Thioune

Der HSV sucht seine Achse

Kritik nach Niederlagen ist okay. Kritik, so lange sie sachlich ist, sogar immer. „Der Wind ist okay. Er bläst ein bisschen doller, aber ich habe ein breites Kreuz“, sagte dementsprechend auch Trainer Daniel Thioune heute. Er hatte sich wie schon nach Kiel auch nach dem 1:3 gegen Bochum selbst in die Kritik einbezogen hatte. „Ich stelle mich ganz gern in die Wind, auch im Hamburger Schietwetter.“ Natürlich habe er gemerkt, dass die Kritik etwas lauter geworden sei, „aber das ist okay. Dem stelle ich mich, dem stelle ich mich mit der Mannschaft“, so der 46-Jährige. Wenn die Kritik lauter werde, zeige das, dass die Menschen eine gewisse Erwartungshaltung hätten. „Und diese Erwartungshaltung ist unser Antrieb.“

Klare Kante bei Ambrosius

Wie es denn sein kann, dass ich nicht voll in Alarmstellung geraten bin, wurde ich heute gefragt. Diesen Ambrosius dürfe der HSV „doch nicht auch noch“ verprellen, hieß es. Und ich wusste zunächst nicht, wie ich es sagen sollte, ohne meinen Gegenüber komplett zu verärgern. Lange habe ich überlegt, um dann zu antworten: „Wenn er gehen will, muss er gehen.“ Die Reaktion meines Gesprächspartners? Verständnisloses Kopfschütteln, gefolgt von der Ansage, dass ich doch endlich aus den Fehlern der Vergangenheit lernen sollte. Als ich darauf wiederum entgegnete, dass ich eben genau das damit machen würde, verstärkte sich das Kopfschütteln. Dennoch haben wir im Anschluss daran eine durchaus konstruktive Diskussion begonnen.

Die Fußballwelt weint um die „Hand Gottes“

Vorweggenommen: Am Blogende komme ich dann noch einmal zu dem Grund, weshalb ich diesen Blog so gern schreibe betreibe: Wegen der Meinungsvielfalt! Unser User Jupp Koitka – vielen Dank dafür, lieber Jupp!! - hat einen Perlenbeitrag geschrieben, der wahrlich sehr interessante Ansätze beinhaltet. Ansätze, die ich zwar nicht alle teile – über die ich aber sehr gern diskutiere. Daher habe ich mir heute selbst die Freude gemacht, darauf einzugehen. Sehr traurig hingegen ist die Meldung, die uns alle gerade aus Argentinien erreicht. Diego Maradona ist dort im Alter von 60 Jahren verstorben.Und wenn es hier tatsächlich Fußballfans gibt, die nichts über Maradonna lesen wollen, den empfehle ich einen Skip zum Blogende, wo ich wieder auf den HSV und den Perlenbeitrag von „Jupp Koitka“ eingehe. Zuvor möchte ich an dieser Stelle aber kurzentschlossen ein paar Worte über einen Fußballer schreiben, der für viele der beste Fußballer aller Zeiten war und bleibt: Über Diego Armando Maradona Denn der argentinische Nationalheld, dieser geniale Künstler am Ball, dessen Leben so viele, tragische Wendungen nahm, ist heute im Alter von nur 60 Jahren gestorben. Ein Mensch mit mehr Rollen im Leben  als mancher Schauspieler am Karriereende vorzuweisen hat. Weltmeister, Serienmeister, UEFA-Cup-Sieger, Dopingsünder, gescheiterter TV-Moderator und Kokain-Junkie in Personalunion - eigentlich viel zu viel für ein einziges Leben. Jetzt ist Diego Armando Maradona für immer  gegangen. Und nicht nur Argentinien weint.

Diese Arroganz kommt nicht vom HSV

„Der Hamburger SV hat den Herbstblues. Was mit einer Rekord-Siegesserie in dieser Saison begann, ist mittlerweile auf Frustmaß geschrumpft. Drei Spiele in der 2. Fußball-Bundesliga ohne Sieg, davon eine Heimniederlage zuletzt.“ So steht es in einem Artikel der Deutschem Presse Agentur. Weil der HSV gegen Bochum verloren hat. Und weil er wirklich schwach gespielt hat. Es sei ein Trend, der sich seit Wochen abzeichne, auch wenn Trainer Daniel Thioune die Ansicht nicht teilt. Es sei ein Trend nicht nur in der Punktausbeute, sondern auch in der Spielweise, heißt es in dem Artikel weiter. Und viele scheinen diese Ansichten zu teilen – was mich wiederum zu dem Schluss kommen lässt, dass hier in Hamburg noch immer nicht das Maß gefunden wurde, das man braucht, um einen  Neuaufbau erfolgreich stattfinden zu lassen. Vor allem von außen nicht.

Der neue Weg zu neuen Erfolgen

Ich weiß noch, wie ich nach Hause kam. Freudetrunken, weil der HSV gewonnen hatte. Ich setzte mich auf die Couch im elterlichen  Wohnzimmer zu meinem Vater, der nicht minder – dafür aber um Jahrzehnte länger HSV-Fan war (und es ehrlicherweise heute noch ist). Armin Eck hatte den Siegtreffer geschossen, der HSV gewann 1:0 gegen den Tabellennachbarn FC Bayern München. Für mich überraschend und daher umso mehr ein Grund zur Freude. Und ich wollte mir das Spiel in der Zusammenfassung nur zu gern noch einmal anschauen. Selbst das Sportstudio war als TV-Termin für später schon fest gebucht. Und nachdem wir die Zusammenfassung in der Sportschau gesehen hatten, sagte mein Vater nur: „Aber richtig gut war das nicht.“  Eine Haltung, die sehr viele zum HSV haben. Dementsprechend werden aus zwei Remis, die zuletzt durchaus Schwächen offenbarten, plötzlich  sogar schon schwache Spiele gemacht. Obgleich die Gegner gut waren. Selbst hier im Blog liest man immer wieder: „Aber überzeugend war das nicht.“ Eine unausgewogene Sichtweise und daher auch eine falsche Haltung, wie ich finde. Denn bei allem, was man weiterhin immer kritisch betrachten muss, darf man eben nicht vergessen, auch das Positive zu sehen und zu benennen.

Bochums Trainer Reis: „Der HSV ist das Nonplusultra in der Liga“

Der HSV befindet sich in der Zweiten Fußball-Bundesliga in einer komfortablen Situation, doch darauf will sich Trainer Daniel Thioune nicht ausruhen. Nach zuletzt „nur“ zwei Teilerfolgen gegen St. Pauli (2:2) und Holstein Kiel (1:1) machte der noch ungeschlagene HSV-Coach deutlich, dass er im Heimspiel gegen den VfL Bochum den sechsten Saisonsieg einfahren möchte. „Es ist so, dass wir die drei Punkte hierbehalten wollen“, betonte der 46-Jährige heute bei der Pressekonferenz mit einem Lächeln im Gesicht. Wobei das Lächeln sicher mehr mit der Ausgangslage denn mit allem anderen zu tun haben dürfte. Noch immer liegt man fünf Punkte vor einem Nichtaufstiegsplatz. Zudem hat der HSV personell keinerlei Sorgen. Denn mit Ausnahme des weiterhin an den Folgen eines Kreuzbandrisses laborierenden Innenverteidigers Rick van Drongelen stehen am Sonntag (13.30 Uhr, bei uns auf der Livecouch könnt ihr natürlich wie immer auch diesmal wieder mitfiebern) gegen die erstarkten Bochumer voraussichtlich alle Akteure zur Verfügung.

Thioune sucht Heil im Nachwuchs

Es wäre wirklich leicht, heute ein weiteres Mal komplett über die Methodik des HSV zu sprechen. Zumal Frank Wettstein heute auf der Vereinshomepage ein interessantes Interview gegeben hat, in dem er noch einmal betont, wie vernünftig der HSV gewirtschaftet hat und wie sehr Corona alles aus den Fugen gehoben hat. „Bis zum Beginn der Pandemie waren wir mit dem Geschäftsverlauf sehr zufrieden und hatten alle unsere Prognosen übertroffen. Dem Ziel einer nachhaltigen schwarzen Null waren wir zu diesem Zeitpunkt sehr nahe“, so Wettstein via hsv.de im vereinsinternen Interview, an das man in Sachen kritischer Sichtweise keine Erwartung haben darf. Oder wie sagte mein Großvater immer: Der Veranstalter lobt immer die eigene Veranstaltung. Nein, Wettstein macht nicht mehr und nicht weniger als das, was er als Finanzvorstand machen muss: Er versucht das Positive an den Negativergebnissen maximal zu betonen und die Fehlplanungen minimal durchklingen zu lassen.  Und solange es intern kritischer zugeht, ist es hier nicht anders als bei jedem anderen großen Unternehmen.

Anteilsverkäufe? Der HSV sucht schon lange nach einem Weg

Das Millionenminus des HSV hat keinen großen Nachhall. man gewöhnt sich eben schnell beim HSV. Und diesmal sind es vielmehr die erwarteten Folgen der Corona-Pandemie. Selbst die Tatsache, dass Finanzvorstand Frank Wettstein für das nächste Geschäftsjahr bereits ein weiteren Minus – dann das 11. Negativergebnis in Folge !!! – ausruft wird angesichts der Corona-Pandemie und dem neuerlichen Lockdown schnell verstanden und akzeptiert. Ist ja auch logisch: Keine Zuschauer im Stadion, allein das kostete den HSV 1,5 Millionen Euro pro Heimspiel. Und das soll es den HSV auch jetzt kosten – was mich dann allerdings doch zu der Frage kommen lässt: Wieso hat man diesen Fall nicht budgetiert?

Kiel - HSV: Ein Spiel zweier Halbzeiten

Der Hamburger SV bleibt weiter ungeschlagen, aber nun auch im zweiten Spiel in Folge ohne Sieg. Das 1:1-Remis gegen Holstein Kiel war ein Spiel zweier Halbzeiten: Während die Hamburger bis zur Halbzeit-Pause 75% Ballbesitz hatten, drehte sich das Verhältnis in der zweiten Halbzeit komplett. Plötzlich hatte Kiel 70% Ballbesitz. Muss sich der HSV vorwerfen lassen, nach der Führung zu passiv agiert zu haben?

In Kiel wird es Härtefälle geben

Er hat die Qual der Wahl. Nachdem sich mit Bakery Jatta jetzt auch der letzte zuletzt noch angeschlagene Spieler wieder zurückgemeldet hat, muss HSV-Trainer Daniel Thioune am morgigen Vormittag schon ganz schön aussortieren, um seinen 20-Mann-Kader zu bestimmen. Der Trainer sprach heute auf der Pressekonferenz von einer Situation, die er sich als Trainer ja nur wünschen könne und dankte der medizinischen Abteilung, die großartige Arbeit geleistet habe. Und zieht man die Torhüter ab, bleiben stattliche 22 Feldspieler übrig, aus denen 18 mit in den Kader genommen werden können. Jonas David, Xavier Amaechi und Bryan Hein scheinen hier die ersten Streichopfer zu sein – dazu wird sich dann also aller Wahrscheinlichkeit nach noch ein Härtefall gesellen.

Ein guter Tag für den HSV

Er bleibt. Jonas Boldt hat seinen Vertrag beim HSV heute bis 2023 verlängert.  „Wir haben großes Vertrauen in Jonas' Arbeit und wollen die sportlich strategische Gesamtentwicklung fortsetzen“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende und Präsident des HSV e.V., Marcell Jansen, heute Mittag nach Verkündung der Vertragsverlängerung, die bei den allermeisten Fans mehrheitlich für Freude gesorgt hat. Von der so lange vermissten, dringend notwendigen Konstanz ist da immer schnell die Rede – und mich nervt diese eindimensionale Totschlag-Argumentation ein wenig. Denn Konstanz schlägt eben nicht Qualität und System.  Von daher hat es mich nie tangiert, dass der Aufsichtsrat sich hier nicht hat treiben lassen, sondern die Gespräche in aller Ruhe geführt, bewertet und im Anschluss daran entschieden hat.

„Die Mischung im Team ist super“

Er wurde schon in der Halbzeitpause gefeiert. Und das von niemand geringerem als vom Torschützen selbst, von Simon Terodde. Denn als das Trainerteam seine taktische Analyse anhand von Videobildern in der Halbzeit des Derbys gegen den FC St. Pauli vorführte, war natürlich auch das Tor zum 1:0 noch einmal Thema. Und dementsprechend auch seine schöne Vorbereitung per Flanke. „War schon okay“, so die Antwort von Josha Vagnoman auf die Frage, ob er denn Lob für seine schöne Torvorbereitung kassiert habe. „Als die Bilder dazu liefen, sagte Simon kurz, dass das genau die Flanken sind, die er braucht – das hat mich natürlich gefreut“, so Josha Vagnoman heute, drei Tage danach. Mehr sei aber auch nicht nötig gewesen.

Ein Remis, das Hoffnung macht

Wintzheimer, Onana, Vagnoman und Ambrosius gegen Zalazar, Zander, Becker, Daschner und Co. – das Stadtderby hat für mich vor allem das gehalten, was ich mir sportlich davon versprochen hatte. Mal abgesehen vom ausgebliebenen Sieg für den HSV natürlich. Aber ansonsten war es sportlich betrachtet für mich eine sehr ansprechende Partie, die vor allem eines auslöst: Hoffnung. Bei beiden Klubs sogar, wobei ich an dieser Stelle unsere Nachbarn mal weglasse und mich um das Wesentlichere kümmere, um den HSV. Denn bei dem hatte Trainer Daniel Thioune eine mutige, junge Aufstellung gewählt. Und ich hoffe sehr, dass genau so weitergeht…

Derbytime! Zeit für den „Stammeskampf“

96 Jahre nach dem ersten Derby, das der HSV übrigens mit 3:1 gewann, ist das Zweitliga-Duell um die Vorherrschaft in der Stadt immer noch eines der herausragenden Fußballspiele für die beteiligten beider Vereine und ihre Anhängerschaft. Und trotz der fehlenden Kulisse im Stadion und drumherum bleibt den Rivalen zumindest eines erspart: Sie müssen nicht vor der DFB-Gerichtsbarkeit zittern, die nach den Stadtderbys zuletzt gesalzene Strafen verhängte. 140 000 Euro Buße musste der HSV für die Pyro-Show im September 2019 zahlen, 90 000 der FC St. Pauli. Sechs Monate und damit eine Saison zuvor war der HSV mit schmerzhaften 150 000 Euro dabei, der FC St. Pauli berappte zähneknirschend 100 000 Euro.

„Die, die auf dem Platz stehen, müssen brennen“

Trotz der steigenden Corona-Zahlen und der drastisch verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Pandemie herrscht beim HSV und dem FC St. Pauli so etwas wie „Derby-Stimmung light“. Gerade HSV-Trainer Daniel Thioune betonte heute die emotionale Bedeutung des 104. Stadtderbys. „Wir haben eine Verantwortung. Wir wollen dafür sorgen, dass alle Menschen, die es mit dem HSV halten, am Montag mit einem guten Gefühl zur Arbeit gehen“, sagte der 46-Jährige. „Die, die auf dem Platz stehen, müssen brennen. Und die, die nicht auf dem Platz stehen, müssen dafür sorgen, dass die Jungs angezündet werden.“ Seine Spieler müssten wissen, „wie gut es tun kann, ein Derby zu gewinnen. Ich habe ein paar Jungs in meiner Truppe, die das Gefühl kennen. Denen habe ich gesagt: Erzählt den anderen, wie schön es sein kann, ein Derby zu gewinnen. Aber hebt auch den Finger und zeigt, wie verwundbar man sein kann, wenn man ein Derby verliert.“

Was diesen HSV von den Derby-Verlierern unterscheidet

Am Ende ist man es immer selbst. „Ich kann als Trainer Richtungen vorgeben, nicht aber den Antrieb für den Weg dorthin“, hatte Daniel Thioune gesagt, als er sich im Sommer als neuer HSV-Trainer vorstellte.  Es läge immer am Spieler, die Portion Eigenmotivation mitzubringen, die ihn besser als andere macht, so Thioune, dessen Worte selten mehr Berechtigung haben werden in dieser Saison, als jetzt am Freitag im voraussichtlich „ruhigsten Derby aller Zeiten“, wie die Kollegen der BILD heute titelten. Denn dort müssen sich die Spieler allesamt hochfahren, ohne dass sie das Theater der rivalisierenden Fangruppen drumherum haben und  ohne die 57.000 Zuschauer, die ansonsten das Volksparkstadion zum Hexenkessel verwandeln würden. Wobei ich den zuletzt 1000 Anhängern damit wirklich nicht zu nahe treten will, denn die haben tatsächlich ordentlich Dampf gemacht…

Thioune hat einen klaren Plan - auch fürs Derby

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Heißt es. Und während wir im Hamburger Amateurfußball schon wieder eine Saison unterbrechen müssen, geht es für den HSV nach dem Sieg gegen die Würzburger Kickers am Freitag schon weiter – mit dem viel beachteten Derby. „Revanche!“ schreien die einen, während andere eine Niederlage mit unvorhersehbaren Folgen befürchten. Daniel Thioune indes macht es (mal wieder) absolut richtig und misst dem Spiel keine überhöhte Bedeutung bei. „Ein wichtiges Heimspiel“ stünde bevor. Wie zuvor gegen Aue und Würzburg auch, sagt der HSV-Trainer, der nach fünf Siegen aus fünf Ligaspielen zufrieden ist, aber nicht euphorisiert. Er weiß, dass seine Mannschaft irgendwann auch mal wieder ein Spiel verlieren wird.  Und er will darauf vorbereitet sein. Wie immer.

Mit Umstellungen zum Sieg

​​​​​​​Daniel Thioune stellt seine Mannschaft nicht nur taktisch gut ein, sondern auch clever um. Dieses Fazit lässt sich aus dem 3:1-Sieg über die Würzburger Kickers ziehen. Nach einer zähen ersten Halbzeit sorgte Thioune mit einer kleinen, aber feinen Systemumstellung dafür, dass der Hamburger SV das Spiel noch drehen konnte.

Taktiktüftler Thioune legt Grundstein für eine erfolgreiche Saison

Als der Hamburger SV den 1:0-Treffer gegen Erzgebirge Aue erzielte, schaute Trainer Daniel Thioune nur kurz auf. Wenige Sekunden später war er schon wieder vertieft in den Notizblock des Trainerteams. Diese Akribie spürt man auf dem Platz: Der neue Trainer des HSV lässt sich jeden Spieltag etwas einfallen, um perfekt auf den Gegner vorbereitet zu sein.

Es muss nicht immer schön aussehen

Statistiken haben in der Welt von Daniel Thioune nur eine geringe Bedeutung: „Ich bediene sie nur ungern“, sagte der HSV-Trainer vor der Nachholpartie am morgigen Mittwoch  (18.30 Uhr, Volksparkstadion) gegen den FC Erzgebirge Aue. Dass seine Mannschaft als einziges Team im deutschen Profifußball alle bisherigen Liga-Spiele gewonnen hat, interessiert den 46-Jährigen daher auch nur am Rande: „Wir wissen das einzuordnen“, meinte Thioune darauf angesprochen: „Es sind neun Punkte. Das wird nicht ausreichen, um zum einen die Liga zu halten und vielleicht noch größere Ziele und Träume zu realisieren.“ Stimmt. Nach drei Spielen ist so eine Statistik nicht einmal so viel Wert wie das Papier, auf dem sie steht.

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