Marcus Scholz

15. Oktober 2017

So, obwohl ich weiß, dass einige hier nur des Pöbelns wegen pöbeln, gibt es auch viele andere, sogar den großen teil hier, dem ich sehr gern und in Ruhe erklären möchte, was es mit dem Doppelblog von gestern auf sich hatte. Denn das war nichts anderes als ein Freundschaftsdienst. Denn ich bin, wie Ihr hier unschwer erkennen könnt, nicht mit dem Abendblatt einig geworden und habe die großartige Gelegenheit bekommen, diesen neuen Blog zu eröffnen. Einen Blog mit sehr vielen Verbesserungen – und anfänglich noch Schwächen. So ist unser Registriersystem noch nicht eingeschaltet und entsprechend viele fragwürdige Kommentare sind zunächst einmal freigeschaltet. Aber glaubt mir: Ich bin Schlimmeres gewöhnt und lasse mir von den wenigen Idioten nicht die Lust am Bloggen nehmen. Im Gegenteil...!

 

Aber zurück zum Thema: Gestern hatte ich hier wie auch bei meinem alten Arbeitgeber identische Blogs eingestellt. Mit einem ganz einfachen Hintergrund: Ich wollte dem Hamburger Abendblatt so aus Gründen der Fairness die Möglichkeit eröffnen, in Ruhe einen Nachfolger suchen zu können, ohne in der Zeit plötzlich auf tägliche Blogs verzichten zu müssen. Genau genommen hatte ich das dem Abendblatt am Freitag im Zuge meiner Absage mitgeteilt. Da ich 18 Jahre lang ein sehr gutes Verhältnis zum HA hatte und auch weiterhin pflegen möchte, habe ich mich für fünf Tage als „Übergangslösung“ angeboten.

 

Das hätte ich natürlich auch gestern an dieser Stelle schreiben können, um Missverständnissen vorzubeugen.

 

 

Fakt aber ist, dass ich hier meine neue Heimat habe und diese auch entsprechend immer allen und allem anderen gegenüber bevorzugen werde. Heute übrigens mit einem Blog, der nicht beim HA gelistet wird. Dort möchte man nicht auf mein Angebot zurückgreifen, was ich völlig okay finde. Von daher werde ich von heute an ausschließlich hier über den HSV berichten. Also keine Doppelblogs mehr.

 

Und ich werde mich in den nächsten Tagen mit unseren Moderatoren verschärft darum kümmern, besonders negativ auffällige Bloggerinnen und Blogger hier herauszufiltern, ihre Posts zu löschen und sie zu sperren. Am Anfang noch händisch von Fall zu Fall – anders geht es noch nicht. Aber in den nächsten Wochen werden wir das hier genauso konsequent durchziehen wie zuletzt auch. Wer sich nicht an die Regeln halten will, der fliegt raus. Denn so, wie dieser Blog gestern seinen Auftakt im „Lust auf Griechenland“ feierte, so soll es weitergehen. In ruhiger, gern kritischer, aber immer fairer Art und Weise. Denn dieser Blog hat es sich zur Aufgabe gemacht, allen die über Jahre lieb gewonnene Heimat auf lange Sicht zu sichern, die sich gern und sachlich mit dem HSV auseinandersetzen wollen.

 

 

Von daher: Euch allen noch mal ein ganz Herzliches Willkommen!

 

Ich bin noch unterwegs und melde mich an dieser Stelle später noch mit dem sportlichen Update. Aber ich empfand als notwendig, Euch schon vorab zu informieren, damit hier wieder etwas mehr Gelassenheit einkehren kann.

 

Bis später! Scholle

FAQs

 
 

Über uns

Die Rautenperle - das ist ein Team aus jungen Medienschaffenden und Sportjournalisten mit großer Affinität zum HSV. Wir sind 24/7 bei den Rothosen am Ball und produzieren frischen Content für Rautenliebhaber.

Unser Ziel ist es, moderne, unabhängige Berichterstattung und attraktiven, journalistischen Content für junge und jung gebliebene HSV-Anhänger zu bieten. Wichtig ist uns dabei, eine neue Art des Sportjournalismus zu präsentieren: dynamisch, zeitgemäß, zielgruppengerecht. Weg von verstaubten Zeitungsspalten und immergleichen Phrasen.

Die Rautenperle ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren, zum Mitfiebern, zum Mitmachen.