Augsburg

Leibold debütiert - gehen Santos und van Drongelen?

Er war beim HSV schon mehrfach auf dem Wunschzettel - jetzt hat es geklappt. Tim Leibold ist beim HSV. Zuletzt hatte der ehemalige Sportchef Jens Todt vor zwei Jahren um die Dienste des ehemaligen Nürnbergers gekämpft - erfolglos. Diesmal reichte der Anruf von Trainer Dieter Hecking, um Leibold zu überzeugen. „Der Trainer hat sich gemeldet. Er hat mich persönlich über Handy angerufen und das war ausschlaggebend für mich. Das ist eine neue Chance, eine neue Herausforderung für mich, was ich machen will.“ Wie Hecking ihn überzeugt habe?

Aaron Hunt soll die Lösung sein

Es passiert viel. Nur zu sehen und zu verkünden gibt es noch nichts. Dennoch befinden sich die Verantwortlichen beim HSV schon in „Habachtstellung“. Noch eine Woche ist das Transferfenster geöffnet und es muss (mindestens) noch ein Offensivspieler her. Ralf Becker hat das Handy immer am Mann, selbst heute beim nicht öffentlichen Training telefonierte er immer wieder auf dem Platz, während im Hintergrund Christian Titz versuchte, eine neue Lösung für die Offensive gegen Bielefeld zu finden. „Jairo war sehr gut drauf“, verriet der Trainer, der mit dem Spanier auf der Außenbahn geplant hatte.

0:1 in Augsburg - ein mehr als ernüchternder Auftakt

Es ist gekommen, wie es viele befürchtet haben: Der HSV startet mit einer Niederlage in Augsburg. Nur mit 0:1 – aber das „nur“ ist sehr relativ. Denn zu Torchancen, die hier einen oder mehr Punkte hätten ergeben können, kam der HSV schlichtweg nicht. Mal wieder nicht. Aber der Reihe nach: Verletzungsbedingt musste der Trainer umstellen. Nicht auf der Torwartposition - dafür aber im Mittelfeld. Hunt, Arp und der länger verletzte Albin Ekdal fehlten dem HSV.

Neue Nummer eins - und Personalsorgen zum Auftakt

Die größte Frage, die sich vor dem Abschlusstrainings wie schon in der bisherigen kurzen Vorbereitungsphase stellte, schien eigentlich schon beantwortet zu sein. Und dennoch versuchten wir, mit genauem Hinschauen zu erkennen, wer am Ende die Nummer eins werden soll. Allerdings: Im Abschlusstraining war nicht viel zu erkennen. Pollersbeck als neue Nummer eins – oder bleibt doch alles beim Alten, nachdem die Vorbereitung keine neuen Aufschlüsse gegeben hatte? Die Antwort gab der HSV selbst. Via soziale Netzwerke verkündete man: „Die Entscheidung ist gefallen.

Gisdol und die richtige Berufswahl

HSV-Trainer Markus Gisdol setzte am Mittag sein strahlendes Lächeln auf. Ob er Sorgen oder Anspannung verspüre vor dem Start in die Bundesliga-Rückrunde, wurde der Coach gefragt. Sorge sowieso nicht, Anspannung langsam immer mehr, antwortete Gisdol. „Aber vor allem kribbelt es vor Vorfreude. Geil, dass es wieder losgeht. Ich habe mir den richtigen Beruf ausgesucht!“ Mit dieser und anderen Aussagen untermauerte Gisdol seinen Optimismus vor den anstehenden 17 Spielen. Ob dieser Optimismus berechtigt ist, scheint zweifelhaft.

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