Kitzbühel

Papadopoulos trifft alte Freunde - und wagt den Neuanfang

Interviews sind nicht so sein Ding. Das weiß man. Trotzdem blieb der durchgeschwitzte Kyriakos Papadopoulos heute mal stehen, stellte sich den Fragen. Zum einen, weil es am Mittwoch mit Olympiakos Piräus gegen eine Mannschaft geht, die er sicher am besten von allen beim HSV kennt. „Die sind saustark, spielen Champions-League-Quali und haben einen brieten, starken Kader. Das wird ein hartes Spiel“, weiß der Innenverteidiger von seinen Landsleuten zu berichten. Aber allein deswegen wäre Papadopoulos vor einem Jahr noch nicht stehen geblieben. Vielmehr ist es auch sein aktueller Status beim HSV, der ihn wieder Spaß an der Sache haben lässt. „Es ist anstrengend, klar. Aber ich bin gut. Alles fit, geht gut. Ich komme langsam zurück“, sagt er kurz und lächelt dabei. Er weiß, dass er so auch außen wieder wahrgenommen wird.

Der Kampf um die Plätze ist eröffnet

Der erste Trainingstag im Trainingslager in Kitzbühel ist beendet. Bei sehr wechselhaftem Wetter,  wie einer meiner Kollegen den Wechsel zwischen leichten und stärkeren Regenfällen nannte, ließ Trainer Dieter Hecking heute den Ball laufen. „Da ist endlich wieder Zug drin“, wurde auf der gut besuchten Tribüne des FC Eurotours Kitzbühel (Österreichische Regionalliga West) zu Beginn geflachst, weil das beim HSV in den letzten Jahren zu oft behauptet worden war. Am Ende aber waren sich dann tatsächlich alle einig, dass die Einheit heute ähnlich derer in Hamburg unter Neu-Trainer Dieter Hecking sehr intensiv war. Passend zum Training gab es zum Abschluss dann noch ein paar „Linienläufe“, wie es bei uns früher hieß, wenn wir von der Grundlinie bis zur Fünfer, Sechzehner, Mittel- und letztlich auch gegenüberliegenden Grundlinie Steigerungsläufe machen mussten.

Trainingslager in Kitzbühel - ein Hauch von Internationalität

Reisetage sind immer wenig produktiv Viel Zeit am Flughafen, im Flugzeug, auf der Autobahn - wenig Text am Ende. So auch heute. Leider sind wir erst seit 19 Uhr in Kitzbühel, daher an dieser Stelle nur ein kurzes Update. Das wiederum ist auch nicht ganz so schlimm, denn heute war eh kein Training. Die Spieler sollten sich alle noch einmal erholen, ehe es dann morgen Früh auch für sie ins Trainingslager nach Kitzbühel geht. Früh um neun Uhr soll es per Chartermaschine vom Flughafen Fuhlsbüttel gen München und von dort mit dem Mannschaftsbus weiter ins verregneten Kitzbühel. Wetterprognose hier: konstant wechselhaft…

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