Präsident

Jansens klares Statement sorgt für Wirbel

Ablenkungen lässt Hannes Wolf im Trainingslager nicht zu. Aktuell vielleicht sogar noch weniger als sonst, denn die Mannschaft ist noch nicht im Soll. Im Gegenteil, die letzten Tage und insbesondere der Test gegen den FC St. Gallen waren so, dass Wolf noch eine klare Steigerung seiner Spieler einfordert. Lautstark. Aber, wie der Trainer selbst betont, nicht in dem Maße, in dem ich es gestern angesetzt hatte. „Ich habe mitbekommen, dass sie das meinen“, konterte der Trainer heute, „aber ich bin immer so. Ich bin nicht unzufrieden. Ich finde, dass die Jungs Gas geben. In der Ermüdung, im Spiel waren Abläufe nicht so gut. Das war so.“ Dass er im Training aber deshalb lauter geworden sei als sonst, sei nicht so. Wolf: „Ich bin immer dafür da, den Anspruch zu definieren, zu formulieren und auch durchzusetzen. Und das geht nicht, wenn du da immer stehst und sagst, alles sei gut. Da muss man halt weiter fordern. Das war gar nicht anders als sonst., wenn ich ehrlich bin. Vielleicht habt ihr es einfach mehr gehört. Aber so bin ich eigentlich immer.“

Die Vorbereitungen beginnen - nicht nur auf dem Rasen

Es geht wieder los. Heute standen schon die ersten Leistungstests im Volkspark an, morgen geht es dann auch  das erste Mal 2019 auf den Platz. Es wird öffentlich trainiert. An meiner Stelle wird Lars Euch morgen ausgiebig von eben jenem Auftakt berichten, der wie angekündigt ohne Neue auskommt. Zudem werden Kyriakos Papadopoulos (Aufbautraining) und Jairo Samperio (bis Saisonende) ebenso fehlen wie der bei den Asienmeisterschaften weilende Hee-chan Hwang. Statt dieser drei werden aus der U21 Innenverteidiger Patric Pfeiffer und das Offensivtalent Aaron Opoku die Vorbereitung bei den Profis mitmachen. Beide waren schon im Sommer in der Vorbereitung unter Christian Titz dabei. Und während Pfeiffer sportlich nicht zu überzeugen wusste, musste sich Opoku der Gesundheit beugen, nachdem er wegen eines Pneumothorax (Lungenkollaps) monatelang ausfiel. Beide Youngster erhalten somit eine zweite Chance, sich über längeren Vorbereitungszeitraum für die Zweitligamannschaft zu empfehlen.

Zeit für eine Pause - aber nach Kiel...!

Es wird wirklich Zeit für eine Pause. Der Fußball muss einmal durchatmen (lassen) und sich erholt im Januar neu aufstellen. Und damit meine ich nicht mich. Nein, diese drei Tage bis zum letzten Auftritt in Kiel schaffen wir hier zusammen auch noch. Und das hoffentlich, ohne uns in vereinspolitischen Diskussionen zu verlieren, die ihre Vorboten schon ausgesendet haben. Und das in den buntesten Ausführungen: Es wird munter Wahlkampf betrieben in den Zeitungen und Gremien. Die Anträge für die Mitgliederversammlung drehen sich um den zuletzt schon hitzig diskutierten Beirat, das Präsidium und die Obergrenze der Anteilsverkäufe.

Stürmerschwund vor Offensivspektakel

So, da ist sie also. Die jährliche Grippe. Gerade noch rechtzeitig vor dem letzten Spiel des Jahres 2018. Und zum Glück auch noch rechtzeitig vor dem Weihnachtsfest hat es mich erwischt. Aber, was hilft. So schlimm Misses dann auch wieder nicht. Eine Runde Gripostad, viel heißer Tee  mit Honig - und weiter geht’s! Denn wo der HSV keine Pause macht, ist selbige auch hier nicht drin. Und wenn ich so die Anzeichen vor dem letzten Spiel des HSV in 2018 richtig deute, steht uns sogar ein außergewöhnlich stürmischer Vorweihnachtstag bei Holstein Kiel bevor. „Wir spielen immer auf Sieg.

Ihr fragt - wir antworten

Zwei Einheiten standen heute auf dem Plan. Die erste mit einer Krafteinheit im Stadioneigenen Gym, die Nachmittagseinheit auf dem Platz. Gotoku Sakai fehlte dabei ebenso wie Aaron Hunt (Belastungssteuerng).

Sackgasse? Ein paar Stunden bleiben...

Noch knapp ein Tag bleibt. Dann ist das Transferfenster für diesen Winter wieder geschlossen. Und vieles deutet daraufhin, dass der HSV leer ausgeht. Zumindest Stand jetzt. Denn dem HSV fehlt das Geld für Neue. Von daher werden alle bislang genannten Namen sowieso schon abgetan mit den Worten: „Der wäre auch wirtschaftlich gar nicht machbar.“ Wobei in dieser Aussage eben auch jener Konjunktiv steckt, der offenlässt, ob sich das noch ändert.

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