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Alles Kopfsache

Als ich Olaf Ringelband angesprochen hatte bezüglich eines Blogs über die Art, wie man in Hamburg mit der aktuellen Situation umgeht und was man hier (vor allem aus Sicht des Trainers) besser machen muss, hatte ich mir gedacht, dass ein derart inhaltsstarker Blog folgen würde. Danke dafür noch einmal, Olaf! Die Reaktionen zeigen auch sehr deutlich, dass nicht nur ich, sondern auch der allergrößte Teil der HSV-Fans Deinen Lösungsansatz nachvollziehen können. Denn die inzwischen in Hamburg verankerte Leistungskultur muss in Gänze hinterfragt werden. Wobei: Das wird sie schon. Vom Trainer. Die nächste Möglichkeit, die Wirkung zu überprüfen, werden wir am Sonnabend gegen Hannover 96 haben.

Es wird Veränderungen geben

Zumindest ich bin gespannt. Gespannt darauf, wie die Mannschaft auf die Pleite gegen Heidenheim reagiert. Nach Bochum hatte ich fest mit einer eher übermotiviert denn willenlos wirkenden Mannschaft in Heidenheim gerechnet. Und ich wurde überrascht. Vor allem aber bin ich gespannt, wie der zuletzt immer sehr besonnen und ruhig agierende Trainer seiner Mannschaft klarmacht, dass es so eben nicht weitergehen darf. Wie bekommt Thioune die Abwehr dazu, konsequent zu verteidigen? Wie bekommt der Trainer einen Sonny Kittel dazu, sich nicht abseits des Ballbesitzes komplett aus dem Spiel zu nehmen? Und wie bekommt der Coach es hin, dass die eigene Mannschaft nicht nur ein paar Minuten sondern über das gesamte Spiel gut spielt?

Der HSV betritt den Weg der Vernunft

„Es geht darum, dass wir insgesamt angemessen wirtschaften. So wie andere Vereine auch.

*GASTBEITRAG* Letzte Hoffnung: Tritt beim HSV der Stendel-Effekt ein?

Gerne würde ich – als langjähriger 96-Fan – den HSV weiterhin in der ersten Liga sehen. Der Hamburger SV ist, Tabellenplatzierung hin oder her, immer noch „der große HSV“, mit seiner Tradition, seiner glanzvollen Vergangenheit, seiner großartigen Stadt. Dennoch schrillen bei mir zurzeit die Alarmglocken, wenn ich mir die aktuelle Situation des HSV anschaue. Es gibt einfach zu viele Parallelen zu der Saison 2015/16, in der Hannover 96 als Tabellenletzter den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten musste. Die größte Parallele ist dabei die misslungene Kaderzusammenstellung.

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