicht mit Geld bezahlen kann. Ich hatte alle die Menschen um mich herum, die mir wichtig sind. Und ich hoffe, den meisten von Euch erging es genau so, bzw. ich hoffe, es geht Euch auch heute und/oder morgen noch genau so. Und bevor ich mich in die Revanche für gefühlt 300 verlorene Brett- und Würfelspiele gegen meine Kinder stürze, noch ein Wort zu unserem HSV, beziehungsweise, in diesem Fall zum Thema Torhüter. Womit ich auch den Hinrundenrückblick beginnen will.

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