Guido Müller

16. September 2020

Na, ihr Gesinnungs-und Leidensgenossen. Kribbelt es bei euch auch schon so wie bei mir? Nur noch zwei Tage sind es bis zum Zweitligastart. In dem heutigen Blog will ich die 17 Gegner des HSV mal kurz und stenogrammartig unter die Lupe nehmen und tippe gleichzeitig den Spielausgang des Hinrundenspiels aus Sicht des Dinos. Dabei ist mir natürlich bewusst, dass ein heute gewagter Tipp für den 13. Spieltag genau soviel Aussagekraft hat wie der Wetterbericht für den betreffenden Tag, aber als kleine Spielerei sei es allemal gestattet. 

Spitzenspiel

Den Auftakt der HSV-Liga-Saison bildet das Heimspiel am 18. September gegen Fortuna Düsseldorf, einen der beiden Absteiger aus der Ersten Liga. Der bislang erst eine Million in Neuzugänge investiert hat. Innenverteidiger Danso (über den auch der HSV mal nachgedacht hat) wurde für 500.000 Euro vom FC Augsburg ausgeliehen. Der Pole Jakub Piotrowski für den selben Betrag fest vom KRC Genk verpflichtet. Mit Florian Hartherz (Arminia Bielefeld) und Edgar Prib (Hannover 96) sowie Brando Borrello (Leihe, SC Freiburg) konnte man weitere Spieler mit Zweit-oder gar Erstliga-Erfahrung in die Landeshauptstadt locken. Die Eindrücke der Fortuna in der vergangenen Spielzeit waren überwiegend positive. Trotz des Abstiegs. Funkels Nachfolger Uwe Rösler hat es am Ende zwar nicht mehr geschafft, den Gang in Liga 2 zu vermeiden - doch präsentierte sich die Truppe unter seiner Ägide weitaus frischer und spritziger als unter seinem Vorgänger. Tipp für das Spiel: der HSV legt mit einem Unentschieden los. Prognose Düsseldorf: ich erwarte die Fortunen als Dauergast im oberen Tabellendrittel. Sie werden auf jeden Fall ein Wörtchen um den Aufstieg mitsprechen.

Auf nach Ostwestfalen

Am 2. Spieltag geht es für die Rothosen nach Paderborn. Noch ein Absteiger. Aber für mich nicht auf der Höhe der Fortuna anzusiedeln. Die Ostwestfalen bleiben ihrem Weg treu: junge, relativ unbekannte Spieler werden für kleines Geld geholt und entwickelt. An diesem Konzept will Trainer Steffen Baumgart auch nach dem Abstieg aus der Ersten Liga festhalten. Für die Neuzugänge gab auch der SC Paderborn (wie der HSV) keinen Cent an Ablösesummen aus. Vom SC Freiburg wurde Chima Okoroji (zuletzt an Regensburg verliehen) ausgeliehen, ebenso wie Chris Führich aus der zweiten Mannschaft des BVB. Fest verpflichtet wurden das Torwarttalent Moritz Schulze von RB Leipzig, Pascal Steinwender (VfB Oldenburg), Maximilian Thalhammer (FC Ingolstadt) und Marcel Correia (Jahn Regensburg). Ein zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erwartetes Gesicht im Kader ist Streli Mamba, der eigentlich zum 1.FC Köln hätte wechseln können. Eine beim Medizincheck in der Domstadt entdeckte Muskelverletzung machte dem Transfer einen Strich durch die Rechnung. Tipp für das Spiel: Der HSV wird auch in Paderborn die Punkte teilen. Prognose Paderborn: insgesamt werden die Ostwestfalen über die gesamte Saison hin in der oberen Tabellenhälfte zu finden sein. Für mehr müsste schon vieles zusammenkommen.

Die zweitschlechteste Auswärtsmannschaft

Am 3. Spieltag empfängt der HSV Erzgebirge Aue, die nach dem FC St.Pauli schlechteste Auswärtsmannschaft der vergangenen Saison. Für die Sachsen geht es auch in diesem Jahr wieder nur ums nackte Überleben. Basis dafür soll erneut die Heimstärke werden. Nur der VfB Stuttgart gewann im letzten Jahr öfter zuhause als die Veilchen. Tipp für das Spiel: Der HSV fährt den ersten Dreier der Saison ein (und beruhigt das schon etwas nervös gewordene Umfeld). Prognose Erzgebirge: Es wird schwer, an die sehr gute Heimbilanz des Vorjahres anzuknüpfen. Entsprechend hart wird der Kampf gegen den Abstieg. 

Glücksbringer

Eine Woche darauf, am 4. Spieltag, reist der HSV nach Fürth. Dort fand in der letzten Saison das erste Geisterspiel für die Rothosen statt. Allen in unguter Erinnerung: der Last-Minute-Ausgleich der Kleeblätter, der im Nachhinein als Anfang vom Ende aller Aufstiegsträume in Hamburg interpretiert werden kann. Den geringen finanziellen Möglichkeiten geschuldet, mussten die Franken ihren Kaderetat abermals nach unten korrigieren - und sogar ihr offensives Tafelsilber veräußern.Der Top-Torjäger der vergangenen Jahre, Daniel Keita-Ruel, musste an den Liga-Rivalen Sandhausen verkauft werden. Dazu gesellen sich die Abgänge von Routinier Marco Caligiuri (Karriereende) und Linksverteidiger Maximilian Wittek, der den Sprung in die holländische Eredivisie gewagt hat. Tipp für das Spiel: der HSV gewinnt sein erstes Auswärtsspiel. Prognose Fürth: Ein neunter Platz wie in der Vorsaison wird es wohl eher nicht werden. Ich sehe die Kleeblätter mehr im unteren Drittel der Liga.

Postwurfsendung

Am 5. Spieltag kommt es dann, aus HSV-Sicht, zu einem ersten emotionalen Highlight der Saison. Da reist nämlich Vereinslegende Felix Magath mit “seinen” Würzburger Kickers in die Hansestadt und wird versuchen, viel Alarm zu machen. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich auszumalen, wie diebisch sich Magath über einen Punkt (oder gar alle drei) im Volkspark freuen würde. Allein: dieses Spiel darf (und wird) der HSV nicht verlieren. Er wird sogar gewinnen. Von mir aus auch in der letzten Minute per diskussionswürdigem Elfmeter. Mein Tipp für das Spiel: Der HSV fährt den dritten Sieg in Folge ein. Prognose Würzburg: ein großer Name allein reicht nicht. Die Kickers sind einer der Hauptabstiegskandidaten.

Stadtderby

Genau wie im Vorjahr findet das Hamburger Derby auch in dieser Spielzeit am 6. Spieltag statt. Für mich war die 0:2-Niederlage vor fast genau einem Jahr die erste richtig große Enttäuschung nach einem ansonsten passablen Saisonstart. Beide Teams stehen sich nun abermals mit neuen Trainern gegenüber. A propos: der Timo Schulz, das darf ich an dieser Stelle auch mal sagen, gefällt mir von seiner Art her richtig gut. Ich glaube, da haben die Braunen einen guten Griff gemacht. Tipp für das Spiel: Der HSV gewinnt endlich mal wieder ein Heimspiel gegen die Braunen (Zeit wäre es ja). Prognose St.Pauli: ein bisschen Wundertüte - aber sie könnten tatsächlich eine der positiven Überraschungen werden. Ich zähle sie zum erweiterten Kreis der Aufstiegsaspiranten.

An die Förde

Was nicht unbedingt für Holstein Kiel gilt, zu dem der HSV am 7. Spieltag reisen muss. Die Küstenstädter haben in den beiden Jahren ihrer Klassenzugehörigkeit fast ein bisschen überperformt. In der Saison 2018/19 schnupperten sie kurzzeitig sogar am Aufstieg. In der vergangenen Saison reichte es für die Kieler erneut zu einem Punktgewinn (nach dem 3:0-Sieg in der Saison 18/19) im Volkspark - am Ende sprang ein 11. Platz heraus.Tipp für das Spiel: ein Remis (wie im letzten Jahr). Prognose Kiel: die Störche werden sich überwiegend im Mittelfeld der Tabelle aufhalten. 

Überraschungsteam?

Mit dem VfL Bochum reist am 8. Spieltag ein Geheimfavorit für den Aufstieg in den Volkspark. Die Bochumer haben einen bockstarken Corona-Re-Start hingelegt, verloren von den letzten neun Spielen nur das letzte (und unbedeutende) Spiel gegen Hannover 96. Für die Westdeutschen hätte die Saison gerne ein paar Wochen länger laufen können. Ob sie sich noch mit ihrem Ex-Stürmer Lukas Hinterseer verstärken, bleibt abzuwarten. Auch was mit dem kongolesischen Sturmtank Silvere Ganvoula passiert, der uns im Rückspiel der vergangenen Saison doch einige Probleme bereitete, und bei einigen Bundesligisten im Gespräch ist. Speziell in Abwehr und Sturm hat sich der VfL kostenfrei verstärkt: für die Verteidigung kamen Herbert Bockhorn (Huddersfield) und Vassilios Lampropoulos (Deportivo La Coruña), für den Angriff Geritt Holtman (Mainz 05), Tarsis Bonga (Chemnitz) und der Ungar Soma Novothny (Ujpest Dozsa Budapest). Tipp für das Spiel: gegen den VfL lässt der HSV mal wieder Punkte liegen und spielt remis. Prognose Bochum: Bochum könnte das neue Heidenheim werden. 

Ungute Erinnerungen

A propos: die Heidenheimer empfangen den HSV eine Woche später am 9. Spieltag. Ungute Erinnerungen werden da wach, auf die ich jetzt aber gar nicht weiter eingehen will. Allein: das Video von meinen Rautenperlen-Kollegen vom Moment des 2:1 der Heidenheimer ist immer wieder absolut sehenswert. Sorry, Kevin! Heidenheim sehe ich jedoch insgesamt nicht mehr so stark wie in der Vorsaison. Die Abgänge von Top-Torjäger Tim Kleindienst und von Niklas Dorsch (den der HSV auch gerne verpflichtet hätte) zum belgischen Champions League-Klub KAA Gent sind nur schwer zu kompensieren. Ob die zwei namhaftesten Neuzugänge (Andreas Geipl, Regensburg und Dzenis Burnic, BVB II) diesen Verlust aufwiegen können, bleibt abzuwarten. Tipp für das Spiel: der HSV revanchiert sich für das 1:2 vom Vorjahr. Prognose Heidenheim: die Badener werden sich im Mittelfeld der Tabelle einordnen. 

Groß gegen klein

Am 10. Spieltag dann mal wieder ein Nordderby. Der große HSV aus Hamburg empfängt den kleinen aus Hannover. Eine interessante Mischung, die die Leine-Städter mit ihren Neuverpflichtungen da zusammengestellt haben. Aus Freiburg kam Routinier Maik Frantz, von Bayerns zweiter Mannschaft der interessante Franck Evina. Auch von Patrick Twumasi (Deportivo Alavés) kann man einiges erwarten, wenn er seinen verletzungsbedingten Trainingsrückstand erstmal aufgeholt hat. Mit Hendrick Weydandt (an dem der HSV in diesem Sommer dran war) und Marvin Duksch blieben zwei echte Torjäger im Kader. Vor allem Marvin Duksch blühte in den Geisterspielen richtig auf. Neun seiner 15 Liga-Tore erzielte er erst, als keine Zuschauer mehr in den Stadien weilten. Tipp für das Spiel: Unentschieden. Prognose Hannover: wenn sie nicht die erste Hälfte verschlafen (wie im Vorjahr) wird mit den Roten zu rechnen sein.  

Böllenfalltor

Was auch für den Gegner am 11. Spieltag gilt: da reist der HSV nach Darmstadt, wo er sich traditionell schwer tut. Die Zweitliga-Bilanz zwischen den beiden ist ausgeglichen. Zwei Remis stehen je ein Sieg (jeweils auswärts) gegenüber. Von daher ist mein Tipp für das Spiel am Böllenfalltor ein dreckiger Sieg für den HSV. Prognose Darmstadt: auch die Lilien könnten eine der Positivüberraschungen werden. Interessant: vier der sechs Neuzugänge kommen von Bundesligisten. Aaron Seidel (Mainz 05) und Adrian Stanilewicz (Bayer Leverkusen) kamen ablösefrei, Lukas Mai (der vor zwei Jahren, im Zuge der Wintzheimer-Verpflichtung, auch mal ganz heiß beim HSV gehandelt wurde) wurde von Bayerns Zweiter ausgeliehen, ebenso wie Nicolai Rapp von Union Berlin. 

Diekmeier

Am 12. Spieltag wird es noch mal schmerzlich. Denn wenn der SV Sandhausen in den Volkspark kommt, wird man unweigerlich an das 1:5 aus der Vorsaison erinnert. Die Sandhäuser haben sich in den letzten Jahren auf ganz leisen Sohlen stetig nach vorne entwickelt. Für ein Eingreifen in den Aufstiegskampf mag es auch in der kommenden Saison noch nicht reichen, doch mehr als 10. Platz wie in der Vorsaison ist durchaus drin. Großer Hoffnungsträger der Lilien: Daniel Keita-Ruel, der von der SpVgg Greuther Fürth geholt wurde. Tipp für das Spiel: der HSV revanchiert sich für das 1:5 vom Vorjahr - und gewinnt knapp. Dann kann Diekmeier auch gerne treffen. Prognose Sandhausen: sie werden keine Abstiegsnöte durchleiden - und im Optimalfall geht sogar noch etwas mehr. 

Unnötig spannend

Am 13. Spieltag reist der HSV nach Karlsruhe. Dort gelang im Vorjahr, und unter besonderen Umständen (Stichwort: Jatta), ein im Nachhinein wohl etwas blendendes 4:2. Denn nach einer komfortablen 3:0-Führung machten es die Rothosen (damals schon!) am Ende nochmal unnötig spannend - und wurden erst in der 91. Minute durch Jairos einzigen Treffer für den HSV erlöst. Tipp für das Spiel:: der HSV spielt in Karlsruhe Unentschieden. Prognose KSC: sie werden nicht so zittern wie im Vorjahr, haben mit höheren Aufgaben indes auch nichts zu tun. 

Der Jahn

Eine Woche später, am 14. Spieltag, ist der Jahn aus Regensburg zu Gast im Volkspark. Den Abgängen der Leistungsträger Marco Grüttner, Andreas Geipl und Marcel Correia stehen bislang eher namlose Nobodys gegenüber. Doch Sport-und Finanzchef Christian Keller hat schon in der Vergangenheit immer wieder bewiesen, ein gutes Händchen für Transfers zu haben. Darauf vertrauen sie in der Oberpfalz auch in diesem Jahr. Tipp für das Spiel: Der HSV gewinnt. Prognose Regensburg: der Jahn wird erneut gegen den Abstieg kämpfen - die Klasse aber am Ende knapp halten.

Wiedersehen mit Dieter Hecking

Mit dem Abstieg sollte der Gegner des 15. Spieltags eher nichts zu tun haben. Aber das dachte man vom “Club” auch schon in der vergangenen Saison. Das 0:4 zuhause gegen den HSV am 2. Spieltag wirkte da fast schon wie ein Fanal. Am Ende hielten die Nürnberger denkbar knapp (in der sechsten Minute der Nachspielzeit im Relegationsrückspiel gegen Ingolstadt) die Klasse. Und schafften es anschließend, den letztjährigen HSV-Coach Dieter Hecking von einem Engagement als Sportvorstand zu überzeugen. Der wollte auch gleich ein bisschen bei seinem “Ex” wildern (Jung), fing sich da aber eine Abfuhr des HSV ein. Doch auch ohne Jung (oder gerade deswegen!) haben die Nürnberger bislang einen richtig guten Job auf dem Transfermarkt gemacht. Mit Sarpreet Singh (Bayern München II) und Tom Krauß (RB Leipzig) wurden zwei interessante Talente geholt. Dazu Christian Früchtl (ebenfalls von den Bayern) als neue Nummer 2 (oder gar mehr?). Hinzu gesellen sich die beiden Stürmer Pascal Köpke (Hertha) und Manuel Schäffler (Wehen Wiesbaden), an dem auch der HSV Interesse gezeigt hatte. Tipp für das Spiel: ein Remis in Nürnberg. Prognose Nürnberg: einer der ganz heißen Aufstiegskandidaten. 

Ex-Club

Das letzte Heimspiel des Jahres, am 16. Spieltag, absolviert der HSV gegen den Ex-Klub von Daniel Thioune. Der VfL Osnabrück wird es in diesem Jahr noch etwas schwerer haben, die Klasse zu halten. Denn mit Felix Agu (Werder Bremen) und Marcos Álvarez (KS Cracovia) verließen zwei Leistungsträger den Klub. Cheftrainer-Debütant Marco Grote wird den Kader zu einem verschworenen Haufen zusammenschweißen müssen, um das Ziel Ligaverbleib zu erreichen. Hoffnung macht die Rückkehr des einstigen Eigengewächses Timo Beermann (FC Heidenheim), der nach sieben Jahren wieder an der Bremer Brücke aufschlägt. Tipp für das Spiel: der HSV gewinnt zum ersten Mal (in der 2. Liga) gegen den VfL Osnabrück. Prognose Osnabrück: Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag.

Auf Safari

Mit einem weiteren Nordderby beschließt der HSV die Hinrunde. Am 17. und letzten Hinrundenspieltag geht es für die Rothosen nach Braunschweig. Auch die Löwen werden sich über die gesamte Spielzeit hinweg eher nach unten orientieren müssen. Tipp für das Spiel: der HSV lässt (um die Tradition nicht zu verlieren) mal wieder unnötige Punkte liegen. Prognose Braunschweig: neben Würzburg, Regensburg und Osnabrück einer der Top-Kandidaten für den Abstieg.

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