Petrowsky

Nie war die Chance im HSV-Nachwuchs größer

Es gibt sie, die guten Nachrichten aus dem Nachwuchs. Klar, werden jetzt alle sagen: Horst Hrubesch ist ja auch wieder zurück! Und das ist auch tatsächlich eine gute Nachricht. Eine sehr gute sogar, da man sich mit Hrubesch einen fachlich hochkompetenten und menschlich einwandfreien HSV-Sympathieträger ins Boot geholt hat. Ein  gutes Vierteljahrhundert hat der einstige HSV-Stürmer in den verschiedenen Nachwuchs-Nationalmannschaft täglich mit allen Klubs Deutschlands zu tun gehabt, die die entsprechenden Talente in ihren Reihen hatten. Sehr viel Zeit und Möglichkeiten also, genau zu sehen, welche Maßnahmen und Strukturen über die Jahre greifen und welche eben nicht.  Eine riesengroße Chance für den gesamten HSV-Nachwuchs. Aber das ist nur ein kleiner Teil des Ganzen, wenn man mal genauer hinschaut.

Hrubeschs erste große Entscheidung

Seit heute morgen acht Uhr ist weder ordentlich Betrieb in den Räumlichkeiten des HSV-Stadions, dessen Namen noch zum Verkauf steht. In Vierergruppen hatte Trainer Daniel Thioune seine Mannschaft aufgeteilt. Während die erfahreneren Spieler um Noch-Kapitän Aaron Hunt, Neuzugang Klaus Gjasula, Tim Leibold und Co. in der Alexander-Otto-Akademie (Campus) sportliche Leistungstests in Bezug auf die Mobilität, Beweglichkeit und Balance testeten, weilten jüngeren Spieler wie Josha Vagnoman, Jonas David und Xavier Amaechi im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), um dort die medizinisch orientierten Untersuchungen (Augen-, Zahn- und Cardio-Untersuchungen) zu absolvieren. Hier ebenfalls vor Ort – allerdings nur zur Voruntersuchung für die anstehende Operation: Anssi Suhonen. Der junge Finne wird in dieser Woche am gerissenen Kreuzband operiert und konnte deswegen logischerweise keine Leistungstests absolvieren.

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