Gaaanz langsam kommt es, dieses Kribbeln, das man braucht, um eine WM mit Herzblut genießen zu können. Portugal und Spanien haben es gestern das erste Mal erweckt. Denn das war – von den Spaniern und Ronaldo – Weltklasse. Auch die Franzosen haben gezeigt, welches Potenzial sie haben können, auch wenn sie es nur sehr partiell abrufen konnten. Und dann Island. Ich mag die Isländer einfach, weil sie immer alles aus ihren Möglichkeiten machen. Manchmal sogar etwas mehr, als sie vielleicht verdient haben. So wie heute, wo sie Argentinien ein 1:1 abtrotzten.
16. Juni 2018