5. November 2019
Frank Wettstein, stv. Vorstandsvorsitzende und Finanzvorstand des HSV im Interview auf der Vereinshomepage
20. November 2018
Zwei Einheiten standen heute auf dem Plan. Die erste mit einer Krafteinheit im Stadioneigenen Gym, die Nachmittagseinheit auf dem Platz. Gotoku Sakai fehlte dabei ebenso wie Aaron Hunt (Belastungssteuerng).
14. November 2018
Die erste Nachricht war nicht gut: Aaron Hunt hat sich einen Faszienanriss knapp oberhalb des Achillessehnenansatzes zugezogen und fällt noch ein paar Wochen (mindestens in Sandhausen, höchstwahrscheinlich auch im DFB-Pokal) aus. Das ergab eine MRT-Untersuchung, die doch notwendig wurde, weil der Heilungsprozess entgegen der Hoffnung von Sportvorstand Ralf Becker nicht wie gewünscht voranschritt.
8. August 2018
Deutschland ist ausgeschieden. Zurecht. Das heutige Spiel gegen Südkorea hat noch einmal gezeigt, dass dieser Mannschaft in vielen Teilen die Ideen und in einigen Teilen auch die richtge Einstellung fehlt. Jeder Angriff wurde erst einmal ganz ruhig begonnen, Tempo gab es in keiner Situation zu sehen. Bela Rethys Kommentar ("Das ist pbrigens keine Zeitlupe...") passte wie die Faust aufs Auge.
27. Juni 2018
Kaum ein Tag ohne neue Personalie. Oder manchmal eben auch neue Personalien, wie heute. Andreas Hirzel wird den HSV nach nunmehr drei erfolglosen Jahren als Ersatzkeeper wieder verlassen und sich dem FC Vaduz anschließen. Von dem Schweizer Klub war Hirzel im Sommer 2015 für 50.000 Euro Ablöse nach Hamburg gewechselt Ein richtig guter Typ, der sportlich allerdings nie an seinen Konkurrenten vorbeiziehen konnte und daher folgerichtig eine neue Aufgabe anstrebt.
4. Juni 2018
Ein befreundeter Bloguser sagte mir heute, ich solle es hier einmal so erklären, wie ich es ihm in einer kurzen Mail erklärt hatte. Aber ganz ehrlich: Das bringt gar nichts. Wenn hier wirklich noch welche glauben, „die Presse“ wolle dem HSV schaden und denke sich deshalb irgendwelche Dinge aus wie beispielsweise das Interesse des HSV an Rouven Schröder, dann ist es sinnlos. Zumal es eigentlich demnach sogar die gesamte Presselandschaft wäre, die dem HSV gegenüber bösartig veranlagt ist. Auch die in Mainz, um es mal genau zu nehmen... Klar, das kann man so denken – sollte man aber nicht.
10. Mai 2018
Trainer Christian Titz weiß um seine Situation. War sie bis vor wenigen Wochen noch sehr wackelig und intern durchaus kontrovers diskutiert, so dreht sich inzwischen alles zwangsläufig zu seinen Gunsten. Zehn Punkte aus den letzten sechs Spielen sprechen für die Maßnahmen, die Titz ergriffen hat. Und vor allem kommen eben selbige auch bei den eigenen Anhängern sehr gut an. Selbst ein Abstieg, so erste Umfragen, ändert nichts daran: Titz scheint die Aufbruchsstimmung zu entfachen, die es beim HSV seit Jahren nur in den Ankündigungen, nicht aber in der Umsetzung gab.
2. Mai 2018
Mainz gegen Freiburg – für mich ein neuer Tiefpunkt für den Videobeweis. „Das ist Fußball“, sagte Schiedsrichter Guido Winkmann direkt auf den Elferpfiff nach Halbzeitpfiff angesprochen. Und ich möchte ihm, ohne ihn für diese Regel verantwortlich zu machen, widersprechen. Denn DAS ist zumindest nicht mehr mein Fußball. Ich war von Beginn an gegen den Videobeweis auf ganzer Länger und fühle mich nicht erst seit diesem Kuriosum aus dem Spiel des FSV Mainz gegen den SC Freiburg darin bestätigt. Selbst Lutz Michael Fröhlich, der Videobeweis Projektleiter, sagte bei Eurosport.
17. April 2018
Das Wichtigste am heutigen Tage aus HSV-Sicht kommt erst noch, wenn Freiburg gegen Mainz angepfiffen wird. Gewinnen die Mainzer sind es acht Punkte Rückstand für den HSV, dem nur noch vier Spieltage bleiben, um doch noch das Wunder zu schaffen und den Relegationsplatz zu erreichen. Wie unwahrscheinlich das auch sein mag, faktisch möglich ist es noch. Und deshalb verbietet es sich für jeden HSV-Verantwortlichen, den Abstieg schon heute zu verkünden bzw. schon zu kapitulieren. Auch wir hier im Blog sollten das nicht tun.
16. April 2018
Egal, wie man es rechnet, der Abstieg des HSV ist nur noch schwer zu verhindern. In den Sat1-Nachrichten gestern Abend war der Sprecher sogar etwas voreilig und machte aus Köln und dem HSV keine Abstiegskandidaten, sondern sagte „als Absteiger fest stehen der 1. FC Köln und der HSV“. Und das, obwohl der HSV gerade den ersten Sieg seit 15 Spielen eingefahren hatte und das erste Mal seit Ewigkeiten wieder Hoffnung aufkeimt. Fünf Punkte in fünf Spielen sowie das Torverhältnis, das Mainz mit sechs Treffern besser ausweist, sind aufzuholen. Warum das passieren sollte? Keiner weiß es.
9. April 2018
Gewaltandrohung als Fan-Protest, ein versuchter Platzsturm einiger weniger Irrer nach Schlusspfiff – im Volksparkstadion lagen heute die Nerven blank. Dass hier und heute gewonnen werden musste, war allen klar. Spätestens der etwas überraschende Auswärtssieg der Mainzer am Freitag in Berlin hatte den Druck nochmals erhöht. Und dementsprechend zerfahren begann das Spiel auch.
17. Februar 2018
Es war eine harmonische Sitzung. Sagen zumindest die Beteiligten. Und am Ende wurde einstimmig beschlossen, was vorher schon angekündigt war. In der Pressemitteilung hieß es gegen 13.50 Uhr:
Neuer HSV-Aufsichtsrat steht fest
Die Hauptversammlung der HSV Fußball AG wählt das Kontrollgremium – Michael Krall ist neuer Vorsitzender des Rates.
6. Februar 2018
Das passt mir so gar nicht. Werder Bremen dreht das Spiel auf Schalke noch und erzielt in der dritten Minute der Nachspielzeit den 2:1-Siegtreffer beim FC Schalke 04. Damit kann der HSV selbst im Falle eines Heimsieges gegen Hannover morgen Abend die Abstiegsplätze nicht verlassen. Schlimmer noch: Der HSV muss gewinnen, um nicht noch weiter abzufallen. 16 Punkte haben Hollerbach und Co. – der erste rettende Tabellenplatz wird inzwischen von Werder Bremen belegt, die 20 Punkte auf dem Konto haben. Übrigens genauso viele wie Mainz auf dem 16 Platz, dem also vor dem HSV. Bitter.
3. Februar 2018
Es ist nicht unerwartet, aber das macht es nicht besser: Der HSV hat seinen Schuldenberg weiter angehäuft. Durch erfolgsabhängige Darlehen – aber vor allem, weil man sportlich enttäuscht und schlecht bzw. im Preis-Leistungsverhältnis unverhältnismäßig eingekauft hat. In den heute von der HSV Fußball AG veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen für die Saison 2016/17 wird dadurch ein Jahresfehlbetrag von 13,4 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2016/2017 ausgewiesen. Relativ betrachtet liegt man damit auf der Linie der ebenso schwachen Vorjahre.
25. Oktober 2017