Ferati

Titz lässt rochieren

Da hat Tobias Escher mal wieder tolle Arbeit geleistet! Alle Achtung, Tobi, für diese fundiert-analytische Betrachtung des Spiels gegen Heidenheim. Mit dem Fazit liegen wir auch recht nah beieinander. Der HSV ist weiterhin defensiv mit langen Bällen und bei schnellen Kontern zu anfällig. Zudem fehlt das klare Spiel aus der Viererkette nach vorn. Vor allem auch durchs Mittelfeldzentrum kam gegen Heidenheim nahezu nichts. Und erst mit den Wechseln und angetrieben vom 0:1-Rückstand bekam das HSV-Spiel nach vorn etwas mehr Zielstrebigkeit.So weit sind wir uns einig.

Es keimt ein wenig Optimismus auf

Mann, was war ich gespannt. Und als ich ankam und sah, dass vorne elf gegen elf gespielt wurde, während auf dem Nebenplatz elf weitere Kicker vom Assistenztrainer trainiert wurden, dachte ich schon, dass der neue HSV-Cheftrainer Christian Titz bereits seine Entscheidung fürs Wochenende gefällt hätte. Wobei, dass Lewis Holtby auf dem Nebenplatz stand, war dann schon eher ein Indiz dafür, dass es noch nicht entschieden ist. Und so kam es letztlich auch. Titz ließ heute weiter alle 33 Spieler mittrainieren, während Nicolai Müller und Albin Ekdal separat mit dem Rehatrainer arbeiteten.

Viel Fußball und viel Theorie - der erste Tag von Christian Titz als Chef

Das ist ein Brett – diesen Satz haben nicht wenige Trainer beim HSV gesagt und damit versucht aufzuzeigen, für welch große Nummer sie ihren neuen Arbeitgeber halten. Und plötzlich kommt ein Trainer an, über dessen erste Einheiten die Spieler sagen werden: „Das ist mal ein Brett“. Denn der neue HSV-Cheftrainer krempelt mächtig um. Fünf U21-Spieler nahm Titz heute mit ins Training und hatte so inklusive der vier zunächst separat trainierenden Torhüter 29 Feldspieler auf dem Platz.

FAQs

 
 

Über uns

Die Rautenperle - das ist ein Team aus jungen Medienschaffenden und Sportjournalisten mit großer Affinität zum HSV. Wir sind 24/7 bei den Rothosen am Ball und produzieren frischen Content für Rautenliebhaber.

Unser Ziel ist es, moderne, unabhängige Berichterstattung und attraktiven, journalistischen Content für junge und jung gebliebene HSV-Anhänger zu bieten. Wichtig ist uns dabei, eine neue Art des Sportjournalismus zu präsentieren: dynamisch, zeitgemäß, zielgruppengerecht. Weg von verstaubten Zeitungsspalten und immergleichen Phrasen.

Die Rautenperle ist aber nicht nur ein Ort, um sich zu informieren, sondern soll auch immer ein Ort des Austausches und des Miteinanders sein. Wir wollen eurer Leidenschaft einen Platz im Netz bieten: zum Diskutieren, zum Mitfiebern, zum Mitmachen.