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Der Fußball verliert an Glaubwürdigkeit

Für viele Eltern klingt das alles erst einmal richtig gut und vernünftig.  Wenn die Profiklubs um die größten Talente kämpfen und  dabei Plätze in ihren Nachwuchsleistungszentren feilbieten, wird den abgebenden Eltern auch dargestellt, wie vollumfänglich die Ausbildung der Klubs inzwischen ist. Dem Fußballtraining  nachrangig werden die heranwachsenden Stars von morgen bei ihren Schulaufgaben begleitet und unterstützt. Sie bekommen Nachhilfe, sofern nötig. Und sie sollen auch sonst auf alle Lebensabschnitte vorbereitet werden. Soweit die Philosophie der allermeisten NLZs in Deutschland. In der Praxis aber sieht es oft anders aus. Denn letztlich haben die Internate weniger die intellektuelle und soziologische Ausbildung im Vordergrund, denn die Ausbildung künftiger Topstars. Und, Achtung Spoiler: Es funktioniert. Beim HSV wie anderswo.

Genau DAS ist der HSV von heute

Es muss eigentlich gar nicht mehr so schwer genommen werden, denn genau DAS ist der HSV von heute. Das nur vorweg. Denn ich weiß, dass das Thema Nachwuchs hier seit jeher ein sehr heiß diskutiertes Thema ist. Zugegeben: Weil der HSV sich auf diesem Gebiet in den letzten Jahren nicht besonders erfolgreich angestellt hat. Wenn mal etwas aufgebaut wurde, dann zerschossen es sich die Verantwortlichen schnell wieder selbst. Dass sich dennoch in den letzten Jahren Spieler wie Jonathan Tah und jetzt Josha Vagnoman entwickeln konnten – es ist im dreifachen Sinne sogar zunächst einmal großes Glück für den HSV. Denn zum einen gab es viel Geld für Tah, zum anderen hat man mit Vagnoman sportlich eine neue Konstante gefunden – und zuletzt können die beiden als Erfolgsgeschichten in die Vita der Nachwuchsarbeit eingetragen werden.

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