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HSV-Coup: Hrubesch wird neuer Nachwuchsdirektor

Was lange währt, wird endlich gut. Heißt es. Und es ist zu hoffen, dass das auch so stimmt für die Personalie, die heute beim HSV natürlich alle Schlagzeilen dominiert: Horst Hrubesch ist zurück! „Ich habe in den vergangenen Jahren in regelmäßigen Abständen Kontakt zu Horst Hrubesch gehabt und mich mit ihm auch immer über Fußball und Entwicklungspotenziale unterhalten. Er verfügt über einen enorm wertvollen Erfahrungsschatz, trifft im Umgang mit jungen Fußballern den richtigen Ton und ist zudem ein echter HSVer. Ich hielte es für fahrlässig, in Sachen Nachwuchsarbeit keinen Austausch mit ihm zu suchen“, sagt Jonas Boldt. Auf der vereinseigenen Homepage, wo auch Horst Hrubesch zitiert wird: „Ich habe in den Gesprächen den Eindruck gewonnen, dass der HSV jetzt den richtigen Weg eingeschlagen hat. Es geht im Fußball nicht um kluges Reden, es geht um harte Arbeit, um Fleiß, Geduld und Überzeugung. Nur damit kann man weiterkommen“, sagt Hrubesch. Und damit hat er sicherlich Recht

Was Holtby und Hunt wertvoll macht

Am Ende interessiert und vor allem: belastet es fast immer mehr die Öffentlichkeit, als die Betroffenen selbst. Und deshalb wurde rund um das Nations-League-Spiel gegen Frankreich ein unfassbarer Hype darum gemacht, ob sich die Nationalelf unter Trainer Joachim „Jogi“ Löw in neuem Gewand und auch entsprechend verbessert gegenüber der WM präsentiert. Vorweg: Ich fand die Mannschaft gestern gut. Dabei hatte ich bei der Analyse-Pressekonferenz mit Löw eher das Gefühl, dass die Verantwortlichen beim DFB das Problem der Nationalmannschaft nicht annähernd so groß wähnten, wie wir von außen.

Die Fans sind da - jetzt ist der HSV am Zug

Die Zahlen sind eigentlich aussagekräftig genug: 5500 neue Mitgliedsanträge seit dem Abstieg und inzwischen sogar rund 25.000 verkaufte Dauerkarten machen deutlich, dass der HSV zwar in der Liga abgestiegen, bei den eigenen Anhängern aber gleichbleibend hoch im Kurs steht. Und so verwundert es auch nicht, dass trotz Nieselregens heute mehr als 1500 Fans den Weg zum ersten öffentlichen Training  der Saison 2018/2019 in den Volkspark fanden. Und sie hielten durch, warteten knapp 30 Minuten auf die Mannschaft, um sie dann unter den Gesängen der „Psyko Crew“ mit großem Applaus zu empfangen.

Aus Prinzip gut

Prinzipien können helfen. Zum Beispiel, konsequent zu bleiben in Phasen, wo man wackelt. Allerdings verführt allzu prinzipielles Handeln auch schnell dazu, phlegmatisch zu werden. „Verbohrt“ nennt man das dann auch immer wieder. Jede/r von uns kennt diese Menschen, viele von uns sind vielleicht sogar selbst so. Allein der Blog hat in den letzten Jahren, mit Matz ab angefangen bis heute, einige dieser Menschen hervorgebracht. Ehemalige Blog-User, die ob ihres Verhaltens gesperrt wurden und seit Jahren Tag für Tag versuchen, hier wieder mitmachen zu dürfen. Mehrfach täglich sogar.

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