Marcus Scholz

18. Februar 2018

Hier findet ihr den Liveticker von der Mitgliederversammling 2018. Die Leserichtung ist immer mit der aktuellsten Meldung oben, damit die Live-Leser nicht immer scrollen müssen. Viel Spaß dabei!

LIVETICKER:

18.55 Uhr: Versammlungsleiter Kai Esselsgroth schließt die Mitgliederversammlung. Jens Meier und sein Team sind zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr in der Kuppel.

18.26 Uhr: Satzungsänderungsanträge werden abgestimmt  und die wenigsten interessierts. Zum Teil werden sie wie von Gottschalk zurückgezogen oder gar von der Tagesordnung gestrichen, weil der Antragssteller (in dem Fall Klaus Meetz) nicht mal anwesend ist.

 

17:51 Uhr: Das Ergebnis steht fest: Bernd Hoffmann und sein Team übernehmen das Präsidium des e.V.. 585 der abgegebenen 1159 Stimmen entfielen auf den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden, 560 nur auf das Team um Jens Meier.

17:35 Uhr: Die Berichte des Amateurvorstandes, des Ehrenrates, Senorenrates sowie der Abteilung Fördernde Mitglieder werden vorgetragen. Weitgehend geräuschlos akzeptiert. Alle warten auf das Ergebnis der Präsidiumswahlen.

17:13 Uhr: Die Wahl des Rechnungsprüfers steht an. Die Kandidaten stellen sich vor. Beide - Klaus Manal und Raimund Slany - werden wiedergewählt.

16:57 Uhr: Esselsgroth eröffnet die Wahl. Die Wahlurnen werden eingesetzt.

16:44 Uhr: Die Rednerliste ist noch nicht ganz abgearbeitet. Das dauert hier noch ein bisschen, bis es zur Wahl kommt. Inhaltlich schlauer werden hier aber heute wohl die wenigsten. Esselsgroth kündigt die letzten beiden Redner an. Was wäre wohl passiert, wenn die Wahl nicht auf der Tagesordnung vorgezogen worden wäre?

16:38 Uhr: Vorwurfs-Ping-Pong auf unterster Ebene. Jetzt kommt wieder ein Redner, der Hoffmann Finanztricks in seiner ersten Amtszeit vorwirft. Esselsgroth muss das aufgebrachte Publikum zur Ruhe mahnen. Sachlich geht anders - und hier wohl nicht mehr.

16:37 Uhr: Hoffmann darf sich zu den Vorwürfen der Veruntreuung und Finanzmanipulation äußer. "Ich verwehre mich gegen solche Vorwürfe. Ich habe keinen einzigen Vertrag mit Sportfive unterschrieben, das war lange vor meiner Zeit."

16:36 Uhr: Bernd Hoffmann betritt im Hintergrund die Bühne und bekommt dafür Schmährufe "Nehmt den Kasper da runter". Das Niveau geht weiter bergab.

16:30 Uhr: Müller-Michaelis meldet sich zu Wort und plädiert für die Wiederwahl des amtierenden Präsidiums, "weil alle drei auf ihren jeweiligen Posten und im Zusammenwirken umsichtig, solide und das Ansehen des Vereins fördernd vertreten haben". Bernd Hoffmann sei nicht der richtige Mann für den e.V. Müller-Michaelis geht noch weiter und spricht Hoffmann die Akzeptanz in der Öffentlichkeit ab.

16:27 Uhr: Ein junger Fanclubgründer spricht für Hoffmann: "Entweder weiter so wie beisher, oder besser in die Zunkunft. Zukunft durch Veränderung."

16:23 Uhr: Ali Eghbal moniert, das Team Hoffmann würde den e.V. zu klein sehen. Er wirft Hoffmann vor, hintenrum die Macht beim HSV übernehmen zu wollen.

16:22 Uhr: Ein gut vorbereitetes Mitglied hält eine flammende Rede pro Hoffmann.

16:15 Uhr: Zuerst bemängelt das 11. hier in dieser Runde fragende Mitglied, dass niemand der hier Verantwortlichen auf den vierten Todestag von Hermann Rieger erinnert hat. Dann attackiert er Bernd Hoffmann hart. Er habe den Verein in seiner ersten Amtszeit in den Abgrund geführt und sei für seine damals bewiesenen Verfehlungen normalerweise rechtlich zu belangen gewesen. Applaus im Saal, der in Rufe "Hoffmann raus, Hoffmann raus".

ATTACKIERENDE FRAGEN - GEREIZTE STIMMUNG. ES WIRD/BLEIBT UNSACHLICH

16:10 Uhr: Ob Hoffmann in der Lage wäre, einen etwaigen Geldgeber beispielsweise in Schanghai direkt zu treffen, wenn dieser darauf bestünde und der HSV diesen bräuchte? Meier sagt, er würde an einen Vizepräsidenten übergeben. Sein Vize Kinkhorst ergänzt: "Wir arbeiten zusammen im Hafen. Dann fliege ich nach Schanghai und er fährt zum Sponsor."

16:09 Uhr: Neunte Frage - wieder nach der Zeit. Ob Hoffmann genug Zeit für das Amt habe? Meier: "Ja."

16:07 Uhr: Achte Frage. Warum Meier nicht früher und deutlicher eingegriffen habe - auch bei der Personalie Beiersdorfer? Meier sagt, man habe es im Rahmen des AG-Rechtes im AR sehr wohl getan.

16:05 Uhr: Esselsgroth schließt offene Fragerunde und schlägt vor, die letzten Fragen könnten schriftlich eingereicht und bearbeitet werden. Vorschlag wird per Handzeichen angenommen.

16:02 Uhr: Siebte Frage: Wie Meier als AR zulassen konnte, dass Bruchhagen und Todt neue Verträge bekommen haben. Meier weicht aus: "Wir sollten uns darauf konzentrieren, zusammen den Abstieg zu vermeiden."

16:00 Uhr: Sechste Frage, wie das Nachwuchskonzept aussehen soll. Meier: "Wir müssen naheliegende Vereine unterstützen in Sachen Ausbildungsarbeit, um möglichst viele gute Spieler in Hamburg zu entwickeln.

15:58 Uhr: Die fünfte Frage ist keine Frage.

15:57 Uhr: Vierte Frage, was Meier persönlich falsch gemacht habe, dass es so schlecht um den HSV heute steht. Meier: "Ich persönlich werfe mir nichts vor. Wenn ich etwas krtitisieren muss, dann, dass wir uns bei der Aufarbeitung des e.V. im Aufwand verschätzt haben."

15:51 Uhr: Dritte Frage. Ob die von Meier angedeuteten Ex-Größen als Hilfen und Berater auch im Falle einer Wahl Hoffmanns bereiststünden. "Die Unterstützer und Sponsoren, die das ermöglichen würden, sind mir wohlgesonnen und würden mir helfen wollen."

15:49 Uhr: Zweite Frage sollte folgen - wird aber mehr eine Beschimpfung als alles andere. Esselsgroth schreitet ein und mahnt zu mehr Disziplin.

15:46 Uhr: Fragerunde an das Team Meier wird eröffnet. Erste Frage von Tom Heinkel, ob meier in den Vorstand eintreten wolle. Meier schließt das aus.

15:41 Uhr: Dr. Ralph Hartmann spricht und lobt die Arbeit von Jens Meier.

15:40 Uhr: Henning Kinkhorst spricht. Unter anderem dankt er Bernd Hollerbach, dass dieser die Verantwortung für die Bundesligamannschaft übernommen habe. Zudem lobt er Bernd Hoffmanns Rede (nicht ohne Seitenhieb, noch immer nicht verstanden zu haben, was das mit dem e.V. zu tun habe) und sagt: "Wenn es irgendwann zur Nachfolge von Herrn Bruchhagen auf der Position des Vorstandsvorsitzenden kommen sollte, sind sie in dem Aufischtsrat im engeren Kandidatenkreis."

15:39 Uhr: Meier beendet seine Rede emotional mit einer Geschichte aus der Vergangenheit. Im Februar 2017 habe ier in einer AR-Sitzung gesessen, als die Meldung kam, sein Sohn sei im Skiurlaub aus großer Höhe gestürzt. "Damals habe aich alles stehen und liegen gelassen und bin hin. Meine Kollegen haben alles übernommen und die Arbeit unvermindert fortgeführt." Seine Präsidíumsteam sei auf alles vorbereitet und deshalb das richtige Team für die Zukunft.

15:33 Uhr: Meier spricht an, in die Nachwuchsarbeit investiert zu haben und diesen Weg weitergehen zu wollen. "Wir müssen das langfristig anlegen und unsere Talente selbst züchten, um zu ernten. Wir müssen unsere Talente in Hamburg halten, dann werden wir weiter erfolgreich sein. Wir werden darim weiter investieren."

15:27 Uhr: Meier stellt klar, dass schon in Hoffmanns letzter unterschriebener Bilanz ein Minus von etwas mehr als 100 Millionen Euro ausgewiesen wurde.

15:22 Uhr: Jens Meier betritt das Podium, kündigt an, dass man Klartext reden müsse. "Wir müssen vieles ändern.Und diesen Prozess haben wir mit der Auswahl des neuen Aufsichtsrates im dezmebr begonnen." Das Motto laute: "Leistung verdient Vertrauen."

15:20 Uhr: Neunte Wortmeldung. Welche Fehler Hoffmann aus seiner Amtszeit erkannt zu haben scheint. "Wir haben unsere Ziele nicht erreicht. Beispiel: Nach dem Ausscheiden von Dietmar Beiersdorfer habe ich mich übernommen und nicht ausdrücklich genug darauf gedrängt, dass ein neuer Sportchef installiert wird." Und dann noch ein Seitenhieb Richtung Jens Todt: "Auch jetzt brauchen wir wieder einen ganz starken Sportvorstand."

15:15 Uhr: Achte Wortmeldung, ob Hoffmann an den Klassenrhalt glaubt. Antwort: Bis zum 12. Mai sei es offen, und daran glaube er. In der 9. Wortmeldung geht es um die 50+1-Regelung: "Es gibt eine Mehrheitsentwicklung in der Bundesliga, daran zu gehen. Am Ende liegt die Entscheidung in der Mitgliederversammlung. Das müssen wir ganz ergebnisoffen besprechen."

15:12 Uhr: Siebte Wortmeldung. Es geht um eine neue Sportart. Hoffmann: "Wir sind sehr offen für neue Sportarten."

15:10 Uhr: Sechste Wortmeldung bezieht sich aif das vom Team Hoffmann vorgegebene Ziel, 10 Millionen Euro durch Mitglieder im e.V. zu erzielen. Schäfer antwortet, das sei durch mehr Supportersbeiträge und durch ein verbessertes Sportangebot möglich.

15:06 Uhr: Fünfte Wortmeldung. Timo Horn fragt Bernd Hoffmann: "Ich habe gehört, was Du machen möchtest. Aber nicht wie." Hoffmann antwortet: "Wir müssen uns intern sehr klar darüber unterhalten, welche Ziel und Visionen wir unserem Klub geben und dann kommunizieren, mit wem wir diese erreichen." Es sei vor allem eine Frage des richtigen Personals.

15:00 Uhr: Vierte Wortmeldung mit der Frage, "Was machen Sie für den e.V.? Wie wollen Sie es prozentual aufteilen?" Hoffmann antwortet, dass er weiter auf das vorhandene Team um das Präsidium herum setzen wolle. Er mahnt aber erneut an, dass man sich der Konkurrenz verschiedener Stadtteilklubs stellen und im Zuge dessen besser positionieren müsse. "Es wird keine Minute zu Lasten der Sport treibenden geben."

14:58 Uhr: Hoffmann antwortet, er sei nicht scharf auf den Vorsitz. Zudem habe er einem Berater bei der Vermittlung einer Person geholfen und die Rechnung nicht an den HSV gestellt.

14:56 Uhr: Dritte Wortmeldung. Es werden tatsächlich Fragen gestellt.Beispielsweise ob Hoffmann den Vorstandsvorsitz anstrebt, ob er als Spielerberater Spieler an den HSV vermittelt habe und ob er dafür Provisionen bekommen habe?

14:52 Uhr: Zweite Wortmeldung, wieder schwer zu moderieren für Esselsgroth. Es wird hier zunehmend emotionaler.

14:44 Uhr: Erste Wortmeldung. Fragen zum Team Hoffmann stehen auf der Tagesordnung. Der Redner scheint das zu ignorieren. neint, nicht "scheint", er macht es trotz mehrfacher Ermahnung des Versammlungsleiters. Mit Charme und ehrlich sehr unterhaltsam - aber nicht wirklich zielführend.

14:43 Uhr: Hoffmanns Schlusssatz: "Schon nächste Woche werden wir mit 4000 Leuten nach Bremen kommen - und dort werden wir schon ordentlich aufmischen." Applaus und Jubel im Saal.

14:37 Uhr: Esselsgroth bittet Hoffmann, zum Ende zu kommen. Hoffmann sagt dies zu und sagt, dass er mit dem neuen Aufsichtsrat zunächst vorbehaltlos zusammenarbeiten zu wollen. Und er verspricht: "Ich glaube, der Erfolg eines Bundesligisten hängt von der Besetzung des Vorstandsvorsitzenden, der Sportvorstand, der Cheftrainer, der Scoutingchef und der U21-Trainer. Da müssen wir uns die Frage stellen, ob wir so aufgestellt sind, wie wir es sein müssen, um Erfolg zu haben." Seine Botschaft: "Wir werden es schaffen, wenn wir alle zusammen daran arbeiten, den Klassenerhalt zu schaffen." Wenn es schiefginge: "Wir würden Rotz und Wasser heulen. Auch eine Woche lang. Aber dann würde der Verein aufstehen und ein neues Kapitel positiv schreiben." Hoffmanns Appell: "Ich würde sehr, sehr gern ihre Stimme bekommen."

14:36 Uhr: Hoffmann weiter: "Ich glaube, mit Klaus Michael Kühne kann und muss man klare Regeln vereinbaren - dann hält er sich auch daran. Dann wird er auch ein verlässlicher Partner sein."

14:30 Uhr: Hoffmann wird inhaltlich. "Das Herz des HSV e.V. schlägt in der Fußball AG. Um das klar zu sagen: Ich kann nicht erkennen, dass die Kontinuität der letzten Jahre, und die wir möglicherweise hier heute weiterschrieben wollen, uns in irgendeiner Form nach oben bringt." Und zu seinem Team: "Wir haben uns auch, in allererster Linie, um die AG zu kümmern."

14:26 Uhr: Bernd Hoffmann betritt die Bühne. Hoffmann mahnt Tatenlosigkeit an, es dürfe so nicht weitergehen. Auch er habe Fehler gemacht in seiner Amtszeit, aber genau solche gäbe es jetzt auch. Dafür bedürfe es nur eines Blickes auf Tabelle und Finanzen. "Im Ergebnis sind wir nicht mehr wettbewerbsfähig mit Vereinen wie Schalke und Mönchengladbach. Das kann es nicht sein."

14:22 Uhr: Der zweite Vizepräsident des Teams Hoffmann, Thomas Schulz, stellt sich vor.

14:15 Uhr: Bernd Hoffmann betritt die Bühne - zusammen mit seinen Mitstreitern, die ebenfalls sprechen wollen. Schäfer beginnt.

14:14 Uhr: Versammlungsleiter Esselsgroth kündigt den nächsten TOP an: Die Wahl des Präsidiums und stellt das amtierende Präsidium Jens Meier, Henning Kinkhorst sowie das Gegenteam Bernd Hoffmann, Thomas Schulz und Moritz Schäfer als Kandidaten vor. Die erste Präsentation kommt vom "Team Hoffmann".

14:11 Uhr: Esselsgroth gibt durch, dass inzwischen 1252 stimmberechtigte Mitglieder im Saal sind. Per Handzeichen wird der Satzungsänderungsantrag angenommen.

14:08 Uhr: Der Antrag auf Verlängerung der Laufzeit für das gewählte Präsidium von drei auf vier Jahre sowie die Begrenzung auf drei Amtszeiten wird von Henning Kinkhorst vorgetragen.

14:07 Uhr: Wendt bedankt sich beim Präsidium für die Zusammenarbeit. Der Beirat wird per Handzeichen entlastet.

13:58 Uhr: Bericht des Berates, vorgetragen vom Vorsitzdenden des Beirates, Jan Wendt. "Wir haben ein Präsidium, das den Amateurbereich ernst nimmt. Das gab es vorher nicht."

13.45 Uhr: Wortbeiträge folgen. Unter anderen spricht erneut Supporschef Timo Horn und fragt dabei Wettstein, Brichhagen und Todt nach ihren Visionen und ob sie selbst diese glauben, erfolgreich unsetzen zu können.

13:44 Uhr: Wettstein beschließt seine Rede.

13:41 Uhr: Wettstein versucht, zuletzt verbreitete Schreckensszenarien zu relativieren und verspricht: "Wir werden die Lizenz ligaunabhängig erhalten."

13:37 Uhr: Die Rückzahlung der Schuldscheindarlehen (bei Erreichen des internationalen Wettbewerbs) seien "eher unwahrscheinlich", sagt Wettstein - und hat die Lacher auf seiner Seite.

13:25 Uhr: Finanzvorstand Frank Wettstein betritt die Bühne: "Die wirtschaftliche Situation ist nicht das, was wir uns erwünscht haben. Aber sie ist weiterhin absolut beherschbar."

13:24 Uhr: Bruchhagen verteidigt die Tatenlosigkeit auf dem Transfermarkt im Winter: "Wir hätten wieder 20 Millionen als Minus melden müssen und waren nicht überzeugt, einen Stürmer zu finden, der uns entsprechend geholfen und einen Fiete Arp beispielsweise verdrängt hätte." Bruchhagen schließt seine Rede mit den Worten: "Ich trage die Verantwortung für diesen Misserfolg."

13:21 Uhr: Bruchhagen nennt Beispiel für Mannschaften wue Schalke, Köln und Frankfurt, die abgestiegen und dann wieder zurückgekommen sind. "Wir steigen nicht ab. Aber für den Fall, dass es doch so kommt: Sie haben gezeigt, dass es auch Niederlagen geben darf."

13:17 Uhr: Zur schlechten Kaderplanung gesteht Bruchhagen ein: "Wir hatten die Hoffnung, mussten aber anerkennen, dass die Mannschaft die Eigendynamik des Misserfolgs erreicht hatte". Zudem fordert Bruchhagen Solidarität ein. "Auch das Worstcase-Szenario muss man mittragen, wenn man HSVer ist."

13:15 Uhr: Bruchhagen gesteht Fehler ein. Er habe zugesagt, die Gehaltsstruktur zu verändern, sie der Leistung anzupassen. "Ich habe es nicht geschafft, diesen Punkt umzusetzen."

13:13 Uhr: Heribert Bruchhagen kommt auf die Bühne für den Bericht der HSV Fußball AG. Seine Einleitung: "Wer auf Schalke und in Frankfurt Mitgliederversammlungen mitgemacht hat, der ist angesichts dieser Veranstaltung noch tiefenentspannt."

PRÄSIDIUM WIRD ENTLASTET

13.11 Uhr: Esselsgroth bittet um die Abstimmung zur Entlastung des Präsidiums per Akklamatation. Deutliche Mehrheit für die Entlastung.

13.09 Uhr: Supporters-Chef Timo Horn betritt die Bühne.

13.04 Uhr: Sven Kröger betritt als siebtes Mitglied für seine Wortmeldung die Bühne und kritisiert eine Unvollständigkeit de Präsidiumsberichtes sowie die Terminierung der Aufsichtsratswahl vor die Mitgliederversammlung als "skandalös".

13.03 Uhr: Gottschalk beendet seine Rede.

DIE STIMMUNGSLAGE IN DER KUPPEL VERSCHÄRFT SICH:

12.58 Uhr: Als sechste Wortmeldung ist Peter Gottschalk auf der Bühne und kritisiert seine Vorredner. Er dankt dem Präsidium "für den Erfolg im e.V.". Die Stimmungslage verschärft sich.

12.57 Uhr: Fünfte Wortmeldung. Auch hier geht es hart gegen Meier. Kernthema ist die Finanzlage des HSV. Insbesondere die vernachlässigte Kontrollfunktion als Vertreter des e.V. wird Meier vorgeworfen.

12:56 Uhr: Vierte Wortmeldung (Namen ist mir nicht bekannt) ist auf der Bühne. Auch hier geht es nicht um den Bericht des Präsidiums, sonderm um Wahlkampf. Esselsgroth unterbindet und weist daraufhin, dass diese Vorträge zum TOP Wahlen gehören. Der Wortbeitrag wird beednet.

12:50 Uhr: Dritte Wortmeldung, diesmal von Joachim Lembcke. Das Mitglied der Supporters übt ebenfalls scharfe Kritik an meier und endet mit den Worten "Herr Meier, ich werde ihnen nachher meine Entlastung nicht geben."

12:49 Uhr: Hupfer endet mit den Worten: "Es muss sich etwa ändern an der Spitze unseres Vereins."

12:46 Uhr: Reinhard Hupfer meldet sich zu Wort und attackiert Meier scharf und laut.

12:41 Uhr: Meier antwortet und stellt drei Punkte aus seiner Sicht klar. Der Applaus hierfür wie davor für Rogalla macht schon deutlich, wie eng es bei der Wahl werden könnte.

12:40 Uhr: Konstantin Rogalla wirft Meier in einer epischen Wortmeldung vor, die Verfehlungen in seinem Vortrag bewusst verheimlicht zu haben. Insbesondere das finanzielle AG-Ergbenis wird Meier von Rogalla vorgehalten. Versammlungsleiter Esselsgroth bittet Rogalla, ein Ende zu finden. Rogalla endet: "In fünf Jahren wurden 100 Millionen Euro Liquidität verbrannt. Wir dürfen dieser Art des Wirtschaftens nicht einen Tag länger dulden." Der Wahlkampf hat auch die Veranstaltung erreicht...

12:32 Uhr: Wortmeldungen aus der Kuppel.

12:31 Uhr: Harmann beschließt seinen Vortrag. Applaus der inwischen1162 stimmberechtigten Mitglieder in der Kuppel.

12:22 Uhr: Hartmann präsentiert die Zahlen. Drei Jahre habe man finanziell die Ziele übertroffen. Zudem verzeichnet der HSV e.V. ein Wachstum auf Mitgliederseite von 7,8%. Hartmann: "Wir sind immer noch dreimal so groß wie der FC St. Pauli. Auch auf der Seite der Wachstumsrate." Zudem verspricht Hartmann, auch das laufende Geschäftsjahr (endet im Juni 2018) positiv zu beschließen.

12:15 Uhr: Schatzmeister Dr. Ralph Hartmann übernimmt und trägt den Bericht des Präsidiums für den Bereich Finanzen vor. Das Geschäftsjahr 2016/2017 wurde mit einem über den Erwartungen liegenden Plus von 6,4% beschlossen. Applaus im Saal.

12:14 Uhr: Jens Meier beschließt seinen Bericht und bittet für den Verlauf der Veranstaltung um ein konstruktives Miteinander.

11:50 Uhr: HSV-e.V.-Präsident Jens Meier trägt den Bericht des Präsidiums vor.

11.49 Uhr: Das ev-Präsidium Meier, Kinkhorst und Hartmann wird entlastet.

11:47 Uhr: Rechnungsprüfer Klaus Manal erklärt, dass das e.V-Präsidium einer über die 24,9% hinaus gehenden Kapitalerhöhung grundsätzlich nicht zuzustimmen. Somit muss eine Mitgliederversammlung künftig darüber befinden, wenn Anteils-Verkäufe über die 24,9% hinaus getätigt werden sollen.

11:44 Uhr: Die Mannschaft kehrt parallel zur hiesigen veranstaltung am Volksparksatdion von ihrem Waldlauf zurück. Sie wird entgegen erster Ansagen nach den gestrigen Vorfällen im Stadion (Plakat: "Bevor die Uhr ausgeht, jagen wir Euch durch die Stadt") nicht zur Versammlung erscheinen.

11:39 Uhr: Der Bericht der Rechnungsprüfung wird vorgetragen. Erste Zusammenfassun: Es habe keine erwähnenswerteb Vorgänge gegeben.

11:37 Uhr: Der vielleicht emotionalste Moment: Der schwerst erkrankte, ehemalige HSV-Funktionär Thorsten Runge wird auf die Bühne gebeten. Die HSV-Mitglieder im Saal stehen von ihren Sitzen auf.

11:26 Uhr: Die Ehrungen werden vom noch amtierenden Präsidenten Jens Meier vorgenommen.

11:24 Uhr: Es sind 931 HSVer, davon 28 nicht Stimmberechtigte in der Kuppel in Lurup auf dem Gelände der Trabrennbahn anwesend.

11:18 Uhr: Kinkhorst verliest die Namen der verstorbenen Mitglieder zum Gedenken derer.

11:17 Uhr: Versammlungsleiter Kai Esselgroth (Vorsitzender des Ehrenrates) erklärt die Änderungen der Tagesordnung, die vorsieht, die Wahlen für das Präsidium des HSV e.V. vorzuziehen.

11.15 Uhr: Die Presse wird für die Versammlung zugelassen. Glück gehabt...

11:07 Uhr: Der Vizepräsident des HSV e.V, Henning Kinkhorst, eröffnet die Veranstaltung. Der Saal in der Kuppel ist gut besucht, aber nicht überfüllt.

 

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