Fabisch

Die Ruhe zu bewahren bedeutet längst nicht, untätig zu sein

Schlechte Erfahrungen lassen einen hellhörig werden. Das ist wahrscheinlich bei uns allen so. Und dennoch besteht die Kunst des Erfolges darin, aus den Erfahrungen zu lernen und sich zu verbessern. Soll heißen: Fehler zu machen ist nicht schlimm. Schlimm wird’s erst, wenn man nicht daraus lernt. Und diesen Effekt wollen viele von Euch aktuell beim HSV ausgemacht haben - und ich bei vielen von Euch. Und damit will ich hier wirklich niemanden attackieren. Im Gegenteil: Es ist nicht mehr als meine ganz persönliche Meinung, bei der ich keinen Anspruch auf Richtigkeit stellen will. Aber ich behaupte: Wer jetzt schon davon spricht, den Trainer wechseln zu müssen, oder dass es „lichterloh“ brennt - der verfällt in genau die Hektik, die dem HSV erneut den Aufstieg kosten könnte. Was ich meine? Ganz einfach: Ruhe zu bewahren haben wir alle immer wieder gefordert. Genauso Konstanz. Aber die Halbwertzeit dieser Forderungen scheint kaum der Rede wert. Zwei Niederlagen in Folge und nur noch Platz zwei, schon wird aus dem meist gefeierten Konstrukt der letzten Jahre ein Misserfolgsmodell, das man doch bitte schnellstmöglich überdenken sollte.

Ein 2:2, das Gewinner hervorbringt

Nach einem sehr unterhaltsamen Spiel an der Hamburger Straße waren alle zufrieden. Die Braunschweiger, die sich als Drittligist nicht nur teuer verkauft hatten, sondern sogar bis zur 89. Minute mit 2:1 geführt hatten. Und auch der HSV war nicht unzufrieden: „Man muss immer kritisch sein, aber man darf nicht vergessen, unter welchen Voraussetzungen man gespielt hat. Der Test war insgesamt richtig gut für uns.

„St. Pauli hat bei mir nie eine Rolle gespielt“

Es ist wie eine Rückkehr, ohne dass er hier jemals Profifußball gespeilt hat. Weder für den HSV noch für den FC St. Pauli war er bislang aktiv.  Und obwohl er aus Hamburg nach Bremen und 13 Jahre später nach einigen Zwischenstationen aus der hier von Fanseite verhassten Stadt Bremen zurück nach Hamburg wechselte, nennt Martin Harnik das Ganze „Rückkehr in die Heimat“.

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