Suhonen

HSV-Talent Suhonen weiß, wie es geht

Im Trainingslager in Portugal war er schon dabei. Und zwar sehr gut sogar. Neben Travian Sousa und Jonah Fabisch hatte sich auch Anssi Suhonen mit starken Leistungen in der U21 (nur ein Einsatz) und vor allem in der U19-Bundesliga-Mannschaft (15 Einsätze bis zur Corona-Pause) bei Trainer Dieter Hecking in den Fokus gespielt. „Sie sollen mal alles mitmachen, die Abläufe und die Jungs kennenlernen“, hatte der damalige HSV-Coach mir zu Beginn des Trainingslagers über die Talente gesagt und betont, dass es nicht darum ginge, neue Spieler einzubauen. Hecking versuchte ganz bewusst, die Erwartungshaltung und den Reflex zu vermeiden, dass wir hier das nächste Supertalent ausmachen. Und das schaffte er. Vielmehr waren die der Youngster zum Kaderauffüllen da, um im Training entsprechende Spielformen funktionieren lassen. Allerdings wusste Hecking da noch nicht, wie stark sich der junge Finne präsentieren würde in der einen Woche in Portugal.

Schaub und Beyer feiern gegen FC Seoul HSV-Debüt

Knapp 40 Minuten sind es vom Trainingslager in Lagos bis zu dem kleinen Estadio Municipal de Albufeira, dem Austragungsort des einzigen Testspiels des HSV im portugiesischen Trainingslager. Ein Test vor knapp 200 Zuschauern, den Trainer Dieter Hecking im Vorfeld sehr ernst genommen hatte. Auch, weil es neben dem abschließenden Test in Basel gegen den FC Basel und dem Test gegen Lübeck einer von nur noch drei Möglichkeiten ist, um zu sehen, wer sich für das erste Rückrundenspiel 2020 gegen den 1. FC Nürnberg (30. Januar, 20.30 Uhr Volksparkstadion) anbietet. Zudem standen heute mit Louis Schaub und Jordan Beyer die zwei Winterzugänge das erste Mal im Kader. Schaub begann sogar bei dem 1:1, mit dem Trainer Dieter Hecking im Anschluss zufrieden war. Es sei darum gegangen, die Räume eng zu machen und schnell umzuschalten. „Das ist uns in einigen Situationen schon ganz gut gelungen.“ Aber seht und hört gern selbst:

Ein 2:2, das Gewinner hervorbringt

Nach einem sehr unterhaltsamen Spiel an der Hamburger Straße waren alle zufrieden. Die Braunschweiger, die sich als Drittligist nicht nur teuer verkauft hatten, sondern sogar bis zur 89. Minute mit 2:1 geführt hatten. Und auch der HSV war nicht unzufrieden: „Man muss immer kritisch sein, aber man darf nicht vergessen, unter welchen Voraussetzungen man gespielt hat. Der Test war insgesamt richtig gut für uns.

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