Marcus Scholz

17. August 2018

Ganz bitter für den Jungen! Aber Josha Vagnoman musste sich heute verletzt abmelden. Der Linksverteidiger hatte sich bei seinem starken Test gegen Bayern München früh eine Oberschenkelverletzung zugezogen und  trotzdem bis zur Halbzeit weitergespielt. Ebenfalls gegen den Oberligisten TuS Erndtebrück morgen um 18.30 Uhr nicht dabei sind Manuel Wintzheimer, Christoph Moritz, Leo Lacroix  und Bakery Jatta. Alle vier sollen morgen zeitgleich zu den Profis mit der Regionalligaelf bei Holstein Kiel II antreten. Revanche für das 0:3 am ersten Spieltag – auf Regionalliga-Ebene...

Wiederkehrend ist indes, dass Bayer Leverkusen Interesse an HSV-Spielern hat. Heung Min Son, Levin Öztunali (beide 2013), Hakan Calhanoglu (2014) und Jonathan Tah (2015) wechselten aus Hamburg zum Werksklub – und jetzt könnte mit Douglas Santos der aktuelle Top-Spieler folgen. Sollte Bayer seinen Linksverteidiger Wendell an Paris Saint-Germain verkaufen, könnte Santos als Ersatz folgen. Zumindest gab es heute diesbezüglich ein erstes längeres Telefongespräch mit Rudi Völler.

Bis hier Klarheit herrscht, können allerdings noch ein paar Tage vergehen und mindestens bis dahin spielt Santos bei Trainer Christian Titz weiter eine elementare Rolle. Anders als Filip Kostic, der nach England auch nicht nach Italien wechseln wird, wo heute die Transferperiode offiziell endet. Der Serbe kann sich mental noch nicht wieder für Einsätze für den HSV entscheiden, heißt es. Und ich kann nur hoffen, dass der Verein finanziell entsprechend am Gehalt des Linksaußen, der sich offenbar mit seinen Absagen an diverse Klubs ein wenig verzockt hat, Abstriche macht. Keine Leistung – kein Geld. Dass das arbeitsrechtlich nicht so einfach – oder auch gar nicht – durchzusetzen ist, ist mir klar. Aber es wäre den Versuch wert.

 

Allemal die Zeit wert ist es, den heutigen Blogbeitrag zu lesen. Eduard Schmidt hat eine Langzeitstudie des Trainings- und Spielverhaltens des HSV erstellt. Seine Erkenntnisse sind beeindruckend und lassen darauf hoffen, dass es hier sportlich endlich wieder besser wird. Aber lest heute Abend selbst, was Eduard Schmidt herausgefunden hat.

 

Bis dahin

Scholle

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