27. Januar 2020
27. August 2019
So sehr war es sein Wunschverein. Eintracht Frankfurt, die alte Heimat hatte gerufen. Und Nicolai Müller freute sich bei seiner Präsentation über die Rückkehr an die Stätte, wo er große Teile seiner Fußballjugend verbracht hatte. Aber anstatt seine komplette Aufmerksamkeit der neuen Aufgabe widmen zu können, schwelte da noch etwas im Hinterkopf: Enttäuschung. Enttäuschung darüber, dass er in Hamburg nicht zum Bleiben überzeugt wurde. Genau genommen sagte er meinen Kollegen der BILD:
14. Juni 2018
Noch 48 Stunden in etwa. Dann geht es endlich wieder los. Sollte man meinen. Aber irgendwie habe ich die WM noch gar nicht so recht auf dem Schirm. Zum einen, weil beim HSV viel passiert ist, das ablenkt. Allein der Abstieg in die Zweitklassigkeit schafft irgendwie eine größer werdende Distanz zu den Besten der Besten. Dass man rund um die DFB-Elf dabei mehr über politische Hintergründe eines Teils ihrer Mannschaft diskutiert, potenziert die Distanz bislang.
12. Juni 2018
So, das war es dann für dieses Jahr. 365 Tage, die uns in ein voraussichtlich erneut sehr aufregendes 2018 entlassen. Sportliche Fazits hatte ich hier in den letzten Tagen gezogen und dabei noch eine Abteilung unberührt gelassen: den Angriff. Vorausgeschickt: Dass man hier aktuell noch auf der Suche nach einem Zehner ist, spricht nicht für die eigene Offensivabteilung. Im Gegenteil: Es spricht dafür, dass man in einem Jahr in Sachen Kreativität keinen Fortschritt gemacht hat. Ein Armutszeugnis, das man gleich in verschiedene Richtungen aussprechen muss.
31. Dezember 2017
Das Huhn oder das Ei – was war zuerst? Und vor allem, auf den HSV bezogen, wie bekommt man hier endlich wieder Grund rein und nutzt die Potenziale im Verein maximal, anstatt sie andauernd nur gegeneinander zu benutzen? Diese Frage stelle ich mir heute sicher schon das 100. Mal. Diesmal, nachdem ich das Gespräch mit Manfred Kaltz in der „SportBild“ gelesen habe. Dort erklärt der Rekordspieler des HSV:
6. Dezember 2017