Stendera

Es ist nicht immer so, wie es aussieht

Beim HSV wird viel spekuliert. Und das ist in jeder Wechselperiode identisch. Namen werden von verschiedensten Seiten ins Gespräch gebracht - immer natürlich maximal dem eigenen Interesse nützend. Preise werden in die Höhe gegeben wie runtergehandelt, Verhandlungspositionen werden gestärkt bzw. die Gegenseite bewusst geschwächt. Und die Medien nehmen diese Szenarien immer wieder auf, wenn sie von der Richtigkeit überzeugt sind. So wurde in den vergangenen Tagen das Arsenal-Talent Jordi Osei-Tutu in Hamburg als potenzieller Zugang gehandelt - weil „The Sun“ das vermeldet und der HSV diesen Namen nicht dementiert hat. Aber der 20-jährige Engländer ist ja längst nicht der erste Name, der beim HSV im Gespräch ist. Zuvor wurden für diese Wechselperiode schon andere Spieler gehandelt, die auch weiterhin im Gespräch sind. Und zu einem dieser Spieler möchte ich an dieser Stelle mal etwas erzählen: zu Marc Stendera.

Ein Griff ins richtige Regal

Um mal eines klarzustellen: Dass man in ein anderes Regal greifen müsse bei Transfers, DAS hat Marcell Jansen gesagt. Dass man in ein höheres Regal greifen müsse, DAS hat Marcell Jansen allerdings NICHT gesagt. Im Gegenteil: Jansen weiß sehr wohl, dass der HSV tatsächlich das machen muss, was man hier seit zehn Jahren mehr oder weniger proklamiert hat: Einen Umbruch hin zu talentierten, günstigen Spielern, die ihr persönliches Highlight noch vor sich haben. Daher kommt die Meldung heute, dass sich der HSV um Marc Stendera bewirbt, nicht unerwartet. Schon wieder, um genau zu sein. Denn um das Frankfurter Talent hat sich der HSV schon vor zwei Jahren intensiv (und erfolglos) erkundigt.

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