Kreuzer

HSV-Trainer Heckings Startelf-Poker - Hinterseer droht auszufallen

Und das in einem Spiel, in dem erst nach mehr als einer Stunde eingewechselt wurde und das sogar noch mit 0:1 gegen Fußballzwerg Lettland verloren ging: Lukas Hinterseer hat es doch ein wenig doller erwischt. „Eine stärkere Prellung“ sei der Grund, weshalb der Angreifer auch heute nicht mittrainieren konnte. Das ließ der HSV zumindest offiziell so verlautbaren. Ergo: Es läuft aktuell wirklich nicht rund für Lukas Hinterseer, der beim HSV nach nur zwei Treffern aus den letzten neun Ligaspielen intern wie extern in die Kritik geraten ist.

75 Minuten totale Kontrolle

Dieter Hecking hat keine lange Einarbeitungszeit benötigt beim Hamburger SV. Die Saison ist erst vier Spieltage jung, und doch haben sich unter dem neuen Trainer bereits ein klares System und eine klare Stammelf etabliert. Gegen den Karlsruher SC greifen fast alle Rädchen beim HSV ineinander – zumindest bis zur unnötig spannenden Schlussviertelstunde.

Keine guten Nachrichten

„Die letzten fünf Minuten hätten wir uns tatsächlich sparen können“, raunzte Trainer Dieter Hecking nach dem Training, während er die drei Stufen vom Trainingsplatz zu unserer kleinen Journalistenrunde nahm. „Das sah leider gar nicht gut aus“, so der Trainer über den Trainingsunfall unmittelbar vor dem Ende der Einheit. Christoph Moritz, der gegen Bochum eingewechselt worden war und sportlich auf einem sehr guten Weg zu sein schien, hatte per Fallrückzieher einen gegnerischen Angriff klären wollen und war dabei so unglücklich aufgekommen (siehe Foto von Udo Magsig) , dass er sich an der Schulter verletzte und rausgenommen werden musste. Erster (böser) Verdacht: Schlüsselbeinbruch. „Lass uns über sowas nicht spekulieren“, so Hecking auf die Frage, was genau mit Moritz sei. Die Ärzte würden ihn jetzt erst einmal eingehend untersuchen und man würde es dann schon erfahren. Und das haben sie inzwischen am Abend nachgeholt: Die Schlüsselbeinverletzung wurde bestätigt.

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