Für Sammler sind sie fast heilig, die jährlichen Mannschaftsfotos der Klubs. Doch wie so vieles in Hamburg ist es auch hier etwas anders gelaufen in diesem Jahr.
Für Sammler sind sie fast heilig, die jährlichen Mannschaftsfotos der Klubs. Doch wie so vieles in Hamburg ist es auch hier etwas anders gelaufen in diesem Jahr.
Alleine ein Blick auf die Statistik zeigt, dass sich die Welt von Bakery Jatta (22) beim HSV komplett verändert hat. Vom Dauerbrenner zum Ergänzungsspieler.
Das Präsidium des HSV e.V. mit Marcell Jansen (35) sowie seinen beiden Vizes, Thomas Schulz (58) und Moritz Schaefer (42), hat Dienstag getagt. Der große Showdown ist aber erst mal verschoben. Allerdings nur um einige Tage.
Zumindest zwei positive Erkenntnisse hatte die 0:1-Heimniederlage gegen Hannover 96 für den HSV. Klaus Gjasula kann zur erhofften Mittelfeldverstärkung werden, das stellte der im Sommer aus Paderborn gekommene Albaner am vergangenen Wochenende erstmals unter Beweis. Es geht doch!
Als Sergej Barbarez im Sommer 2000 von Borussia Dortmund zum HSV wechselte, war er bereits 28 Jahre alt, doch die beste Zeit in seiner Karriere sollte noch kommen – und zwar in Hamburg. Insgesamt sechs Jahre spielte Barbarez für den HSV. In 216 Spielen erzielte er 76 Tore und bereitete 48 weitere Treffer vor. Noch heute gehört er bei den Fans zu den beliebtesten HSV-Profis in diesem Jahrtausend.
In der aktuellen Krise des Hamburger SV (übrigens als solche auch mittlerweile von den Verantwortlichen bestätigt) stellt Sonny Kittel eine Art Kristallisationspunkt dar. Ob die jüngste Aktion des Klubs daran etwas ändert, erscheint zweifelhaft.
Zuletzt fünf Spiele ohne Sieg, die letzten drei davon sogar mit Niederlagen beendet: Der HSV trudelt in seine alljährliche Winterdepression. Zu denken gibt neben der teils erschreckend unmotivierten Performance der Startelfler, dass auch der Input von der Bank gleichsam gen Null geht.
Sie wurden ausdrücklich in die Pflicht genommen. Nach dem 0:1 gegen Hannover packte HSV-Sportvorstand Jonas Boldt die Reservisten an der Ehre und forderte sie auf, mehr Dampf zu machen. Nur: Wer von ihnen ist überhaupt bereit dazu – und wer liebäugelt mit einer Flucht aus Hamburg im Winter?
Beim Hamburger SV deutet sich ein personeller Umbruch im Wintertransferfenster an. Laut der ‚Bild‘ steht ein Quintett der Rothosen vor einem Abschied aus der Hansestadt. So dürfen Gideon Jung (26), David Kinsombi (24), Lukas Hinterseer (29) bei einem passenden Angebot gehen.
Derbytage sind Festtage, so sollte es zumindest sein. Beim HSV kann davon seit langem keine Rede mehr sein. Wie in den Vorjahren offenbaren die Hamburger erneut große Schwächen, wenn es gegen die Rivalen des Nordens geht.
Ist das womöglich der Start in die zweite Karriere? Collin Benjamin überrascht zurzeit mit Model-Fotos, der Ex-HSV-Profi schlenderte vor wenigen Tagen anlässlich der „Windhoek Fashion Week“ lässig über den Laufsteg. An seiner Seite: Sohnemann Zurique (13). Was aber hat es mit den Fotos auf sich?
Erst der Raketenstart, dann der Absturz. Beim HSV geht zurzeit nicht mehr viel – genau genommen, seit er mit dem FC St.Pauli die Klingen kreuzte. Das 2:2 vom 30.Oktober bedeutete den Wendepunkt einer bis dahin perfekten Saison, aus den folgenden vier Partien holten Daniel Thioune und seine Profis nur noch einen Punkt. Nicht das erste Mal, dass der HSV unter dem rätselhaften Derby-Fluch leidet …
München - Fünf Spiele ohne Sieg! Der Hamburger SV befindet sich wieder tief in der Krise. Bei SPORT1 legt der frühere Klub-Boss Jürgen Hunke den Finger in die Wunde.
Bei aller Rotation – zwei Profis zählen unter HSV-Trainer Daniel Thioune (46) nicht zu denen mit einem besonders dicken Bonus: Aaron Hunt (34) und Bakery Jatta (22).
Die Fakten: Das 0:1 des Hamburger SV gegen Hannover 96 markiert die dritte Niederlage in Serie, gleichzeitig das fünfte Spiel ohne Sieg und den Verlust eines Aufstiegsplatzes. War es dennoch der "erste Schritt" aus der Krise, wie Coach Daniel Thioune resümierte?
Der ehemalige HSV-Torhüter Martin Pieckenhagen sieht seinen Ex-Klub auch nach zuletzt fünf Spielen ohne Sieg als Schwergewicht der 2. Bundesliga an. "Beim HSV ist klar: In der 2. Liga ist er automatisch der Favorit", sagte der 49 Jahre alte Sportvorstand des FC Hansa Rostock am Sonntagabend in der Sendung "Sportclub" des NDR-Fernsehens über den auf Rang vier abgerutschten Aufstiegskandidaten aus Hamburg. "Das macht es aber nicht unbedingt leichter für den HSV.
Wenn der HSV eine Phrase über die Schnelllebigkeit des Fußballs bestätigen wollte, ist das mit Bravour gelungen. Nur fünf Spiele brauchte das Team von Trainer Daniel Thioune, um aus dem besten Start der Klubgeschichte den schwächsten Zweitligastart des Vereins zu machen. Vor zwei Jahren musste Christian Titz gehen, weil die damaligen Bosse Bernd Hoffmann und Ralf Becker nach 18 Punkten aus zehn Spielen die Geduld verloren hatten.
Im Sommer entschieden sich der HSV und der FC St. Pauli wieder mal zum Neu-Aufbau. Neue Trainer mit Daniel Thioune (46) und Timo Schultz (43). Dazu neue Hoffnungsträger wie Sven Ulreich (32), Toni Leistner (30) und Simon Terodde (32) im Volkspark. Am Millerntor ruhten die größten Erwartungen auf Ösi-Nationalspieler Guido Burgstaller (31).
Im bereits dritten Zweitligajahr soll eigentlich alles anders werden. Doch (plötzlich) weit gefehlt. Der Hamburger SV ist nach fünf sieglosen Spielen und drei Pleiten nacheinander wieder mitten drin im Strudel nach unten. Trainer Daniel Thioune will von einer Krise allerdings nichts wissen.
Der Hamburger SV hat den Abwärtstrend der vergangenen Wochen auch im Zweitliga-Nordduell mit Hannover 96 nicht stoppen können. Die 0:1-Pleite kam unglücklich zustande. Und doch war sie typisch für eine Mannschaft, die sich immer wieder selbst im Weg steht.