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Aller guten Dinge sind drei - HSV siegt 2:1 in der Nachspielzeit

Aller guten Dinge sind drei – selten passte dieses Sprichwort so gut auf ein HSV-Spiel wie heute.  Denn erst im dritten Versuch schaffte es der HSV, regulär den Siegtreffer zu erzielen. Und obgleich dieser Treffer erst in der vierten Minute der Nachspielzeit fiel, war der Sieg letztlich absolut verdient. Hart für die im Abstiegskampf steckenden Dresdner (Dresdens Coach Fièl: „Sehr bitter, wie wir das Spiel am Ende verlieren“)– gut für den HSV, der durch das parallele 1:1 der Bielefelder gegen Sandhausen wieder die Tabellenführung übernahm.

1:0 gegen Bochum - HSV schleppt sich an die Tabellenspitze

Wer in der Tabelle ganz oben steht, der hat zumindest das Meiste erst einmal richtig gemacht. Sagt man so. Und daher dürfte ich mich an dieser Stelle eigentlich der Freude über eben diese Tabellenführung nach dem dritten Spiel der Saison hingeben. Aber: Das 1:0 gegen den VfL Bochum heute dürfte nicht nur mich, sondern vor allem auch Trainer Dieter Hecking nur bedingt zufriedenstellen. Denn gerade in den ersten 45 Minuten präsentierten sich seine Jungs heute ungewohnt fahrig, nervös und konteranfällig. Dass man Ende dennoch jubeln durfte, lag an den zweiten 45 Minuten, in denen die Defensive stabil wirkte und das Mittelfeld endlich wieder zur Schaltzentrale wurde. Und natürlich an Knipser Lukas Hinterseer, der mit seinem Treffer gegen seinen Ex-Arbeitgeber in der 60. Minute den Siegtreffer erzielte. „Wir waren in der zweiten Halbzeit galliger und zielstrebiger Richtung Tor“, bilanzierte Adrian Fein nach dem Spiel, „wir haben die Räume etwas mehr geöffnet, haben aber auch noch ein paar Dinge, die wir für das nächste Spiel in Karlsruhe verbessern müssen.“ Stimmt.

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