WM

Die Ausnahme von der Regel – die WM 2018 in Zahlen

Moin liebe Leser der Rautenperle,

ihr seid jetzt wahrscheinlich etwas stutzig, denn was ihr eigentlich erwartet habt, ist ein ausführlicher Bericht vom Blitzturnier in Meppen, an dem unser HSV heute teilgenommen hat. Warum findet ihr einen solchen hier nicht vor? Dies liegt daran, dass wir ausnahmsweise mal niemanden vor Ort haben, der über das Turnier berichten konnte.

Kühnes Rückzug kann auch eine Chance für den HSV sein

Deutschland ist ausgeschieden. Zurecht. Das heutige Spiel gegen Südkorea hat noch einmal gezeigt, dass dieser Mannschaft in vielen Teilen die Ideen und in einigen Teilen auch die richtge Einstellung fehlt. Jeder Angriff wurde erst einmal ganz ruhig begonnen, Tempo gab es in keiner Situation zu sehen. Bela Rethys Kommentar ("Das ist pbrigens keine Zeitlupe...") passte wie die Faust aufs Auge.

Becker - der Low-Budget-Sportvorstand

Zuerst dachte ich nur: Oh mein Gott. Nicht er auch noch. Immer dieselben Floskeln der Sportlich Verantwortlichen zu Amtsantritt. Aber im Laufe des Textes wurde mir klar, dass die Formulierungen in diesem Zusammenhang durchaus Sinn machten. Aber lest selbst, was Ralf Becker, seines Zeichens Vorstand Sport beim HSV, den Kollegen von „Sportbuzzer“ sagte: „Wir müssen innovative Ideen entwickeln, um gute Spieler zu bekommen. Wir müssen früher als andere dran sein, mutiger sein“, so Becker mit dem Teil, der mich zusammenzucken ließ.

Das Kribbeln beginnt - ganz langsam...

Gaaanz langsam kommt es, dieses Kribbeln, das man braucht, um eine WM mit Herzblut genießen zu können. Portugal und Spanien haben es gestern das erste Mal erweckt. Denn das war – von den Spaniern und Ronaldo – Weltklasse. Auch die Franzosen haben gezeigt, welches Potenzial sie haben können, auch wenn sie es nur sehr partiell abrufen konnten. Und dann Island. Ich mag die Isländer einfach, weil sie immer alles aus ihren Möglichkeiten machen. Manchmal sogar etwas mehr, als sie vielleicht verdient haben. So wie heute, wo sie Argentinien ein 1:1 abtrotzten.

„Ich ordne mich dem Gesamterfolg unter. Immer.“

Wirklich ruhig wird es eben einfach nicht mehr. Daran wird sich Trainer Christian Titz als Bundesligatrainer gewöhnen müssen. Denn auch jetzt, wo er noch schnell ein paar freie Tage vor dem Vorbereitungsstart genießen wollte, muss der Trainer wieder aktiv werden. Er muss umplanen. Denn wie sich jetzt herausstellte, verlässt sein Cotrainer ihn. Und das, obwohl Christian Titz gern mit Soner Uysal weitergearbeitet hätte - und Soner Uysal auch gern mit Titz. Allein das von Vereinsseite unterbreitete Angebot lehnte Uysal ab und äußerte seine Vorstellungen.

Kein Tag ohne neue Personalie(n)

Kaum ein Tag ohne neue Personalie. Oder manchmal eben auch neue Personalien, wie heute. Andreas Hirzel wird den HSV nach nunmehr drei erfolglosen Jahren als Ersatzkeeper wieder verlassen und sich dem FC Vaduz anschließen. Von dem Schweizer Klub war Hirzel im Sommer 2015 für 50.000 Euro Ablöse nach Hamburg gewechselt Ein richtig guter Typ, der sportlich allerdings nie an seinen Konkurrenten vorbeiziehen konnte und daher folgerichtig eine neue Aufgabe anstrebt.

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