Fein

Rotiert Hecking zurück? Fein ist dabei

Das Wichtigste vorweg: Er war dabei! Adrian Fein gehörte zu den Spielern, die heute auf den Trainingsplatz kamen und dementsprechend zum Kader für das Spiel morgen beim Tabellenletzten SV Wehen Wiesbaden gehören. warum ich das erwähne? Ganz einfach: Fein hatte gestern das Training zehn Minuten vor dem Rest abgebrochen - und keiner hatte es so recht bemerkt. Zumindest meine Kollegen und ich nicht. Erst, als ich abends von einem Blog-User (bzw. dessen Tochter) darauf aufmerksam gemacht wurde, fragte ich beim HSV nach.

Hecking warnt vor Zufriedenheit - fällt Adrian Fein in Wiesbaden aus?

Er war nicht mit auf dem Platz, wobei das von Trainer Dieter Hecking schon angekündigt worden war. „Er wird definitiv nicht spielen können. Seine Oberschenkelzerrung braucht ein paar Tage. Aber wir wissen, dass er sich dann wieder rankämpft“, sagte Hecking heute. Wissend, dass Hunt genau das schon oft gemacht hat. Eigentlich sogar schon zu oft, wie ich meine. Denn der Mannschaftskapitän sollte schon seit langem eine tragende Rolle im Team und vor allem auf dem Platz übernehmen - dafür aber fehlt er schlichtweg zu oft.

Wie ausgewechselt - HSV rotiert sich ins Pokal-Aus gegen starke Stuttgarter

Der HSV kann gegen den VfB Stuttgart einfach nicht gewinnen – zumindest nicht im DFB-Pokal. Wie in der Pokalgeschichte zuletzt in allen vier Duellen ging der HSV auch heute vor 45.503 Zuschauern als Verlierer vom Platz. Mit 2:1 behielten die Schwaben im zweiten Duell binnen drei Tagen die Oberhand - und das auch nicht unverdient. Der HSV war heute einfach nie in der Lage, das Spiel zu bestimmen, geschweige denn, sich echte Torchancen zu erspielen. „Die schlechteste Saisonleistung“, schrieb mir ein Ex-HSV-Prof direkt nach Schlusspfiff.

HSV feiert „verrückten“ 6:2-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart

Die schwäbischen Wochen haben begonnen - und wie! Mit einem 6:2-Sieg „in einem verrückten Spiel“ (Eröffnungssatz Pressesprecher Till Müller bei er Pressekonferenz) konnte der HSV das erste von zwei Duellen binnen dreier Tage vor allem im Ergebnis deutlich für sich entscheiden. Und das, obgleich man zwischenzeitlich zittern musste. So schwer vorstellbar das auch bei einem 6:2-Sieg erscheint, aber es war tatsächlich so. Einfach ein höchst unterhaltsames, aber auch komisches Spiel.

HSV gegen den VfB Stuttgart - heißer Kampf um die Zweitliga-Spitze

Das Abschlusstraining blieb unspektakulär. Wie fast immer. Einziger Höhepunkt war dien Rückkehr von Rick van Drongelen, der sich vor Beginn der Einheit noch auf dem Platz länger mit Trainer Dieter Hecking unterhielt. Dieser wiederum hatte zuletzt angedeutet, sich vorstellen zu können, van Drongelen mal eine Pause zu geben. Nachdem der Abwehrchef am Donnerstag mit einer Magenverstimmung ausgefallen war, kehrte er heute auf den Trainingsplatz zurück und dürfte in gesundem Zustand für das Spiel gegen Stuttgart gesetzt sein.

Dieser HSV hat Potenzial für mehr

Dass die ersten großen Töne vor diesem Topspiel aus Stuttgart kommen - okay. Mario Gomez klopft ein bisschen auf den Busch - allerdings mit moderaten Worten, wie ich finde. „Ich glaube, dass wir beide Spiele gewinnen werden. Wir haben das Potenzial dazu“, sagte Gomez der „Bild“. „Ich glaube, es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um gegen Hamburg zu spielen. Es ist ein guter Moment, um eine Antwort nach den beiden Heim-Niederlagen zu geben und unser wahres Gesicht zu zeigen.“ Was soll er auch sonst sagen? Okay, er hätte schweigen können. Wäre vielleicht sogar besser gewesen. Zumal zwischen hohen Erwartungen und überhöhten Erwartungen nur ein schmaler Grat.

Dominant zurück an die Spitze

Jeremy Dudziak und Sonny Kittel haben den HSV zurück an die Tabellenspitze geköpft und geschossen.  Mit 2:0 gewann der HSV auch sein viertes Heimspiel in Folge zu Null und löste damit den VfB Stuttgart vorn wieder ab. Die Schwaben hatten gestern schon gegen Wehen Wiesbaden mit 1:2 gepatzt. Eine Einladung, die der HSV mit einem sehr dominanten  Heimsieg vor 44180 Zuschauern nutzte. Hecking:  „Wir sind super dabei. Das ist nicht selbstverständlich gewesen nach der Sommerpause.

Routine statt Youngster? Papa is back!

Trainer Dieter Hecking führte seine Mannschaft an, als es heute um 13.15 Uhr zum Abschlusstraining auf den Platz ging. Und alle warteten auf die beiden noch offenen Personalien: Kann Gideon Jung mittrainieren und seine Chance auf einen Einsatz gegen Fürth doch noch wahren? Und was ist mit Daniel Heuer Fernandes? Hält er die komplette Einheit durch. Die Antworten: Nein - und ja. Jung war heute schon nicht mehr dabei und steht auch nicht im Kader, während Heuer Fernandes im Training einen sehr guten Eindruck hinterließ.

Hecking verrät sein Rezept gegen „Angstgegner“ Regensburg

Nach dem Tod seines Vaters hat sich HSV-Trainer Dieter Hecking vor dem Auswärtsspiel bei Jahn Regensburg (Samstag, 13 Uhr) zum ersten Mal wieder öffentlich geäußert und sein Rezept gegen den „Angstgegner“ Regensburg verraten. Der 55-Jährige fordert eine Mischung von spielerischen Lösungen und rustikalen Zweikämpfen von seiner Mannschaft. Abseits der Tagesaktualität gibt es ebenfalls Nachrichten rund um ehemalige Spieler aus dem HSV-Kosmos.

Aue wird ein schwerer Gang

Im Abschlusstraining des HSV ist derzeit selten zu erkennen, wie genau er denn seine Startelf für das bevorstehende Spiel plant. Und das war auch heute bei strahlendem Sonnenschein so, das allerdings vom Container Dirk Bremser zusammen mit Tobi Schweinsteiger geleitet wurde, da Cheftrainer Dieter Hecking aus familiären Gründen heute nicht dabei sein konnte. Morgen zum Spiel soll Hecking aber wieder da sein. Aber auch mit ihm hätte der Zuschauer heute am Rand nicht viel sehen können, abgesehen von der Tatsache, dass der Kader identisch mit dem aus dem Stadtderby sein würde und dass Xavier Amaechi einen sehr guten Eindruck hinterließ, während Martin Harnik seine Abschlussqualitäten unter Beweis stellte. Wir haben uns deswegen auch mal mit dem kommenden Gegner beschäftigt und für Euch die wichtigsten Vergleiche bzw. Merkmale des morgigen Spiels herausgehoben:

Paulis Manndeckung stellt HSV kalt

Mit großer Vorfreude war der Hamburger SV in das Stadtderby gegangen. Unter Trainer Dieter Hecking präsentierte sich die Mannschaft zuletzt taktisch wie spielerisch auf konstant hohem Niveau. Ausgerechnet im Derby zeigte der HSV seine bisher schwächste Saisondarbietung. Ein leidenschaftlicher Gegner sowie kopfloses Agieren seitens des HSV bescherten den Rothosen eine 0:2-Niederlage.

Derbytime!

Wie vor jedem Spiel, werden wir auch diesmal vor dem Nordderby am Sonntag gegen Hannover 96, einen Vergleich machen, der die kennzeichnenden Merkmale des bevorstehenden Spiels beinhaltet. Den Gegner durchleuchtet dabei wieder mein Blog-Copilot Christian Hoch. Und ich bin froh, dass sich an der offensichtlich entlastenden Situation für Bakery Jatta nichts geändert hat und ich an dieser Stelle darauf verzichten kann, erneut über dieses Thema zu berichten. Meine Meinung dazu dürfte inzwischen ja auch der letzten leserin und dem letzten Leser hier klar sein. Von daher: Ab ins Nordderby...

Hecking rasiert Özcan - spielt Papadopoulos?

Wie beim letzten Spiel gegen den VfL Bochum haben wir uns auch für das Spiel beim Karlsruher SC am Sonntag wieder für Euch beim Gegner schlau gemacht, wie dort der Stand ist und wie man dort der Partie beim HSV begegnet. Wie das letzte Mal bei seinem VfL  Bochum ist es auch diesmal wieder mein neuer Blog-Co-Autor Christian Hoch, der die Karlsruher einmal durchleuchtet hat. Mit ihm zusammen werde ich Euch heute wieder beide Teams gegeneinander schneiden. Von daher ist die heutige Produktion eine Co-Produktion von mir mit Christian Hoch. Los geht’s mit dem Vergleich des KSC und dem HSV:

Hinterseer: Bochum ist gefährlich

„Wie jetzt“, fragte Lukas Hinterseer nach, „wenn wir beide den Ball sicher reinmachen können?“, so die Nachfrage des Stürmers auf die Frage, ob er den Ball lieber selbst reinmacht oder Bakery Jatta den Ball auflegt. Nach kurzer Klärung seiner Nachfrage ist die Antwort des Angreifers blitzschnell gefunden. „Ganz klar ich selbst!“ Und das obwohl Hinterher keine zwei Minuten vorher noch einmal lobend erwähnt hatte, wie git die Mannschaft in den letzten Tagen zusammengefunden habe.

„Bochum wird uns ärgern wollen“

Natürlich werden sie gefragt. Immer wieder. Sie wurden in den letzten tagen von nahezu allen Medien beim HSV als Interviewpartner angefragt - und um nicht 100 Einzelinterviews zu geben, wird ein Sammelinterview gemacht. Morgen Lukas Hinterseer, heute war es Jan Gyamerah. Die beiden Bochumer sollen erzählen, wie es für sie ist, gegen ihren Ex-Klub zu spielen, was ich grundsätzlich nicht allzu spannend finde. Dabei kommen fast immer dieselben Statements heraus. Vielmehr interessiert mich, was die beiden als Bochum-Spieler über den HSV gedacht haben und wie sie die beiden Spiele in der abgelaufenen Saison gegen den HSV erlebt haben. Und letzteres beantwortete Gyamerah heute - erst morgen ist Hinterseer dran. Gyamerah: „Ich kann sagen, dass man als gegnerische Mannschaft vor dem Spiel hier in Hamburg total brennt. Als wir damals hier angekommen und ins Stadion gegangen sind, auf dem Platz und umgeschaut haben, dachten wir alle ‚mega!‘. Wir wollten den HSV damals unbedingt ärgern und haben das mit einem Unentschieden geschafft. Genau das werden die am Freitag hier auch versuchen. Die wollen uns ärgern.“

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