Titz Lasogga Arp Wintzheimer

Probleme hausgemacht

Etwas zu beenden, wenn es einfach keinen Sinn mehr macht ist nicht Aufgeben. Es ist vernünftig. Und so erscheint mir die Entscheidung von Rene Adler, der sich von einer Verletzungspause zur nächsten hangelt, eben sehr vernünftig zu sein. Dies teilte der 34-jährige Torhüter, der von 2012 bis 2017 beim HSV 117 Erstligaspiele absolvierte und auch damals schon immer wieder verletzt ausfiel. Dem Magazin „Stern“ sagte Adler: „Das Vertrauen in den Körper ist einfach nicht mehr da, es macht deshalb keinen Sinn mehr, darum höre ich nun auf“, so der ehemalige Nationaltorwart. Adler fehlt seinem Klub aufgrund eines Knorpelschadens im Knie seit Mai letzten Jahres verletzungsbedingt. Sein letztes Pflichtspiel bestritt er am 29. April 2018 gegen RB Leipzig. „Es war ein mentaler Kraftakt. Ich habe dafür einen hohen Preis bezahlt. Mein Körper hat genug gelitten“, sagte Adler, dem wir vom Rautenperle-Team von dieser Stelle aus alles Gute für die Zeit nach dem Fußball wünschen wollen.

Ruhetag? Mitnichten.

Trainingsfreier Tag - zumindest fast. Denn die Youngster Fiete Arp, Josh Vagnoman, Jonas David und Bakery Jatta zogen auch am freien Tag durch. Sie absolvierten eine Einheit am Volkspark, während die Kollegen sich behandeln ließen oder einfach nur frei hatten.

Ohne Hwang gegen die Auer Fünferkette

Es wird wenig Überraschungen geben, wenn man das heutige Abschlusstraining als Indiz nimmt. Denn in der vermeintlichen A-Elf gab es gegenüber de, Köln-Sieg keine einzige Umstellung. Pollersbeck - Sakai, Lacroix, van Drongelen, Santos - Mangala - Narey, Holtby, Hunt, Arp - Lasogga. Soll heißen, Leo Lacroix agierte erneut neben Rick van Drongelen in der Innenverteidigung, während Jann Fiete Arp erneut auf der linken Außenbahn spielte. Lacroix erhält offenbar den Vorzug vor dem wieder spielberechtigten David Bates und kann damit aktiv dabei helfen, sich seine Zukunft beim HSV zu sichern.

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