Communitybeitrag

Die letzten paarunddreißig Jahre: Eine von vielen Leidensgeschichten

Wenn man wie ich, Mitte der 70er Jahre geboren, in einer kleinen Großstadt oder großen Kleinstadt in der Mitte Deutschlands aufwächst, dann hängt man als Kind sein Fußball-Herz nicht nur an den lokalen Club. Denn man braucht darüber hinaus ja noch einen Bundesliga-Verein. In meinem Fall war das der HSV. Das hatte familiäre Gründe und beschäftigt mich bis heute. Spoiler-Alarm: Nicht nur positiv.

Community-Beitrag: Raute_im_Herzen

Heute erreichte uns eine Mail von unserem Blog-User Raute_im_Herzen. Er ist Mitglied der ersten Stunde sowohl bei „Matz ab“ als auch bei uns gewesen. Ihr werdet ihn vermutlich nicht kennen, weil er im Blog selten bis nie etwas kommentiert. Uns schreibt er allerdings regelmäßig Mails mit seiner Sicht der Dinge, die uns auch schon oft zum Nachdenken gebracht haben. Jetzt hat er allerdings etwas Besonderes gemacht, das wir mit Euch teilen wollen. Er hat gestern unseren Aufruf „Blogautoren gesucht“ gesehen und uns direkt gefragt, ob es uns uns interessieren würde, wenn er uns heute mal eine sehr persönliche Geschichte über sich als HSV-Fan schreiben würde. Wir müssten es ja nicht veröffentlichen, aber er schrieb, er wolle sich in diesen schweren Zeiten einmal alles von der Seele schreiben, was ihn gerade beschäftigt.

Das Wunder vom neuen HSV

Am 12.05.2018 um 17:37 Uhr war es vorbei. Im Alter von 54 Jahren, 261 Tagen, 36 Minuten und 6 Sekunden ging der Bundesliga-Dino von uns. Klar, er litt schon lange an schwerer Inkompetenz und chronischer Erfolgslosigkeit. Aber wird ein Abschied zur Realität, trifft es die Familie immer mitten ins Herz.

Eine HSV-Geschichte, die das Leben schreibt!

Ich saß am Montag nach dem Sandhausen Spiel in meinem Büro. Eigentlich wollte ich mir den Tag Zeit nehmen, um ein paar Angebote für das nächste Jahr fertig zu stellen, aber irgendwie ging mir dieses Spiel sowie einige Reaktionen diesbezüglich von Kollegen und Freunden nicht aus dem Kopf. Besonders beschäftigte mich eine Aussage von einem Blogger, zu dem ich auch privaten Kontakt pflege und der mich durch eine Aussage neulich daran erinnerte, wie es um unseren HSV steht.

HSK

26. Dezember 2019

Paderborn To Be Wild

Endlich ist es soweit. Der große Fußball ist zurück und klopft sehnsüchtig an der Tür unseres HSV. Erstmals seit 2009 könnten die Rothosen wieder in den elitären Kreis der letzten 4 Mannschaften des nationalen Pokalwettbewerbes einziehen. Allerdings kommt nicht nur im Alphabet die Anstrengung vor dem Erfolg, auch für Holt Huntby & Co. gilt: Bevor auf dem Rathausbalkon das Lied von Berlin angestimmt werden darf, muss zunächst einmal Pokalschreck Paderborn aus dem Weg geräumt werden. Nicht ausgeschlossen, dass uns ein denkwürdiger Fußballabend ins Haus steht. Einerseits weil der SCP aktuell zu den offensiv- und heimstärksten Mannschaften der 2.Liga zählt, andererseits weil die Paderborner nicht nur im Pokal schon mehr als einmal Geschichten ála Hollywood produziert haben.

Communitybeitrag: Von Trainern, die auszogen, den neuen HSV zu erfinden.

In wenigen Tagen beginnt für den HSV ein neues Kapitel Vereinsgeschichte. Und auch wenn Christian Titz bei seiner Vorstellung sagte: "Was war, interessiert mich nicht. Es zählt nur noch das Hier und Jetzt", lohnt ein Blick auf die Geschichte der Trainer, die auszogen den neuen HSV zu erfinden.

 

"Ich kenne keinen Trainer auf der Welt, der dem HSV helfen könnte. Ein neuer Trainer müsste ein Zauberer sein. Vielleicht kann ein Zauberer vom Zirkus Krone oder Zirkus Sarrasani helfen."

- Franz Beckenbauer

FAQs

 
 

Über uns

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Unser Ziel ist es, moderne, unabhängige Berichterstattung und attraktiven, journalistischen Content für junge und jung gebliebene HSV-Anhänger zu bieten. Wichtig ist uns dabei, eine neue Art des Sportjournalismus zu präsentieren: dynamisch, zeitgemäß, zielgruppengerecht. Weg von verstaubten Zeitungsspalten und immergleichen Phrasen.

Die Rautenperle ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren, zum Mitfiebern, zum Mitmachen.