HSV

Ein Remis, das Hoffnung macht

Wintzheimer, Onana, Vagnoman und Ambrosius gegen Zalazar, Zander, Becker, Daschner und Co. – das Stadtderby hat für mich vor allem das gehalten, was ich mir sportlich davon versprochen hatte. Mal abgesehen vom ausgebliebenen Sieg für den HSV natürlich. Aber ansonsten war es sportlich betrachtet für mich eine sehr ansprechende Partie, die vor allem eines auslöst: Hoffnung. Bei beiden Klubs sogar, wobei ich an dieser Stelle unsere Nachbarn mal weglasse und mich um das Wesentlichere kümmere, um den HSV. Denn bei dem hatte Trainer Daniel Thioune eine mutige, junge Aufstellung gewählt. Und ich hoffe sehr, dass genau so weitergeht…

Derbytime! Zeit für den „Stammeskampf“

96 Jahre nach dem ersten Derby, das der HSV übrigens mit 3:1 gewann, ist das Zweitliga-Duell um die Vorherrschaft in der Stadt immer noch eines der herausragenden Fußballspiele für die beteiligten beider Vereine und ihre Anhängerschaft. Und trotz der fehlenden Kulisse im Stadion und drumherum bleibt den Rivalen zumindest eines erspart: Sie müssen nicht vor der DFB-Gerichtsbarkeit zittern, die nach den Stadtderbys zuletzt gesalzene Strafen verhängte. 140 000 Euro Buße musste der HSV für die Pyro-Show im September 2019 zahlen, 90 000 der FC St. Pauli. Sechs Monate und damit eine Saison zuvor war der HSV mit schmerzhaften 150 000 Euro dabei, der FC St. Pauli berappte zähneknirschend 100 000 Euro.

„Die, die auf dem Platz stehen, müssen brennen“

Trotz der steigenden Corona-Zahlen und der drastisch verschärften Maßnahmen zur Bekämpfung dieser Pandemie herrscht beim HSV und dem FC St. Pauli so etwas wie „Derby-Stimmung light“. Gerade HSV-Trainer Daniel Thioune betonte heute die emotionale Bedeutung des 104. Stadtderbys. „Wir haben eine Verantwortung. Wir wollen dafür sorgen, dass alle Menschen, die es mit dem HSV halten, am Montag mit einem guten Gefühl zur Arbeit gehen“, sagte der 46-Jährige. „Die, die auf dem Platz stehen, müssen brennen. Und die, die nicht auf dem Platz stehen, müssen dafür sorgen, dass die Jungs angezündet werden.“ Seine Spieler müssten wissen, „wie gut es tun kann, ein Derby zu gewinnen. Ich habe ein paar Jungs in meiner Truppe, die das Gefühl kennen. Denen habe ich gesagt: Erzählt den anderen, wie schön es sein kann, ein Derby zu gewinnen. Aber hebt auch den Finger und zeigt, wie verwundbar man sein kann, wenn man ein Derby verliert.“

Was diesen HSV von den Derby-Verlierern unterscheidet

Am Ende ist man es immer selbst. „Ich kann als Trainer Richtungen vorgeben, nicht aber den Antrieb für den Weg dorthin“, hatte Daniel Thioune gesagt, als er sich im Sommer als neuer HSV-Trainer vorstellte.  Es läge immer am Spieler, die Portion Eigenmotivation mitzubringen, die ihn besser als andere macht, so Thioune, dessen Worte selten mehr Berechtigung haben werden in dieser Saison, als jetzt am Freitag im voraussichtlich „ruhigsten Derby aller Zeiten“, wie die Kollegen der BILD heute titelten. Denn dort müssen sich die Spieler allesamt hochfahren, ohne dass sie das Theater der rivalisierenden Fangruppen drumherum haben und  ohne die 57.000 Zuschauer, die ansonsten das Volksparkstadion zum Hexenkessel verwandeln würden. Wobei ich den zuletzt 1000 Anhängern damit wirklich nicht zu nahe treten will, denn die haben tatsächlich ordentlich Dampf gemacht…

Thioune hat einen klaren Plan - auch fürs Derby

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Heißt es. Und während wir im Hamburger Amateurfußball schon wieder eine Saison unterbrechen müssen, geht es für den HSV nach dem Sieg gegen die Würzburger Kickers am Freitag schon weiter – mit dem viel beachteten Derby. „Revanche!“ schreien die einen, während andere eine Niederlage mit unvorhersehbaren Folgen befürchten. Daniel Thioune indes macht es (mal wieder) absolut richtig und misst dem Spiel keine überhöhte Bedeutung bei. „Ein wichtiges Heimspiel“ stünde bevor. Wie zuvor gegen Aue und Würzburg auch, sagt der HSV-Trainer, der nach fünf Siegen aus fünf Ligaspielen zufrieden ist, aber nicht euphorisiert. Er weiß, dass seine Mannschaft irgendwann auch mal wieder ein Spiel verlieren wird.  Und er will darauf vorbereitet sein. Wie immer.

Thioune überrascht

Er ist sowas wie der Mann der Stunde. Daniel Thioune selbst nimmt die andauernden Komplimente hingegen gelassen. Er weiß, dass sich das genau so schnell ins Negative verkehrt, wenn der Erfolg ausbleibt. Vor allem aber weiß er, woher dieser frühe Erfolg rührt. Auch Sportdirektor Michael Mutzel weiß das und sagt: „Ich habe das Gefühl, dass wir defensiv besser arbeiten. Ich habe das Gefühl, dass alle Spieler ein bisschen mehr nach hinten tun und sich ein bisschen mehr aufopfern für die Mannschaft. Deswegen bin ich positiv, dass wir diesmal vielleicht schwerer zu schlagen sind. Wir sind fleißiger im Spiel gegen den Ball. Und wir arbeiten sehr viel dafür, dass wir gewinnen.“

Es muss nicht immer schön aussehen

Statistiken haben in der Welt von Daniel Thioune nur eine geringe Bedeutung: „Ich bediene sie nur ungern“, sagte der HSV-Trainer vor der Nachholpartie am morgigen Mittwoch  (18.30 Uhr, Volksparkstadion) gegen den FC Erzgebirge Aue. Dass seine Mannschaft als einziges Team im deutschen Profifußball alle bisherigen Liga-Spiele gewonnen hat, interessiert den 46-Jährigen daher auch nur am Rande: „Wir wissen das einzuordnen“, meinte Thioune darauf angesprochen: „Es sind neun Punkte. Das wird nicht ausreichen, um zum einen die Liga zu halten und vielleicht noch größere Ziele und Träume zu realisieren.“ Stimmt. Nach drei Spielen ist so eine Statistik nicht einmal so viel Wert wie das Papier, auf dem sie steht.

Thiounes neuer Plan für Aue

Drei Spiele, neun Punkte – es läuft gut in der Liga für HSV-Trainer Daniel Thioune, der heute auch abseits des Platzes einen Sieg einfahren konnte. Der 46-Jährige gewann heute den „Fußball-Spruch des Jahres“, wie die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur, die den Fußball-Kulturpreis 2020 in vier Kategorien vergeben hat, bekanntgab. Thioune hatte sich (damals noch als Trainer des Ligarivalen VfL Osnabrück) kritisch über jene Clubs geäußert, die im Zusammenhang mit dem Fall Bakery Jatta Einspruch gegen die Wertung ihrer Spiele gegen den HSV in der Zweiten Liga einlegten. Jatta, an dessen Identität es Zweifel gegeben hatte, war in diesen Partien zum Einsatz gekommen, die unterlegenen Klubs hofften auf Punkte am Grünen Tisch.

Boldt-Entscheidung nächste Woche - HSV, was geht ab

"HSV, was geht ab" - so lautet der Name unseres neuen interaktiven Live-Formats: der HSV-News-Show. Um 18 Uhr beantworten wir euch die Frage, was beim HSV abgeht. Seid dabei, diskutiert mit und stimmt ab - alles im Live-Chat. Heute u.a. mit den neuesten Entwicklung zum kolportierten Boldt-Abgang nach Rom und mit allen wichtigen Infos zur anstehenden Partie der Rothosen gegen Greuther Fürth. Einschalten!

Kevin

16. Oktober 2020

Thioune lässt Leistner und Heuer Fernandes zappeln

Die Corona-Zahlen in Hamburg steigen signifikant. Nicht wenige rechnen damit, dass es in Sachen Stadionbesuch nach der kurzen Lockerung seitens der Stadt schon bald wieder neue Einschränkungen geben wird. Und auch im Umfeld vom nächsten HSV-Gegner FC Erzgebirge Aue ist ein Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Aues Profis zuletzt nur individuell trainieren. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme unsererseits. Nach einem weiteren Test können wir hoffentlich wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Alles andere wäre sehr kontraproduktiv für uns“, sagte FC-Trainer Dirk Schuster. Dass die Sachsen als Tabellenzweiter zum Spitzenreiter nach Hamburg reisen, wollte Schuster angesichts des frühen Zeitpunkts nicht überbewerten. „Ich möchte trotz der Tabellenkonstellation nach dem zweiten Spieltag nicht von einem Spitzenspiel sprechen. Die Unterschiede zwischen beiden Vereinen sind einfach zu groß“, erklärte der 52-Jährige.

Zeit für Tacheles

Die nächsten Tage werden nur zwei Themen haben: Wer kommt noch – und wer geht? Wobei auch klar ist, dass das eine das andere beim HSV bedingt. Soll heißen: Durch den Abgang von Julian Pollersbeck braucht der HSV auf der Torwartposition noch einen Zugang. Die Frage hier ist nur: Kommt eine neue  Nummer eins oder holt sich der HSV einen jungen, talentierten Mann? Zuletzt wurden unerschwinglich scheinende Kandidaten wie Bayerns Ersatzkeeper Alexander Nübel und Sven Ullreich genannt. Beide suchen offenbar nach einem Verein ohne Manuel Neuer vor sich – und der HSV könnte das bieten. Allerdings sind sie preislich nicht realisierbar. Und die Frage ist auch: Wäre einer der beiden auf Leihbasis sinnvoll? Ich sage: nein.

Man erntet, was man sät

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Zeit, als Rafael van der Vaart den HSV unbedingt verlassen wollten gen Valencia. Ausgerechnet der Kleine Engel, dessen Karriereknick in den Niederlanden mit dem Wechsel zum HSV ein Happy-End nah. Er führte den HSV in der Bundesliga in die Spitzengruppe, blühte in der niederländischen Nationalmannschaft auf und schien einer der glücklichsten Menschen der Welt zu sein. Er war es, der bei seinen Toren immer wieder die Raute auf dem Trikot küsste und von Hamburg als seine neue „Heimat“ sprach. Es schien alles so unerschütterlich – und dann das! Ein Skandal, der sich mit einer ominösen Rückenverletzung steigerte.

Wann ist ein Typ ein Typ?

Die Transferstrategie im letzten Sommer war eindeutig. Es sollten erfahrene Spieler her. Dazu sollten sie kräftig und kampfstark sein, um Spiele die auf der Kippe stehen zu Gunsten des HSV zu wenden. Die ablösefreien Verpflichtungen von Simon Terodde, Klaus Gjasula und Toni Leistner waren das Ergebnis dieser Strategie. Zusammen kommen sie auf 381 Spiele in der 2. Bundesliga. Sie sind alle mindestens 1,90m groß und Klaus Gjasula trägt obendrein noch einen Helm, der ihn wie einen Krieger aus dem antiken Sparta aussehen lässt. Sie lassen sich nichts gefallen. Nach der internen Analyse haben anscheinend genau solche Typen im letzten Aufstiegsrennen gefehlt. Schließlich hat der HSV, vor allem nach dem Restart, mehrere Spiele in der Verlängerung … aber das wissen wir ja alle.

„Wenn ich auf den Platz gehe, macht es klick“

Der Helm macht schon was aus. Optisch macht es den sympathisch wirkenden 30-Jährigen tatsächlich deutlich gefährlicher, wenn man ihn in voller Montur auf dem Platz sieht. Jetzt, aber, in kurzer Hose, weißen Sportsocken und Badelatschen unterhalb seiner alles andere als beängstigend muskulösen Beine wirkt Klaus Gjasula erstaunlich harmlos. Vom knüppelharten Rüpel auf dem Platz ist rein gar nichts zu erkennen. „Irgendwann macht es klick“, verrät der defensive Mittelfeldspieler des HSV, der mit 17 Gelben Karten in der abgelaufenen Saison einen unrühmlichen Rekord in der Bundesliga aufstellte. „Eigentlich immer dann, sobald ich den Platz betrete.“

Das Feintuning beginnt

Das Thema Finanzen wird den HSV ganz sicher noch viele Jahre im Griff behalten. Und die Corona-Pandemie hat dieses Thema zusätzlich erschwert. Heute äußerte sich Finanzvorstand Frank Wettstein zu dem Thema: „Im nun abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnen wir im Vergleich zu 2018/19 einen Rückgang um etwa 30 Millionen Euro. Aufgrund der fünf Geisterspiele, weiterer Verschiebungen auf der Erlösseite bis hin zu dem Ausfall von Konzerten in unserem Stadion haben wir das Jahr mit einem Fehlbetrag abgeschlossen. Ohne Corona-Pandemie hätten wir ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielen können.“

Ein Heyer für alle Fälle

Trainer Daniel Thioune kann sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen, als er auf seinen jüngsten Neuzugang angesprochen wird. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass er auf Moritz Heyer angesprochen wird. Schon bei seinem Amtsantritt galt der Innenverteidiger vom VfL Osnabrück als Wunschspieler des HSV-Trainers, der den 25-Jährigen in der vergangenen Saison vom Halleschen FC geholt und im Anschluss zu einem der besten Innenverteidiger der Zweiten Liga entwickelt hatte. „Als ihr mich am Anfang gefragt hattet, war es nicht darstellbar. Inzwischen ist der Spieler mit einem Preisschild vom VfL ausgestattet auf den Markt gekommen – und da konnten wir uns einbringen“, so Thioune. Die Dynamik, dass auch andere Teams um Heyer geworben hätten, hätte den VfL letztlich doch dazu bewogen, den Innenverteidiger auf dem Markt anzubieten, so Thioune.

Aller guten Dinge sind drei

Führung ist beim HSV ein großes Thema. Schon lange. Und immer wieder. Denn während auf Führungsebene des HSV in den letzten Jahren eine ungesund hohe Fluktuation an den Tag gelegt wurde, war man im mannschaftlichen Bereich für viele zu lange zu tatenlos. Hier hätten sich nicht wenige schon vor Jahren einen echten Leader gewünscht, der leider nicht gefunden wurde. Auch deshalb entfachten sich insbesondere an Kapitän Aaron Hunt immer wieder neue Diskussionen. Gleichermaßen. So nach dem 1:4-Debakel in Dresden mit ihm ebenso wie nach dem überzeugenden 2:1-Sieg zum Saisonauftakt gegen Fortuna Düsseldorf ohne ihn. Beide Male waren viele der Meinung, dass der Spielverlauf seinetwegen so gewesen sei.

Beim HSV ist weniger tatsächlich mehr

Wie entspannt man an solchen Tagen Fußball gucken kann – schon erstaunlich. Zumindest ist es ein selten gewordenes Gefühl. Gestern und heute die Erst- und Zweitligaspiele zu gucken, ohne irgendwem besonders die Daumen drücken zu müssen – entspannt. Vor allem aber wurde mit beim Gucken der anderen Partien auch noch einmal deutlich, dass der HSV am Freitag tatsächlich gegen eine der besseren Mannschaften der Liga gespielt und gewonnen hat. Wobei ich auch betonen möchte, dass der erste Spieltag nicht stellvertretend für die gesamte Saison zu sehen ist. Aber im Spiel am Freitag deuteten die Düsseldorfer nicht nur einmal  an, dass sie Ansprüche auf die oberen Tabellenplätze anmelden – was den Sieg des HSV zusätzlich wertvoll macht. Zumal der HSV in einer Woche beim zweiten Bundesligaabsteiger in Paderborn ran muss – und diese Aufgabe wird nicht leichter. Wer sich das Spiel der Paderborner bei auffällig starken Kielern gesehen hat, wird das bestätigen können.

Leistners Ausraster ist nicht das größte Problem

Okay, wir müssen das Thema Leistner hier abarbeiten. Logisch. So ein Vorfall zieht einen Rattenschwanz an Berichten nach sich, die unerfreulich sind und bleiben werden. Und auch bei Euch ist die Diskussion natürlich längst in vollem Gange. Von „unverzeihbar“ über „der muss suspendiert werden“ bis hin zu „schade, dass er dem Dresdner nicht aufs Maul gehauen hat“ und „ich hätte genauso gehandelt – pro Leistner“ oder auch „Toni Leistner - Ehrenmann“ ist alles dabei. Von vielen Seiten erhält der HSV-Profi dabei tatsächlich Zuspruch für sein Handeln. Nun hat sich mit Christopher Quiring auch einer seiner ehemaligen Mitspieler gemeldet. Quiring, der einst bei Union Berlin zusammen mit Leistner spielte, schrieb auf seinen Instagram-Account: „Familie beleidigen und deiner Frau eine Fehlgeburt wünschen! Du bist Vorbild hast dich absolut unprofessionell verhalten. Beim nächsten Mal benutze deine Faust. Wir stehen hinter dir.“ Kann man so denken – muss man aber nicht…

Pflichtspielstart für den HSV - Leibold ist der neue Kapitän

Es gab kurz Applaus, als Trainer Daniel Thioune Tim Leibold aufrief. Der Linksverteidiger trat aus dem Mannschaftskreis in die Mitte des selbigen und empfing die Ehre der Kollegen mit einer kurzen Verbeugung. Anlass des Prozederes war die Wahl zum Mannschaftskapitän. „Er hat eine gute Saison gespielt und viele Torvorlagen gegeben. Sein Wort hat Gewicht in der Mannschaft. Tim Leibold wird ein guter Kapitän sein“, begründete Thioune seine Entscheidung pro Leibold und schob auf der anschließenden Pressekonferenz noch hinterher, dass man den Linksverteidiger ein wenig in die neue Rolle schubsen müsse.

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