Marcus Scholz

7. Februar 2020

Beim HSV herrscht gute Laune vor. Zwei Siege aus zwei Spielen, Spieler die aus der Rekonvaleszenz zurückkehren, ein Schulterschluss zwischen HSV-Ultras und der HSV-Führung - und dazu noch ein volles Haus beim Heimspiel am Sonnabend (13 Uhr, Volksparkstadion) gegen den Karlsruher SC. Bislang sind knapp 49.000 Tickets verkauft - und es deutet vieles daraufhin, dass der HSV seine Mini-Siegesserie fortsetzen kann. Zumal der KSC unter der Woche gerade das bittere Pokals beim Underdog FC Saarbrücken hinnehmen und dabei auch noch über die Verlängerung und das Elfmeterschießen gehen musste. Die Kunst des Aufsteigens läge darin, „immer genau zu wissen, dass nichts von allein kommt“ sagte HSV-Mittelfeldregisseur Louis Schaub im heutigen Mopo-Interview. Und Trainer Dieter Hecking untermauerte diese Forderung mit klaren Ansagen bei der Pressekonferenz. Was Ihr vor dem Duell mit dem KSC wissen müsst, haben Christian und ich Euch hier im Analyse-Blog zusammengetragen:

Ausgangslage:

HSV: Mit zwei Siegen und 7:2 Toren sowie keinem neuen Verletzten kann man - dreimal auf Holz geklopft - durchaus von einem Start nach Maß in das Rückrundenjahr 2020 sprechen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz (VfB Stuttgart) ist auf zwei Punkte angewachsen und auf Tabellenführer Bielefeld wurde der Rückstand auf einen Punkt verkürzt. Mit einem Sieg gegen den KSC könnte der HSV sogar eine Nacht lang die Tabellenspitze zurückerobern. Und das mit der Quak der Wahl. Personell muss Trainer Dieter Hecking nur noch auf die Langzeitverletzten Jan Gyamerah und Josha Vagnoman verzichten. Selbst Jairo Samperio ist wieder fit - wird aber voraussichtlich noch nicht im Kader sein. Für Trainer Dieter Hecking eine Luxussituation, die auch die Spieler wahrgenommen haben. Neuzugang Louis Schaub  sprach sogar davon, dass man inzwischen schon Spieler beim HSV auf die Tribüne setzen müsse, die die Mannschaft besser machen würden.

Karlsruher SC: Wieder einmal trifft der HSV auf einen Gegner, der sich in akuter Abstiegsgefahr befindet. Zum Rückrundenauftakt war es der 1. FC Nürnberg, im Anschluss folgte das Duell mit dem VfL Bochum und nun gastiert der Karlsruher SC im Volksparkstadion. Der Aufsteiger, der so furios in diese Saison gestartet war, verlor nach der 2:4-Schlappe im Hinspiel gegen den HSV jedoch völlig die Kontrolle. Der Absturz auf Tabellenplatz 17 in der Liga zog die Entlassung von Aufstiegstrainer Alois Schwartz nach sich, dem in der Winterpause von Sportdirektor Oliver Kreuzer, ehemals HSV, der letzte Vertrauensvorschuss gewährt worden war. Doch zwei Pleiten zum Auftakt (0:1 bei Dynamo Dresden, 0:2 gegen Holstein Kiel) ließen dieses Vertrauen schwinden. Mit Christian Eichner musste die Interimslösung bei der Pflichtspielpremiere bereits die erste Enttäuschung hinnehmen: In einer mehr als schwachen Pokalpartie blamierte sich der KSC beim Regionalligisten 1. FC Saarbrücken und flog mit 5:6 nach Elfmeterschießen aus dem DFB-Pokal hinaus. Eichner hatte zu zwei kurzfristigen Maßnahmen gegriffen und seinem Team eine höhere Pressingintensität sowie ein höheres Durchschnittsalter verpasst - die jeweiligen Effekte verpufften. Auf der Pressekonferenz richtete Eichner jedoch gleich den Blick nach vorne - auf den Existenzkampf in der Liga: "Ich habe den Jungs gesagt, der Winterschlaf ist jetzt vorbei. Wir müssen diesen Wettbewerb aus dem Kopf bekommen. Die Liga zählt. Und dort haben wir heut keine Punkte verloren." Gegen den Tabellenzweiten HSV, kündigte der ehemalige Bundesliga-Profi an, wolle er sich mit seinem Team nicht nur hinten reinstellen. Vom KSC würde ohnehin niemand etwas erwarten: „Wir können nur gewinnen.“

 

Das größte Problem

HSV: Trainer Dieter Hecking sucht weiter die richtige Balance aus mutiger Offensive und stabiler Defensive. Zudem ist der HSV weiter bei Defensiv-Kopfballduellen anfällig.  Ansonsten gilt es für Hecking nur, seine Mannschaft fokussiert zu halten - und dabei muss er auch vor Übermotivation schützen/warnen. Zuletzt hatte Jeremy Dudziak trotz muskulärer Probleme nicht um seine Auswechslung gebeten, gab aber im Anschluss zu, dass es eng war. Hecking suchte das Gespräch mit seinem Mittelfeldspieler, der inzwischen wieder schmerzfrei ist und spielen kann. „Ich habe ihm gesagt: Jerry, das ist das, was wir nicht wollen. Nicht dass du noch eine Verletzung rausträgst. Dürfen uns keine Ausfälle erlauben. Jeder ist zu ersetzen, aber Jerry in guter Verfassung macht es richtig gut. Eine Muskelverletzung mit drei, vier Wochen Pause wäre nicht gut.“

Karlsruher SC: Beim Karlsruher SC ist momentan blankes Chaos angesagt. Es verwundert doch arg, dass ein Aufsteiger aus der Dritten Liga sich derartig zerfleischt, wenn er in der ersten Saison auf neuem Terrain um den Klassenerhalt kämpft. Die Entlassung von Publikumsliebling Schwartz war zwar angesichts des dramatischen sportlichen Trends folgerichtig, dennoch war sie nur eine Folge eines viel tiefergehenden Problems. Beim KSC fehlt es an einer langfristigen Strategie, an einem langfristigen Konzept, sich sowohl wirtschaftlich als auch sportlich erfolgreich aufzustellen. Auf dem Platz äußert sich darin, dass der KSC im DFB-Pokal eine Startelf mit einem Altersdurchschnitt von 29,4 Jahren aufbot. Gedanken an die Zukunft? Wohl kaum. Erfolg? Im Gegenteil. Gegen den zwei Klassen schwächeren Kontrahenten erspielten sich die Karlsruher nicht eine klare Torchance - ein Armutszeugnis.

Der Lichtblick

HSV: Die Variabilität, die sich durch die neue Breite im Kader eröffnet ist sicher das Faustpfand für Trainer Dieter. Er verfügt über die Möglichkeiten, das Spiel von außen durch Wechsel komplett umzustellen. 75 Prozent der Gegner seien spielerisch zu schlagen - für die anderen 25 Prozent müsse man sich im Spielverlauf alternative Wege erarbeiten. Oder über Wechsel vorgeben. Wie gegen Bochum, wo Hecking mit Jung als robusten Mittelfeldspieler für den filigranen Dudziak der Bochumer Körperlichkeit einen entscheidenden Impuls entgegensetzte. Zudem kam mit Pohjanpalo ein Stoßstürmer für den spielerisch starken Hinterseer. Und beiden Wechsel griffen. Pohjanpalo traf zum 2:1 und Jung bereitete das 3:1 maßgeblich vor. Angesichts des Trainerwechsel beim KSC konnte sich der HSV nicht wirklich viele Erkenntnisse aus den letzten Spielen des KSC rüberretten - umso wichtiger ist, dass er jetzt im Spiel reagieren kann. Dank der Wintertransfers.

Karlsruher SC: Gegen den HSV kann sich der KSC auf Tugenden besinnen, für die er zu Beginn der Spielzeit noch in den höchsten Tönen gelobt worden ist: Leidenschaft, Disziplin, Charakter. Irgendwo zwischen dem Hinspiel und dem bevorstehenden Rückspiel gegen den HSV sind den Badenern diese Eigenschaften abhanden gekommen. Die Gründe dafür - vielschichtig. Gegen den Tabellenzweiten rechnet in Karlsruhe und Fußball-Deutschland jeder Experte mit einer Pleite des KSC. Doch selbst wenn die Prognose eintrifft, kann das Spiel in Hamburg auch eine Chance für den Existenzkampf in den kommenden Wochen bieten. Ein beherzter, mutiger und charakterlich guter Auftritt könnte dafür sorgen, dass der KSC seine DNA und Identität wiederfindet, die ihn unter Alois Schwartz ausgezeichnet hat. Auch Neu-Trainer Eichner glaubt daran und lobt seinen Vorgänger: „Die Mannschaft hat von Alois Schwartz eine Menschlichkeit und Charakterstärke mitbekommen.“ Aus KSC-Sicht wird es Zeit, dass diese Attribute auch wieder zum Vorschein kommen.

 

Die Brennpunkt-Themen

HSV: Der Feldversuch mit kontrolliertem Pyro-Zünden beherrscht seit einigen Tagen die Schlagzeilen. Zehn Rauchtöpfe werden von HSV-Fans unter professioneller Aufsicht gezündet. Hierbei ergab sich zuletzt ein in Hamburg seit Jahrzehnten seltener Schulterschluss zwischen HSV-Ultras und HSV-Führung.

Karlsruher SC: Mitten in der Identitätsdebatte rund um HSV-Flügelflitzer Bakery Jatta spielte der HSV im August beim Karlsruher SC. Beim 4:2-Erfolg der Hamburger pfiffen weite Teile der Karlsruhrer Anhänger Jatta bei jeder Ballberührung aus - ein Verhalten zum Fremdschämen. Die Verantwortlichen blamierten ihren Verein in der Folge weiter und legten - so wie auch Nürnberg und Bochum - Protest gegen die Spielwertung ein. Vergessen haben die HSV-Fans dieses Verhalten des KSC noch lange nicht.

Das spannendste Duell

Das wird sich aller Voraussicht nach (und: hoffentlich selten!) im HSV-Sechzehner abspielen, wenn die hoch gewachsenen KSC-Profis über Standards versuchen, den HSV zu knacken. Zudem wird entscheidend sein, wie die beiden Achter - voraussichtlich Dudziak und Schaub - ins Spiel finden. Sind sie aus dem Spiel genommen (wie in Bochum bis zur 65. Minute), lahmt das HSV-Spiel. Funktionieren die beiden im Verbund mit dem defensiven Fein und der offensiven Dreierkette Jatta, Hinterseer, Kittel, dann spricht nichts gegen den dritten Dreier von Folge.

Taktik

HSV: Heuer Fernandes - Beyer, Letschert, van Drongelen, Leibold - Fein - Dudziak, Schaub - Jatta, Hinterseer, Kittel.

Karlsruher SC: Uphoff - Thiede, Gordon, Pisot - Stiefler, Wanitzek, Gondorf, Fröde, Lorenz - Hofmann

Ausblick

HSV: Für den HSV stehen nach dem KSC mit dem Auswärtsspiel bei Hannover 96 und dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli zwei Derbys auf dem Plan. Spiel mit besonderem Prestige. Das macht die Aufgaben nicht leichter. Andererseits stehen dem HSV demnach drei Spiele in Folge vor großen Kulissen bevor. „Je mehr Leute im Stadion dabei sind, desto geiler“, hatte Lukas Hinterseer vor einigen Wochen gesagt. Und er bekam von Landsmann Louis Schaub jetzt Unterstützung. Wichtiger als die Liga sei für den offensiven Mittelfeldspieler, dass der HSV eine „enorme Wucht“ habe. Aber für mich war in diesem Fall der Verein entscheidend. Ob der HSV nun in der 1. oder 2. Liga spielt, war nicht primär ausschlaggebend. Das klingt jetzt arg romantisch, aber für mich sind auch die Wucht eines Vereins, eines Stadions und der Fans wichtig. Das hilft mir, gut zu spielen.“ Und das darf der Österreicher jetzt mindestens drei Wochen am Stück so einplanen.

Karlsruher SC: Schwere Zeiten sind nicht nur jetzt schon Alltag in Karlsruhe, sondern drohen dem KSC auch nach der Partie beim HSV. Eine Niederlage ist angesichts der eigenen Verfassung und der starken Form sowie Qualität des HSV wahrscheinlich, das Programm danach nicht weniger fordernd: Osnabrück, Sandhausen, Nürnberg. Alle drei Partien sind erste Endspiele im Kampf um den Klassenerhalt.

 

In diesem Sinne, bis morgen! Da melde ich mich nach Schlusspfiff wieder bei Euch. Per Blog und etwas später auch mit dem Blitzfazit sowie Stimmen aus der Pressekonferenz. Und im Anhang findet Ihr noch ein beachtliches Statement der HSV-Gruppierung Catstaways zur morgigen Pyroaktion vor dem Anpfiff.

Bis dahin!

Scholle

 

Moin HSV Fans!

Fankultur – wie genau wird dieses Kulturelement definiert und was bedeutet sie für uns? Eine genaue Antwort auf diese Frage würde den Rahmen dieses Textes sprengen und die Lesebereitschaft einschränken. Kurzum sei gesagt: Fankultur geht weit über den Spieltagsbesuch der eigenen Mannschaft hinaus. Die Fankultur hat viele verschiedene Facetten und sie begleitet uns tagtäglich, sei es im Alltag, im Volkspark oder bei Auswärtsspielen. Am Spieltag sind die Elemente dieser Kultur am sichtbarsten. Es sind die Gesänge, Choreografien, Fahnen, Doppelhalter und viele weitere Details, die uns begeistern. Seit den 80er Jahren gehört auch Pyrotechnik dazu. Anfang der 2000er Jahre wurde Pyrotechnik als „Toll aussehend“, „Südländische Atmosphäre“ „Besonders“ usw. deklariert. Im Zuge der WM 2006 in Deutschland begann jedoch der Sicherheitswahn und die Stimmung kippte. Seitdem wird Pyrotechnik von Verband und Medien kriminalisiert und sanktioniert.

Das änderte jedoch nichts daran, dass deutsche Fanszenen dieses Stimmungselement weiter nutzen und sich nicht der Hysterie und den Strafen beugen. Es ist nicht die Pyrotechnik, die hinterfragt werden sollte, sondern der Umgang seitens des DFB mit der Thematik.

Die Verteilung der Strafen durch den DFB verläuft dabei bis heute äußerst willkürlich. Dies hat sich auch durch den vom DFB selbst eingeführten Strafenkatalog nicht geändert, indem im vergangenen Jahr genau festgelegt wurde, für welches Vergehen es welche Sanktion gibt. Bei der erstbesten Gelegenheit werden die eigens erhobenen „Regeln“ ignoriert und die Strafe für den Verein beliebig weit nach oben korrigiert. Was im Detail mit den Strafgeldern passiert, bleibt ebenso intransparent wie die Festlegung des Strafmaßes.

Um das Dilemma der sich immer weiterdrehenden Strafenspirale anzugehen befinden wir uns bereits seit längerem in Gesprächen mit dem HSV. Bei den Verantwortlichen unseres Vereins hat ein Umdenken stattgefunden – statt pauschaler Kriminalisierung, Aktionismus und irrsinnigen Strafen seitens des DFB wird hier auf Dialog gesetzt und an einer gemeinsamen Lösung gearbeitet. Der erste Schritt war es, dass beim HSV Pyrotechnik als Teil der Fankultur anerkannt wird. Jetzt gilt es diese Aussage mit Leben zu füllen.

Nach monatelanger Planung und Testdurchläufen unter Einbeziehung der zuständigen Institutionen (Verein, Feuerwehr, Polizei, Brandschutzbehörde) wird es bei unserem Heimspiel gegen den KSC eine offiziell angemeldete Pyroaktion zum Einlauf der Mannschaften geben um aufzuzeigen, wie ein möglicher legaler Einsatz von Pyrotechnik funktionieren kann. Verwendet werden von uns dazu im ersten Schritt zehn BAM zertifizierte Rauchtöpfe, sogenanntes T1-Feuerwerk. Dies ist in Deutschland ganzjährig erlaubt, kann ab einem Alter von 18 Jahren ganz legal erworben werden und wird häufig auch als Theater- oder Bühnenpyrotechnik bezeichnet und genutzt.

Durch die Anmeldungen und Genehmigungen begeht niemand eine Ordnungswidrigkeit, geschweige denn eine Straftat. Durch die Anmeldung beim DFB gibt es auch keine Grundlage seitens des Verbandes den HSV zu sanktionieren. Somit werden wir als erster Verein landesweit diesen Weg einschlagen und hoffen den Stein ins Rollen zu bringen. Der HSV steht mit dem Thema in Deutschland nicht allein da – wir sind zuversichtlich, dass viele Vereine unserem Ansatz folgen und dem DFB klar zeigen, dass Pyrotechnik Teil deutscher Fankultur ist.

Wir sind uns bewusst, dass diese geplante und genehmigte Aktion keine neuen Maßstäbe in Sachen Pyrotechnik in Fußballstadien setzen wird. Weder die verwendete Menge noch die Art des Einsatzes sind in irgendeiner Form revolutionär. Es geht hier um mehr, viel mehr. Es geht darum, dem Sicherheitswahn des DFB sowie der Kriminalisierung seitens der deutschen Behörden und Medien entgegenzuwirken. Es geht darum, sich nicht vom korrupten und intransparenten Verband das Fandasein diktieren zu lassen. Sich nicht unterdrücken zu lassen, sondern aufzustehen und sich für etwas einzusetzen, bevor es zu spät ist. Bevor die nächste chinesische Gastmannschaft am Ligabetrieb teilnimmt, der Videobeweis an einem Montag, Dienstag oder Mittwoch das gesamte Spiel bestimmt und wir nur noch auf Knopfdruck singen und klatschen sollen. Lasst uns gemeinsam aufstehen und Flagge zeigen – reclaim the game!

IHR SEHT SCHWARZ? WIR SEHN SCHWARZ-WEISS-BLAU!

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