Fußball. Abstiegskampf

Frohe Weihnachten Euch allen!!

Heute ist Feiertag. Auch hier. Als Tabellenführer in die Winterpause zu gehen ist dabei ein gutes Begleitmoment. Denn trotz der  Niederlage in Kiel kann der HSV behaupten, sich auf neuem Terrain gut bis sehr gut eingefunden zu haben. Einen Punkt vor dem 1. FC Köln, drei Punkte vor dem Relegationsplatz, den inzwischen der FC St. Pauli belegt können Trainer Hannes Wolf und seine Jungs Weihnachten bei ihren Familien auf der ganzen Welt verbringen.

Lasogga kommt an

Ist die Zeit des Ballbesitzfußballs vorbei? Das fragte Bundestrainer Joachim „Jogi“ Löw heute bei seiner WM-Analyse und Neu-Kadernominierung. Und er verneint. Er sprach stattdessen davon, dass es nur einer Anpassung bedarf, um diesen Spielstil erfolgreich spielen zu können. Sein größter Fehler sei gewesen, zu glauben, mit dem dominanten Ballbesitz allein schon durch die Vorrunde kommen zu können. Er hätte versucht die Mannschaft – und das sei schon fast arrogant gewesen – zu perfektionieren, anstatt sie zu stabilisieren.

Holtby setzt ein Zeichen

Es passiert etwas. Nicht nur Gutes. Aber bevor ich hier die angedachten Personalrochaden und politischen Machtkämpfe thematisiere, zunächst einmal zum Erfreulichen des Tages: Lewis Holtby hat einen neuen, bis 2019 laufenden Vertrag unterschrieben und seine bislang vereinbarten Bezüge von 3,4 Millionen Euro per annum drastisch gekürzt. „Für mich war schnell klar, dass ich beim HSV bleiben möchte. Die vergangenen Wochen waren hart, aber wir sind als Mannschaft und mit den Fans zu einer richtigen Einheit zusammengewachsen.

Gerüchte

Moin HSVer, 

während heute im Amateurfußball die Hölle los war, ist es beim HSV wieder ruhig geblieben. 

Kurzes Update zur gestrigen Diskussion um den Videobeweis: Inzwischen hat sich Schiedsrichter Felix Zwayer zu seiner umstrittenen Entscheidung am Sonnabend im DFB-Pokalfinale geäußert. „Es war eine 50/50-Entscheidung“, sagte Zwayer am heutigen Pfingsmontag. „Ich habe kein strafwürdiges Vergehen gesehen." Mit der Bildauswahl aus Köln sei er "zufrieden" gewesen.

Gastbeitrag: Die Aufregung vor dem Spiel ist total übertrieben

Der FSV Mainz hat das wohl mit Abstand fairste Publikum der Liga. Beispiel: Wenn beim Verlesen der Aufstellungen Pfiffe gegen die Gegner kommen, mahnt der Stadionsprecher zur Fairness. Kann man machen - auch wenn es sicher nicht die Regel ist in der Bundesliga. Aber es färbt ab. Zumindest erlebe ich meinen Blog-Kollegen aus Mainz, der den Mainz-05-Blog betreibt so. Er ist immer sehr ruhig, selbst jetzt, wo es seinem Verein nicht gut geht und ein so wichtiges Spiel wie das gegen den HSV ansteht. Aber lest selbst.

Sackgasse? Ein paar Stunden bleiben...

Noch knapp ein Tag bleibt. Dann ist das Transferfenster für diesen Winter wieder geschlossen. Und vieles deutet daraufhin, dass der HSV leer ausgeht. Zumindest Stand jetzt. Denn dem HSV fehlt das Geld für Neue. Von daher werden alle bislang genannten Namen sowieso schon abgetan mit den Worten: „Der wäre auch wirtschaftlich gar nicht machbar.“ Wobei in dieser Aussage eben auch jener Konjunktiv steckt, der offenlässt, ob sich das noch ändert.

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