Hannes Wolf

Es geht schon wieder los...

Heute war schon nach 60 Minuten Feierabend. Und was bei einigen seiner Vorgänger normal war, fiel beim aktuellen HSV-Cheftrainer Hannes Wolf auf. Darauf angesprochen, gab es auch gleich die Erklärung. Es war schlicht die Reaktion auf die Besuche der Spieler bei den Fanklubs sowie das anstrengende Spiel vom vergangenen Freitag. „Die Jungs waren am Wochenende wirklich überall unterwegs“, so der Trainer, „außerdem sind sie am Freitag gegen Paderborn insgesamt 125 Kilometer gelaufen.“ Deshalb also heute „nur“ 60 statt der ansonsten üblichen 90 bis 120 Minuten.

Ideen gut, Ausführung verbesserungswürdig

So langsam, aber sicher zeigt sie sich, die Spielidee vom neuen HSV-Trainer. Hannes Wolf baut nicht nur auf der Arbeit von Vorgänger Christian Titz auf, er hat sich auch von Taktikfuchs Pep Guardiola inspirieren lassen. Noch greifen nicht alle Zahnräder innerhalb Wolfs System ineinander. Doch gegen Union Berlin zeigte der HSV eine gute taktische Grundlage.

Wolf muss die nächsten Wochen ohne Pierre Michel Lasogga planen

Oha. Drei Wochen Pause. Trotz des ganzen Ärgers über den verzockten Sieg gegen Union Berlin wog die Nachricht, dass Pierre Michel Lasogga mit einem Muskelfaserriss die nächsten drei Wochen ausfällt und somit frühestens zum letzten Spiel des Jahres, am 23.12. in Kiel wieder bei sein kann.

Auf dem Weg zum Pressingmonster

Der große Hamburger SV beim kleinen Erzgebirge Aue: Das roch im Vorhinein nach dem typischen Außenseiter-Favoriten-Duell. Also wieder einmal eine Partie, in der Hamburg den Ball laufen lässt? Weit gefehlt! Während die Auer mutig nach vorne spielten, setzte der HSV gerade in der zweiten Halbzeit auf ein schnelles Umschaltspiel. Die taktische Transformation unter Hannes Wolf schreitet voran.

Der HSV zeigt sich von einer neuen Seite

Schön anzuschauen war es nicht, das Spitzenspiel der zweiten Liga zwischen dem Hamburger SV und dem 1. FC Köln. Es war auch kein „Spiel für Taktikfüchse“, wie man bei solchen Kicks gerne zu sagen pflegt. Viele Ballverluste und starke Außenverteidiger auf beiden Seiten prägten die Partie. So seltsam es klingen mag: Dass kein Spielfluss aufkam, war die vielleicht größte Stärke des HSV an diesem Abend.

Tabellenführung: HSV siegt unter Wolf in Unterzahl in Magdeburg

Hannes Wolf war natürlich ein gefragter Mann. Nach dem 1:0-Sieg in Magdeburg und der damit einhergehenden Tabellenführung ebenso wie schon vor seinem ersten Spiel als Tabellenführer. Und er stellte sich den Fragen - diesmal denen der Sky-Kollegen. HDabei gab er heute zu, doch erst einmal überlegt zu haben, als man ihm den Trainerjob beim HSV anbot.

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